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Allgemeine Informationen alle Kriege und Auseinandersetzungen => Allgemeine Kriegsfotos => Allgemeine Fotos => Thema gestartet von: md11 am Do, 27. Dezember 2007, 13:37

Titel: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Do, 27. Dezember 2007, 13:37
Hallo an Alle,
ich fange hiermit ein neues Thema an über die verschiedenen Bauten von 1933-1945 von Nürnberg und Fürth.Bin die Tage los gegangen mit der Kamera.Ich möchte gerne diese verschiedenen Bauten hier festhalten man weiß nie ob die mal abgerissen werden oder mal  wieder eine Veränderung stattfinden soll!
Man soll sehen wie die damals ausgesehen haben und wie die heute da stehen.

Katharinenkloster
Ich fang mal an mit der Katharinen-ruine,es ist die einzige Ruine die noch in Nürnberg zu sehen ist.Zerstört wurde sie durch den Bombenangriff 1945.
Das Kloster wurde von Konrad von Neumarkt gestiftet und im Jahre 1296 geweiht. Das Kloster wurde 1525 im Zuge der Reformation zum Aussterben verurteilt. Die Klostergebäude wurden von 1596 bis 1620 als Versammlungsraum für die Nürnberger Meistersinger verwendet, die dann bis 1778 in der Katharinenkirche beherbergt waren. Bis zur Zerstörung 1945 dienten die Räume auch später profanen und kulturellen Zwecken. Seit 2005 hat die Ruine der St. Katharinenkirche wieder ein Dach über dem ehemaligen Altarraum. Sie wird für Veranstaltungen wie Open Air Konzerte verwendet.

Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Do, 27. Dezember 2007, 14:33
Bavarian American Hotel,ehem.NSDAP-Gästehaus
(Bahnhofstr.5)
In sieben Monaten Bauzeit wurde 1936 neben dem Grand Hotel am Bahnhofplatz ein bestehendes Gebäude abgerissen und hierfür ein Gästehaus der NSDAP mit 142 Betten errichtet,das in den folgenden Jahren nur während der Reichsparteitage belegt wurde.
1945 von der US-Army  in Besitz genommen und in American Bavarian Hotel benannt.
(Die militärischen Einrichtungen im Großraum Nürnberg wurden im April 1945 von der US Army in Besitz genommen. Diese Einrichtungen wurden zunächst Nuernberg-Fuerth Enclave genannt, später Nuernberg Post).
2003 stand das Gebäude leer und ab 2005 bis heute befindet sich dort eine Bar/Lounge(Szene-Treffpunkt) mit dem Name BA-Hotel.

auf dem zweiten Bild mit dem markierten X sieht man noch einen Abdruck das dort US-Army draufstand.

Bild 1.Quelle:Stadtarchiv Nürnberg

mfg
Josef
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Do, 27. Dezember 2007, 17:08
Das ehem.NS-Presse Hotel "Fränkischer Hof",heute Arabella Sheraton Hotel
(Eilgutstr.13-15)

Fertiggestellt im Frühjahr 1939.Für die Unterbringung der NS-Pressevertreter wurde mit dem Hotel Fränkischer Hof in der Eilgustraße ebenfalls ein neuer Hotelkomplex mit 161 Betten geschaffen,wobei es sich allerdings um keinen Neubau,sondern nur um einen Umbau von bereits bestehenden Gebäuden handelte.
An diesen Bau erinnern heute nur noch vier steinerne Wappen an der Außenfassade des 2001 an derselben Stelle erbauten Arabella Sheraton Hotel.Eines dieser Wappen zeigt noch heute einen Adler mit nur wenig unkenntlich gemachten Hakenkreuz.

dazu noch einen Artikel aus der Zeitung vom 8.September 1938 (Quelle:Bild und Artikel:Geschichte Für Alle/Nürnberg)
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: nimbus0 am Do, 27. Dezember 2007, 22:51
Sieht aus, wie ein historischer Turm aus dem Mittelalter, passend zum Altstadtbild Nürnbergs.

Hinter dem Backsteinkleid befindet sich allerdings ein 1,4 Meter dickes Stahlbetonkorsett. Ein Hochbunker, bestens als harmloser alter Turm getarnt, mit Gasschleusen, halb versetzten Ebenen usw.

