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Wald der Erinnerung

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Thomas:
BundeswehrIm Einsatz getötete Soldaten bekommen Ehrenhain in Potsdam



Blick auf einen inoffiziellen Ehrenhain in Kundus (Afghanisten), den deutsche Soldaten für sieben getötete Soldaten errichtet haben - darunter die drei Opfer des Gefechts vom Karfreitag 2010, dem schwersten in der Geschichte der Bundeswehr. Die bisher auf die Einsatzgebiete verteilten Ehrenhaine sollen in die neue Anlage in Schwielowsee überführt werden. Foto: dpa

Vom Standort des Einsatzführungskommandos bei Schwielowsee aus werden die Auslandseinsätz deutscher Soldaten gesteuert. Bis Ende 2014 soll dort nun ein Ehrenhain für im Einsatz getötete Soldaten entstehen.

Berlin - Die im Einsatz getöteten Bundeswehrsoldaten sollen einen Ehrenhain am Standort des Einsatzführungskommandos bei Potsdam bekommen. Es sei inzwischen entschieden, dass die Anlage am Standort Schwielowsee "zum Gedenken an die im Einsatz zu Tode gekommenen Soldatinnen und Soldaten errichtet wird", sagte der stellvertretende Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Rainer Brinkmann, am Mittwoch. Von der Kasernenanlage südlich von Potsdam werden die Auslandseinsätze der deutschen Soldaten gesteuert.

Die bisher auf die Einsatzgebiete verteilten Ehrenhaine und Gedenkstätten für getötete Bundeswehr-Soldaten sollen den Angaben zufolge in die neue Anlage überführt werden. Die Einweihung sei für Ende 2014 geplant, sagte Brinkmann. In Afghanistan kamen bislang 53 Bundeswehrsoldaten ums Leben, 35 von ihnen bei Kämpfen oder Anschlägen. (AFP)

Quelle. Pnn.de

Thomas:
Gedenken an Gefallene in Potsdam Ehrenhain in Kundus abgebaut


Abzug: Bundeswehrsoldaten bauen den 2,3 Tonnen schweren Ehrenhain zum Gedenken an die Gefallenen in Kunduz ab. Foto: dpa

Nach der Feldlager-Übergabe an die Afghanen hat die Bundeswehr den Ehrenhain für die Gefallenen in Kunduz abgebaut: Er soll künftig in Potsdam stehen. Der Einsatz kostete bisher 54 deutsche Soldaten das Leben.

Kundus/Potsdam - Einen Tag nach der Übergabe des Bundeswehr-Feldlagers im nordafghanischen Kundus ist der Ehrenhain zum Gedenken an die Gefallenen abgebaut worden. Deutsche Soldaten verluden den 2,3 Tonnen schweren Gedenkstein am Montag auf einen Lastwagen. Der Ehrenhain soll nach Potsdam gebracht werden.

An der Mauer hinter dem Stein waren Plaketten mit den Namen der 20 Toten aus dem Feldlager Kundus angebracht. 19 der Plaketten wurden abgebaut und eingepackt. Bei der Plakette eines Gefallenen wollten die Soldaten aus Respekt bis Dienstag warten, weil am Montag sein Todestag war.

Die Bundeswehr hatte das Feldlager am Sonntag an die afghanischen Sicherheitskräfte übergeben. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) waren dafür nach Kundus gereist.

Noch in diesem Monat sollen die letzten der derzeit noch rund 900 deutschen Soldaten aus Kundus abziehen. Der Bundeswehr-Einsatz kostete bislang 54 deutsche Soldaten das Leben, 35 davon fielen bei Angriffen und Anschlägen. Die meisten Gefallenen hatte die Bundeswehr in Kundus und in der Nachbarprovinz Baghlan zu beklagen. Der Nato-Kampfeinsatz in Afghanistan läuft Ende 2014 aus. (dpa)

Quelle. Pnn.de 07.10.2013

Ulla:
Nun endlich ist es soweit, die Bundeswehr kehrt heim.
Was hat uns das jetzt alles gekostet- Menschleben, viel Geld.
Und was wurde erreicht? Nix.
Was bringen die deutschen Soldaten mit nach Hause, tote Kameraden, die Erinnerung und eine
kranke Seele. War es das alles wert?

Einen bereits geräumten US-Stützpunkt haben die Taliban bereits in Besitz genommen.
Dieser Kreig war nicht zu gewinnen.

Lieber Thomas, bleib bitte an dem Thema dran und vielleicht gibt es auch ein paar Bilder.

kka67:
in der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Geltow,
hatten vor Ort eine Führung mit historischen und aktuellen Informationen

Grüße kka67

(anschauen und schweigen)

Informationsbereich, 1.Teil

kka67:
Informationsbereich, 2.Teil

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