Thema: Der Raid des XXXXVIII. Panzerkorps.

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Hallo leute ; sehen sie eine berichte über der Stoß zur Stalinlinie bei der XXXXVIII Pz K.........

Der Raid des XXXXVIII. Panzerkorps

- Der Stoß zur Stalinlinie

Erster Kampftag. Der Übergang über den Bug (22.06.1941)

Der sternenklare Nachthimmel verblasst langsam in der Dämmerung. Im Osten, jenseits des Bug, zeigen sich die ersten roten Schimmer. Unter dem gewaltigen Feuerschlag der Artillerie, der schweren Wurfgeräte und Nebelwerfer, der Flakgeschütze und schweren Infanteriewaffen bricht um 03.15 Uhr die Infanterie zum Angriff vor.

Der Feind ist völlig überrascht. Er leistet zunächst kaum Widerstand. Die wichtige Brücke Sokal fällt unbeschädigt in eigene Hand. Der Bugübergang vollzieht sich reibungslos. Die Infanterie steigt auf die Höhen ostwärts des Bug und erreicht die noch im Ausbau befindlichen Bunkerstellungen, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen. Der Gegner scheint auch hier völlig überrumpelt zu sein. Seine Artillerie schießt nur vereinzelt und planlos. Die erste Luftaufklärung meldet zurückgehende Feindkolonnen.

Um 05.00 Uhr hat die 57. I.D. (Infanteriedivision) die Bunkerlinie durchstoßen und den Sokalberg genommen. Die 75.I.D. ist ebenfalls in die Bunkerlinie eingebrochen und hat die wichtige Höhe 222 fest in der Hand. Um mehrere zäh verteidigte Bunker wird noch gekämpft. Der Kommandierende General hält bereits den Zeitpunkt für gekommen, die Überraschung des Gegners und den ersten Erfolg auszunutzen und die 11.Pz.Div. (Panzerdivision) zum Stoß in die Tiefe anzusetzen.

Quelle: http://www.photosammler.de/Serien/list07e.htm (off line)
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Grüße. Raúl M  .

Bilder Bug übergang bei Sokal - 22 Juni 1941.

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Der Raid des XXXXVIII. Panzerkorps

- Der Stoß zur Stalinlinie

Erster Kampftag. Der Übergang über den Bug (22.06.1941)

Bis um 10.00 Uhr hat der Angriff der Infanteriedivisionen weiter gute Fortschritte gemacht. Die 57.I.D. steht mit vordersten Teilen auf der Höhe 234 nördlich Perespa im Kampf. Die Masse der Divisionen ist nach Durchschreiten des Waldes südlich Horbkow im Vorgehen südlich Tartakow. 75.I.D. hat Kopytow erreicht und geht auf Tartakow vor. Der Gegner weicht nach Osten aus.

Die Kriegsbrücken der 57. und 75.I.D. sind fertiggestellt. Die Bugbrücke bei Krystynopol ist unversehrt in die Hand des XXXXIV.A.K. (Armeekorps) gefallen. Um 12.00 Uhr gibt der Komm. General, nachdem endlich die Genehmigung der Panzergruppe eingegangen ist, der 11. Pz.Div. den Befehl zum Antreten mit dem Auftrag, die Styr-Übergänge von Szczurowjee und Berestetzko in die Hand zu nehmen.

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Grüße. Raúl M  .

Bilder Soldaten des IR 199. Stillstehen östlich der Bug - Juni 1941.

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Der Raid des XXXXVIII. Panzerkorps

- Der Stoß zur Stalinlinie

Erster Kampftag. Der Übergang über den Bug (22.06.1941)

Um 15.00 Uhr haben die Infanteriedivisionen das erste Angriffsziel, die Linie Perespa-Tartakow-Kopytow erreicht. Die 11.Pz.Div. tritt – Aufkl.Abt. (Aufklärungsabteilung) voraus – durch Sokal an. Zu dieser Zeit kämpfen noch feindliche Bunkergruppen bei Kol. Rawszczynia und beherrschen mit ihrem Feuer teilweise die Panzerstraße. Die Bunker sind modernster Bauart. Tieffliegende Scharten erschweren den direkten Beschuss. Die dreistöckige Bauweise gestattet es den Besatzungen, während des Beschusses den tiefer gelegenen Ruheraum aufzusuchen, um später wieder das Feuer aufzunehmen. Die Infanterie , bei der sich die ganz außergewöhnlichen Anstrengungen des ersten Tages bemerkbar machen, bleibt am Abend vor nunmehr wieder stärker werdendem Feind in allgemeiner Linie Perespa- Tartakow- Bobiatyn- Rojatyn liegen. Der Aufkl.Abt. der 57.I.D. geling der Durchstoß auf Torki. 11.Pz.Div. erreicht um 23.00 Uhr die gegend westl. Stojanow, das von mot. (motorisiert) Feind besetzt ist. Der erste Kampftag ist ein voller Erfolg. Die stark ausgebaute russische Bugverteidigung ist durchbrochen worden. Das Korps steht über 20 km tief im Feind.

