Holzhandel in Voicesti !
Verwerflich, war ihre Handlungsweise, sie steigerten grundlos die Eierpreise,
verkauften die Enten um doppeltes Geld und haben uns somit mehrfach geprellt.
Doch keiner solch ruchloser hässlicher Taten braucht lange auf rechtlicher Sühne warten
Wir hatten uns da ein Häuschen gezimmert um welches ein jeder sich täglich mal kümmert
Aus gehobelten Brettern, sauber geleimt, mit diesen ist eine Latrine gemeint.
Die Bauern des Dorfes staunten sie an und unter denselben dachte manch kluger Mann:
Das schöne Gebäude hinten am Wall, gab besser verwandt, einen Hühnerstall!“
Um diesen Verschlag durch Geruch schon verdorben hat sich bald der erste Bauer beworben.
Für eine Ente, die sorgsam genährt, ward diesem die Bitte höflich gewährt,
nach unserem Abschied das Material zu verwenden für einen Geflügelstall.
Die Enten sie schmeckten und wurden verdaut und dann ins Fundament der Latrine verbaut.
Da fragte bescheiden ein Andrer an, ob er wohl die Bretter einst haben kann.
Er ward mit dem Bescheid versehen, gib Enten her du kannst sie nehmen!
So wurden es langsam sieben Besitzer, der kleinen Latrine mit einem Benützer.
Gemäß den mündlich gemachten Verträgen durften wir das Gebäude weiter belegen.
Wir zogen bald fort im Morgengrauen und konnten uns nicht mehr daran erbauen,
wie sieben Besitzer,-- Besitz unbescheinigt, sich um die genannte Latrine geeinigt.
Wir hoffen nur eins : dass keiner von allen im laufe des Streits ist in die Grube gefallen.
Geschichten Aus Griechenland, aus dem Tagebuch der Danziger 8. I.R. 120.mot.
Ostern 2008-03-24.
Arthur Krueger.