Er hat im Bombenkrieg vielen Zivilisten das Leben gerettet. Erfolglose Einschläge sind heute noch zu erkennen. Gebaut 1941. Siehe auch www.garnisonmuseum.de

Nach dem Krieg war er Unterkunft, Durchlaufstation und Auffanglager vieler Flüchtlinge, denen er wieder das Leben gerettet hat.

(http://up.picr.de/724077.jpg)

Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: nimbus0 am Do, 27. Dezember 2007, 22:52
Des olle Mopped is meins, gebaut 1944 ein paar Meter nebenan.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Fr, 28. Dezember 2007, 10:18
Hallo Manfred,
erst mal Danke für die Bilder hier!Hab auch welche gemacht aber im Museum war ich noch nicht drinnen.Werde mal demnächst unbedingt dort hingehen.

Grüße
Josef
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: nimbus0 am Fr, 28. Dezember 2007, 11:00
Mein Gott Josef,

Du als Nürnberger noch nicht dort gewesen?

Schlimm!  :]

Geh rein, wenn Du ne Führung bekommen kannst, der Herr ist sehr kompetent und macht seine ehrenamtliche Arbeit mit Herzblut.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: adrian am Fr, 28. Dezember 2007, 12:23
Hallo Manfred,
hallo Josef,

jetzt weiß ich doch gleich, welche Stadt ich demnächst besuchen muss. vielen Dank für
diese ausführlichen Informationen. Man braucht für jede Stadt einen Stadtführer oder Tipps und Hinweise,
wie diese hier. Ihr seid echt toll.

Gruß Werner
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Fr, 28. Dezember 2007, 20:59
Hochbunker Hohe Marter/heute Garnisonsmuseum
(Zweibrückenerstr.54/Hohe Marter bei Scheinau)

Erbaut wurde der Hochbunker 1941 als Rundturm mit Ziegelsteinverkleidung und Sandsteinportal errichtet in dem 352 Menschen Schutz fanden.
1992 wurde ein Verein gegründet der seit 1996 das Garnisonsmuseum im ehemaligen Luftschutzbunker betreibt. Ausgestellt sind hier militärische Exponate aus den letzten und vorletzten Jahrhundert.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Fr, 28. Dezember 2007, 22:54
Hochbunker Wöhrd
(Hirsvogelstraße)
Erbaut wurde der Bunker 1942.Der Bunkerbau kann noch heute für 678 Personen Platz bieten.Der Stadtteil Wöhrd wurde völlig zerstört durch Bombenangriffe im August 1943 , es starben 585 Menschen.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: nimbus0 am Fr, 28. Dezember 2007, 23:27
Die Gauben und das Dach dürften reine Atrappe sein. Der Bunker wird ein Flachdach haben.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Fr, 28. Dezember 2007, 23:28
Hochbunker Bleiweiß/heute Lagerräume
(Bleiweißstraße)

Erbaut wurde er 1941.Durch seinen außergewöhnlichen Fassadenanstrich ist der ursprünglich  Betonbau zu einem Kunstwerk geworden.1016 Menschen fanden hier gegen den Bombenhagel Schutz. Die Räumlichkeiten werden heute zum Teil von der Stadt Nürnberg und einer Jugendorganisation als Lagerraum benutzt.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Sa, 29. Dezember 2007, 19:29
Umspannwerk/heute Gastronomie
(Ecke Regensburgerstraße und Hans-Kalb Straße)

Ein von Albert Speer entworfenes Umspannwerk diente der Stromversorgung des Geländes und war damit Voraussetzung für Inzenierungen wie den Lichtdom.Der etwa 200 Meter östlich der Zeppelintribüne liegende Bau wurde derselben in Architektur und Material angepasst.Die auf monumentale Wirkung bedachte Architektur,geziert durch zwei steinerne Adler des Bildhauers Kurt Schmid Ehmen an den Schmalseiten.Das 54 Meter lange und je 14 hohe und breite Bauwerk wurde zwischen Februar und August 1936 errichtet.