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Grüße. Raúl M   .

Bilder - Lage 22 Juni 1941.

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- Der Stoß zur Stalinlinie.

Die 1. Panzerschlacht bei Radziechow (23.06.1941)

Die Nacht verläuft im allgemeinen ruhig. Um 03.30 Uhr treten die Infanteriedivisionen zum weiteren Angriff nach Osten an. Die Säuberung der noch besetzten Bunker, zu der Korpspioniere eingesetzt wurden, ist im vollen Gange. Sie bereitet unerwartete Schwierigkeiten. Die 11.Pz.Div. nimmt in den frühen Morgenstunden nach kurzem Kampf Stojanow. Die ersten Russenpanzer werden vernichtet.

Um 05.30 Uhr tritt die panzerspitze auf Radziechow an und stößt nördlich des Ortes auf stärkeren mot. Gegner mit Panzern, den eigene Luftaufklärung im Anmarsch von Cholojew und südostwärts auf Radziechow gemeldet hat. Es entwickelt sich für das Korps die erste Panzerschlacht dieses Feldzuges. PzRgt. (Panzerregiment) 15, unter Führung seines später gefallenen Kommandeurs Oberst Riebel, stößt nach Bereitstellung westlich umfassend gegen Radziechow vor.

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First tank battle on the Eastern Front. Signal Magazine. Arthur Grimm http://www.geocities.com/Pentagon/Quart ... 2/home.htm

Grüße. Raúl M  .

Bilder - Die Russen panzer werden vernichtet...........

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Der Raid des XXXXVIII. Panzerkorps

- Der Stoß zur Stalinlinie.

Die 1. Panzerschlacht bei Radziechow (23.06.1941).

Der Feind leistet hartnäckigen Widerstand und greift selbst wiederholt rücksichtslos an. Gegen Mittag ist der Gegner unter großen Verlusten nach Süden zurückgeworfen. Über 30 vernichtete Panzer stehen auf dem Schlachtfeld. Auch eigene Verluste sind nicht unerheblich, aber die erste gewonnene Panzerschlacht gibt der Truppe feste Siegeszuversicht. Gegen 17.00 Uhr erreicht die 11 Pz.Div. mit Schütz.Rgt.110 (Schützenregiment) Lopatyn, nachdem Chmielno nach Widerstand genommen wurde.

Kradschütz.Btl.61 (Kradschützenbatallion) hat in schnellem Vorstoß die Styr-Brücken bei Merwa und Berestetzko in die Hand genommen. Die 57.I.D. hat trotz schwieriger Wegeverhältnisse in unermüdlichem Nachdrängen die Linie Stofanow- Wolica- Druzkopol überschritten. Die 75.I.D. ist über die Linie Druzkopol-Pieczychwsty vorgestoßen und hat Vorauskompanien auf die Übergänge Choloniow und Saro Stawy vorgeworfen. Die Übergänge sind am Abend nach vorübergehendem Verlust durch feindliche Gegenstöße fest in eigener Hand.

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Bilder -das 11 Pz im Voraus, lassen der zerstörten gepanzerter Fahrzeuge.

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Der Raid des XXXXVIII. Panzerkorps

- Der Stoß zur Stalinlinie.

In Horochow und auf den Höhen nordostwärts davon hält noch Gegner mit schwerer Artillerie. In der tiefen Nordflanke des Korps fühlt jetzt der Feind aus den Wäldern südlich und südwestlich Poryk vor. Die Stärke ist in dem Waldgelände nicht festzustellen. Aufkl.Abt. 175 schirmt die Flanke ab. Um die Bunker bei Kol. Rawszczynia wird immer noch gekämpft. Sie behindern das nachführen von Truppe und Nachschub auf den Vormarschstraßen erheblich. Gegen 18.30 Uhr erreicht das Schütz.Rgt. 110 Szczurowice und bildet dort einen Brückenkopf. Die Brücke ist zerstört. Die Vorausabteilung der 297.I.D. löst in Radziechow die Pz.Aufkl.Abt. (Panzeraufklärungsabteilung) der 11. Pz.Div. ab. Das XXXXIV.A.K. soll laufend die zum Schutze der zur Zeit besonders gefährdeten Südflanke des Korps eingesetzten Teile ablösen. Der Aufkl.Abt.157 gelingt es, mit großartigem Vorwärtsdrang den Styr bei Plaszowa um 21.00 Uhr zu überschreiten. Korpsstab macht Stellungswechsel nach Perespa (Führungsabteilung) und Tatakow (Qu.Abt.).

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Bilder - Lage 23/ 25 Juni 1941.

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- Der Stoß zur Stalinlinie.


