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Denkmalschändung

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Ulla:
Nicht nur das Vergessen von Kriegsgräbern sondern auch die Verwahrlosung bzw. Schändung von ALLEM was an Krieg und deren Toten erinnert, es ist heute Alltag.
Traurig aber wahr.

Wenige Tage vor dem diesjährigen Volkstrauertag haben sie, diese geldgierigen und skrupellosen Metalldiebe, im Radeberger Stadtgebiet das Kriegerdenkmal geschändet.
Es wurden die 6 Namenstafeln aus Kupfer einfach aus dem Denkmal gebrochen. Auch die Stadtkirche, das Schloß Klippenstein und das Schloß Wachau wurden in den letzten Wochen von Dieben heimgesucht. Unverständlich ist, das der Standort des Kriegerdenkmal an einer vielbefahrenen Straße ist und ringsherum sich Wohnhäuser befinden. Was ist das für eine Gesellschaft wo nur noch Geld regiert?
Man kann nur hoffen das der Diebstahl aufgekärt wird.
Die Schrotthändler sollte man hier in die Pflicht nehmen denn Namensplatten oder andere Relikte die an Totengedenken erinnern machen immer verdächtig.

Was bin ich froh das ich das Denkmal fotografisch archiviert habe.

Gruß Ulla

Thomas:
Hast du ein Bild zum vergleich, von der Schändung oder dem heutigen zustand?

Ulla:

--- Zitat von: Thomas am So, 13. November 2011, 10:54 ---Hast du ein Bild zum vergleich, von der Schändung oder dem heutigen zustand?

--- Ende Zitat ---

Na, so schnell bin ich nicht. Werde das aber sicherlich noch erledigen.

Gruß Ulla

md11:
Hallo,
da habe ich auch etwas dazu!
Quelle:Zeitungsartikel Westfalenpost 12.11.2014

Ich habe keine Worte dazu!!!!!

mfg
Josef

uwys:
150 Euro!!!!!!!!!!!!!
Welch eine Wahnsinns Summe. Scheint der Stadt wirklich wichtig zu sein.
Wäre es ein Ehrenmale für geötete Juden der Stadt wüde die Belohnung sicherlich höher ausfallen.

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