Dazu hab ich noch zwei Zeitungsberichte aus der Nürnberger Zeitung vom 14.07.2006
gefunden.
Bild 1.Quelle:Nürnberger Stadtarchiv

mfg
Josef
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am So, 30. Dezember 2007, 18:16
Ehem.Reichsbahndirektion/heute Bahnhofsverwaltung
(Am Sand 34)
Errichtet 1936-1938
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am So, 30. Dezember 2007, 19:55
Hochbunker Landgrabenstraße/heute:Museum Industriekultur
(Landgrabenstraße,Ecke Gugelstraße)
Der 1942 während des 2. Weltkrieges gebaute Bunker umfasst 2100 qm und bot während der Bombenangriffe auf Nürnberg durch seine 1,40 Meter dicken Außenmauern aus Stahlbeton 1.912 Personen Schutz. Einen Volltreffer überstand die Überdeckung mit Mühe. Davon zeugt noch heute eine deutliche Wölbung der Decke im obersten Stockwerk. Der Bunker ist heute noch voll funktionsfähig und könnte im Ernstfall für mindestens 10 Stunden Aufenthaltsdauer genutzt werden.
Es finden dort Fotoausstellungen statt.
Auch 2007 fand die Weihnachtsverkaufsausstellung Nürnberger Fotokünstler wieder an einem externen Spielort statt. Unter dem Thema "Überleben" stellte die Fotoszene Nürnberg ihre Arbeiten im Hochbunker in der Landgrabenstraße (Landgrabenstraße/Ecke Gugelstraße) aus.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Sa, 07. Februar 2009, 22:19
Das Kulturvereinshaus am Frauentorgraben/heute AOK

An dieser Stelle stand bis 1967 das Gesellschaftshaus des Industrie- und Kulturvereins. 1905 als eines der schönsten Jugendstilgebäude der Stadt eingeweiht, zählte es zu den wichtigsten Veranstaltungsorten der Stadt. Wegen des großen Festsaals wurde das Kulturvereinsgebäude im September 1935 für die kurzfristig anberaumte Reichstagssitzung während des NS-Reichsparteitages zur Verabschiedung der „Rassegesetze“ genutzt. Am 2. Januar 1945 wurde der Prachtbau nahezu vollständig zerstört. Ein 1950 errichteter Ersatzbau wurde 1967 mit den Ruinenresten zugunsten eines Neubaus abgerissen, der seit 1971 Sitz der Direktion Mittelfranken der AOK ist.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Mo, 02. März 2009, 23:14
Ehem.Lazarett
Das Gebäude befindet sich an der Ecke  Regensburgerstraße und Ben Gurion Ring.
Ein Alter Bekannter hatte mir gesagt das Gebäude diente als Lazarett.
Bis jetzt habe ich noch keinen Hinweis gefunden über dieses Gebäude hier.

Aufruf :an Alle Nürnberger vielleicht weiß jemand mehr über dieses Gebäude hier!Jede Info hier ist Willkommen!

Danke
mfg
Josef
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am So, 08. März 2009, 11:53
ehem.Gauhaus/heute Nürnberger Nachrichten
Errichtet 1935-1937 vom Architekten Franz Ruff
Willy-Brandt-Platz (Marienplatz)befindet sich das frühere NSDAP-Gauhaus („Frankenhaus“). Gauleiter von Franken und Hauptschriftleiter des antisemitischen Hetzblattes „Der Stürmer“ Julius Streicher hatte das Grundstück von der Stadt zu seinem 50. Geburtstag geschenkt bekommen, auf dem später das Haus errichtet worden war.
An der Hoffassade des heute von den „Nürnberger Nachrichten“ genutzten Gebäudes befindet sich das Hochrelief „Drachentöter“ von Wilhelm Nida-Rümelin, eine NS-ideologisch beeinflusste Plastik.

Bild 1:Quelle:Geschichte für Alle e.V. (2002)
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am So, 08. März 2009, 17:37
ehem.Wirtschaftsamt/heute Künstlerhaus K4

Das Künstlerhaus wurde 1910 im Jugendstil erbaut, u.a. mit Stiftungsgeldern von jüdischen Bürgern. Es beherbergte Ausstellungsräume, Ateliers und Gesellschaftsräume für Nürnberger Künstler und deren Verbände. Während der Nazidiktatur wurde das Künstlerhaus zum Wirtschaftsamt umfunktioniert, in dem meist weibliche “Kriegsaushilfsangestellte” zum Dienst verpflichtet worden waren.