Über den Styr auf Dubno (24.06.1941)

Luftaufklärung meldet gegen 07.00 Uhr starke Feindpanzeransammlung südlich der Panzerstraße. Eine Panzerkompanie der 11.Pz.Div. wird zur Abwehr im Südteil Lopatyn eingesetzt. 57.I.D. ist seid dem frühen Morgen in flüssigem Vorgehen gegen den Styr, ohne Feinwiderstand zu finden. 75.I.D. ist unter Belassung von Teilkräften in der Gegend nördlich Tartakow ebenfalls nach Osten angetreten. Die Division wird ab 12.00 Uhr dem LV. A.K. unterstellt. Um 08.00 Uhr hat das Kradschütz.Btl.61 einen Brückenkopf bei Ostrow fest in die Hand genommen. Der Vormarsch der 11.Pz.Div. wird durch Fliegerangriffe auf die Brücke von Szczurowice und die Panzerstraße sehr stark behindert. Die 16.Pz.Div. (Kdr. Generalmajor Hube ) wird dem Korps unterstellt und erreicht über Krystynopol um 17.00 Uhr Radziechow, kann aber wegen Straßenbelegung durch die 11.Pz.Div. nicht weitermarschieren. Am Abend erreicht die 11.Pz.Div. über Ostrow die Orte Kozyn und Ptycza ( ca. 12 km südwestlich von Dubno), die Infanteriedivisionen erreichen die Gegend Beresteczko und nördlich davon. Eigene Luftaufklärung bestätigt mehrfach die Ansammlung starker Panzer und mot. Feindkräften im Raum südlich von Radziechow – Leszniow. Starke mot. Kolonnen bei Brody deuten darauf hin, daß der Gegner starke Kräfte in die bereits 80 km lange Südflanke des Korps heranführt. Die 57. LD. Wird daher zum Schutz nach Süden abgedreht. Die Qu.Abt. des Korps macht am Morgen Stellungswechsel nach Stojanow.


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First tank battle on the Eastern Front. Signal Magazine. Arthur Grimm http://www.geocities.com/Pentagon/Quart ... 2/home.htm

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Bilder - 24. Juni 1941 - eine kurze rast östlich Sokal.

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Die Einnahme von Dubno (25.06.1941)

Die Vormarschstraße Horbkow – Tartakow ist durch feindliches MG (Maschinengewehr) und Artilleriefeuer unterbrochen. Der südlich von Poryk gemeldete Gegner fühlt gegen die schwachen Sicherungen in Richtung Tartakow – Sokal vor. Zum Schutz wird das Schützenbatallion des Regiments Großdeutschland eingesetzt.

Die 57.I.D. sichert durch vorgeworfene mot. Teile die Übergänge von Lopatyn und Leszniew. Die Bunkerkämpfe bei Sokal sind erneut aufgeflammt. Aus etwa 20 Bunkern hat der mit großer Zähigkeit bis zur Vernichtung kämpfende Russe den Kampf wieder aufgenommen. Pi.Btl.51 (Pionierbatallion) muss eingesetzt werden, um jeden Bunker einzeln zu knacken.

Die 11. Pz.Div. ist während der Nacht mit dem Schütz.Rgt.110 unter Vernichtung schwächeren Feindes im Vormarsch geblieben und erreicht um 07.30 Uhr mit der Spitze die Gegend südlich von Dubno. Ihr Aufkl.Abt. stößt – nördlich um das Waldgebiet über Mlynow ausholend – auf Dubno vor. Um 11.00 Uhr wird Dubno von norden und Süden angegriffen. Flankenangriffe des Gegners mit panzern werden abgewehrt. 14.10 Uhr ist Dubno genommen und Feindfrei.

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Bilder - Beobachten des Kampffeldes - östlich Sokal, 24. Juni 1941.

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Die Einnahme von Dubno (25.06.1941)


Die vordersten Batallione der 57.I.D. sind in Lopatyn und Leszniew um 15.00 Uhr eingetroffen. Südlich der Übergänge trifft der Feind anscheinend Angriffsvorbereitungen. Die 16.Pz.Div. tritt mit Masse aus dem Wald ostwärts Radziechow an, nachdem die rückwärtigen Teile der 11.Pz.Div. die Straße freigegeben haben. Der Korpsstab macht Stellungswechsel nach Beresteczko.

In den Abendstunden verbreitet sich wie ein Lauffeuer das Gerücht, russische Panzer seien bei Ostrow und nördlich Beresteczyko aufgetreten. Dieser „Panzerschreck“ pflanzt sich auf der nördlichen Marschstraße durch kehrtmachende Kolonnen bis Stojanow fort und ruft heillose Verwirrungen und übelste Verstopfungen auf den Vormarschstraßen hervor. Auf der südlichen Marschstraße wird durch Teile des Korpsstabes die rückflutende Bewegung aufgehalten. Die Verbrennung der Holzbrücke bei Merwa über den Styr durch voreilige Leute wird verhindert.

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Bilder - Der Druck des Kampfes konnte angesichts dieses landser (IR 199) gesehen werden.

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Hallo leute . Der Artikel sein wieder hier online.

http://lexikon.panzerdivision-frundsberg.de/html/raid.htm

Grüße. Raúl M  .