Ab 1943 wurde das Gebäude als Soldatenheim zur Betreuung von Fronturlaubern weiter zweckentfremdet.

Nach 1945 wurde es zum Club für  US-Offiziere. In den 60er Jahren sollte das Gebäude abgerissen werden, mittlerweile steht es unter Denkmalschutz und wurde von Herbst  1995 bis 2002  generalsaniert. Von 1973 bis Ende 1997 war in  dem Haus das selbstverwaltete KOMM beheimatet.    
   
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Mo, 13. April 2009, 12:40
Bahnhof Fischbach

1940 wurde der Bahnhof Fischbach zwischen Nürnberg-Altenfurt und Nürnberg-Fischbach eröffnet. Der Bahnhof sollte, ähnlich wie der Bahnhof Zollhaus, die beiden zentraleren Bahnhöfe Dutzendteich und Märzfeld während der Reichsparteitage entlasten. In unmittelbarer Nähe in Altenfurt befand sich das SS-Lager. Damit hätte der Standort eine gute Anlaufstelle für die Anreisenden geboten. Nachdem der letzte Reichsparteitag allerdings 1938 stattfand wurde das Gebäude zumindest nicht für den geplanten Zweck verwendet. Der gut erhaltene Gebäudekomplex wurde im altfränkischen Stil aus herkömmlichen Materialien erbaut. Sehenswert ist der Säulengang im Wartebereich direkt an der Bahnlinie mit Inschrift. Der Bahnhof ist auch heute noch in gleicher Nutzung.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Mo, 13. April 2009, 16:15
Luftgaukommando XIII Nürnberg/ heute Wohnheim

Schafhofstraße 32.Errichtet 1937-1938
Ursprünglich war für die Verwaltugsgebäude des Luftgaukommandos ein großer Komplex mit vielen Gebäuden vorgesehen. Dies wurde aber nur zum Teil verwirklicht. Das Gebäude enthält typische Elemente der NS-Architektur, wie die Rundbögen im Eingangsbereich oder der von Säulen getragene Vorbau des Nebeneingangs.
Heutige Nutzung: Wohnheim
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Mo, 13. April 2009, 16:28
Flughafen Marienberg/heute KFZ-Zulassung

1932/33 Großreuther Straße 15
Bis 1933 wurde der Flugverkehr über den Flughafen Fürth-Atzenhof abgewickelt. Ab 1932 entstand am Marienberg einer der damals modernsten Flughafenanlagen im Deutschen Reich. Im August 1933 wurde der Flughafen feierlich eingeweiht. Während der Reichsparteitage landete hier A. Hitler mit seiner Maschine (Der Anflug auf Nürnberg wurde auch 1934 von Leni Riefenstahl in "Triumph des Willens" propagandistisch benutzt). 1943 wurde das Gelände schwer beschädigt und nach dem Krieg wurde ein neuer Flughafen etwas weiter nördlich (Nürnberger- Knoblauchsland ) gebaut.Die Eröffnung fand am 6. April 1955 statt.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am Mo, 13. April 2009, 16:49
Melanchthon Kirche in Ziegelstein

Angerburgerstraße 12
Die Melanchthon Kirche wurde errichtet 1938-40 von German
Bestelmeyer.Bestelmeyers Melanchthonkirche in Ziegelstein durfte aufgrund der Nähe zum damaligen Flughafen am Marienberg keinen Kirchturm haben.
Titel: Re: Streifzug durch Nürnberg und Fürth/Bauten von 1933-1945
Beitrag von: md11 am So, 05. Juli 2009, 20:00
Wohnsiedlung

Nach dem ersten Weltkrieg errichtete die Stadt Nürnberg an der Marthastraße eine größere Wohnsiedlung zur Behebung der großen Wohnungsnot.
Die große Siedlung "Block" an der Marthastraße/Erhardstraße mit rund 700 Wohneinheiten entstand 1921.


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