Autor Thema: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau  (Gelesen 4376 mal)

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Offline Ulla

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Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« am: Mi, 21. November 2007, 19:00 »
Gesucht wird das Grab oder der Verbleib von

Ernst-Rüdiger von Woikowsky-Biedau
geb. 04.11.1925 in Pohlsdorf Kr.Neumarkt/Schlesien
Fp.-Nr. 31802 C
zum Einsatz am 20.07.1944 nach Rumänien (Siebenbürgen)
Gefreiter bei der berittenen Artillerie

nicht in der VDK-Onlinsuche aufgeführt
Antrag zur Gräbersuche beim VDK gestellt ebenfalls WAST

Wer kann Infos geben? Unsere Spezi's  sind hier gefragt.

Gruß Ulla
« Letzte Änderung: Di, 22. Juni 2010, 21:05 von Ulla »
Gruß Ulla

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Offline adrian

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Re: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« Antwort #1 am: Mi, 21. November 2007, 19:07 »
Hallo Ulla,

welcher Einheit ordnest Du die Fp-Nr. zu? Dann könnten wir schon mehr machen.
Aber Josef weiß sicher Rat. Er hat ja nun einen Partner zum Suchen, aber nur noch für
kurze  zeit.

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad

Offline md11

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Re: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« Antwort #2 am: Mi, 21. November 2007, 19:09 »
Hallo Ulla,
hier ist mal die Einheit und gleich kommt die Aufstellung dazu.

31802

 

(2.1.1940-27.4.1940) Stab II u. 4.-5. Batterie Artillerie-Regiment 241,

(28.4.1940-19.9.1940) Stab II u. 4.-6. Batterie Artillerie-Regiment 241,

(25.11.1944-Kriegsende) 23.12.1944 gestrichen.

Gruß
Josef

Offline md11

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Re: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« Antwort #3 am: Mi, 21. November 2007, 19:29 »
Hier dazu die Aufstellung:

Leichte Artillerie-Abteilung 241

1. Aufstellung:

* 1.12.1939 (7. Welle) aus leichter Artillerie-Ersatz-Abteilung I./206 auf dem Truppenübungsplatz
Arys, Wehrkreis I, zu 3 Batterien; Artillerie-Regiment 241 seit dem 28.12.1939; Stab aus
Stab/Artillerie-Regiment 217; I. Abteilung aus der bislierigen leichten Artillerie-Abteilung 241, III.
Abteilung (zunächst II.) aus der leichten Artillerie-Abteilung 756 (bespannt); 4.9.1940 die 3., 6. und
9. Batterie aus 1.-3./311; 1.1.1941 eine IV. (schwere ) Abteilung aus der IV./Artillerie-Regiment 208
(3. Welle); 28.10.1940 Abgabe des Regimentsstabes und der 2. Batterie an Artillerie-Regiment 332
der 14. Welle; sie wurden ersetzt; 10.11.1943 umgegliedert: Stab I. und III. Abteilung zur
Neuaufstellung der II. und III./Artillerie-Regiment 363 (21. Welle), die 1.-3. Batterie zum Artillerie-
Regiment 278(22. Welle). Zum Regiment traten I./Artillerie-Regiment 355 und III./Artillerie-
Regiment 293, die am 27.7.1944 in I. und III./241 umbenannt wurden; August 1944 in Rumänien
(Jassy) vernichtet und 9.10.1944 aufgelöst.


2. Gliederung:

1939 I. 1-2, II. 4-5, III. 7-8
1940 I. 1-3, II. 4-6, III. 7-9
1941 IV. 10-12
1943 I./355 1-3, II./241 4-6, III./293 7-9, IV./241 10-12
1944 I. 1-3, II. 4-6, III. 7-9, IV. 10-12


3. Unterstellung:

161. Infanterie-Division; Korps-Abteilung A; 161. Infanterie-Division; Einsatz siehe: Panzerjäger-
Abteilung 241


4. Ersatz:

I./206 Pilsen, Gumbinnen; schwere Abteilung: II./206 Pilsen, Braunsberg, Wehrkreis I; seit 1942 E 1
Heilsberg; schwere Abteilung E 21 Scharfenwiese, Wehrkreis I

Quelle Tessin

Gruß
Josef

Offline md11

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Re: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« Antwort #4 am: Fr, 23. November 2007, 17:56 »
Hallo Ulla,
Die Leichte-Artillerie- Abteilung 241 war der 161.Infanterie Division unterstellt.
Hab hier einen Bericht gefunden:

So meldeten sich schließlich bei den deutschen Auffangstäben insgesamt von der 6.Armee nur noch ca. 350 Rückkämpfer.
Da waren Major Schwammberger,Oberleutnant Steinmayer und ein Obergefreiter der 161.Infanterie-Division,die am 23.September 1944 im Raum Siebenbürgen wieder auf eigene Truppen stießen.

und hier dazu der Bericht:
Oberleutnant Steinmeyer (161. Infanteriedivision)
»28. August - Nach dem Ausbruch aus der sumpfigen Pruthniederung hatte ich eine Kampfgruppe von etwa 400 Männern zusammengerafft und mit dieser das Waldgebiet südlich Husi erreicht. Bei einem gefangenen russischen Major, den wir im Einzelkampf überwältigten, fanden wir eine Karte, die bis zum Sereth reichte, und die uns später große Dienste leistete. In dem Waldgelände traf ich mit dem mir aus meiner Division bekannten Major Schwammberger zusammen, der sich bereits in der vorangegangenen Nacht mit einer handvoll Leute allein bis hierher durchgeschlagen hatte. Wir beschlossen nun, zu bleiben und gemeinsam zu versuchen, Anschluß an die neuen deutschen Linien zu gewinnen.

Noch am gleichen Abend setzten wir, Gefahr witternd, unseren Marsch nach Südwesten fort und standen am anderen Morgen an der großen Straße Vaslui-Barlad, ostwärts Deleni. Als allgemeine Marschrichtung war schon vorher von General Müller Südwest angegeben worden. Da aber gerade in dieser Richtung ein unerhört starker Verkehr von Panzern, motorisierten und pferdebespannten Kolonnen sowie marschierenden Einheiten der Russen zu beobachten war, und wir daraus schlossen, daß der feindliche Stoß von Jassy nach Süden auf Galatz und Foscani zielte, faßten wir den Entschluß, den weiteren Weg nicht nach Südwesten zu nehmen,sondern stur nach Westen zu marschieren, um zu versuchen, am Sereth die eigenen Truppen zu erreichen. Am Morgen hörten wir in unserem Rücken lebhaften Gefechtslärm, vor allem von schweren Waffen, so daß wir annahmen, der Russe habe jetzt den ganzen Wald umstellt und gehe gegen unsere noch darin befindlichen Truppen vor, um diese zu erledigen.

Am 30. August wurden wir erstmals von größeren feindlichen Jagdkommandos aufgetrieben und zersplittert. In den darauffolgenden Tagen hatten wir fast täglich, oft mehrmals, Feindberührung, vorwiegend bei Nacht, so daß wir bald nur noch ein kleines Häufchen von 50 und später von elf Mann waren. Teils hatten wir große blutige Verluste, teils waren einzelne Gruppen abgesprengt worden, die in den ausgedehnten Wäldern und Maisfeldern und oft dunklen Nächten den Anschluß an uns als Spitze versäumten und die wir trotz aller Mühe unsererseits nicht wieder fanden. Am 5. September überquerten wir, tief enttäuscht, keine eigenen Truppen vorzufinden, aber ohne Energie und Mut zu verlieren und ohne die Hoffnung auf das Gelingen unseres Vorhabens aufzugeben, schwimmend den Sereth.

Am Tage darauf wurden wir erstmals in den Vorkarpaten von rumänischen Soldaten beschossen und umstellt. Nach einstündigem Kampf gelang es uns, zu sieben Mann aus der engen Umzingelung auszubrechen. Seitdem ahnten wir, daß sich die Rumänen gegen uns gestellt hatten. Einmal gelang es uns, zwei Russen gefangenzunehmen und zwei Gewehre und reichlich Munition zu erbeuten.

Wir ernährten uns im wesentlichen von Obst, Gurken, Maiskolben, rohen oder flüchtig gekochten Kartoffeln sowie von dem, was uns ab und zu in irgendeinem der Dörfer, die wir nach Verpflegung angingen, Zivilisten mehr oder weniger freundlich gaben. Nachdem wir des öfteren von ihnen an russische Patrouillen und Jagdkommandos verraten worden waren, vermieden wir es, weiter mit der rumänischen Bevölkerung in Berührung zu kommen.

Einmal fanden wir ein deutsches Flugblatt des Oberkommandos des Heeres mit einem Aufruf an die Soldaten der 6. Armee und einer Skizze über die Frontlage in den Karpaten. Es war zwar älteren Datums, gab uns aber wichtige Fingerzeige. Manchmal hörten wir fernen Geschützdonner. Doch wir freuten uns zu früh, denn wir kamen ihm tagelang nicht näher, da sich unsere Truppen abzusetzen schienen.

Gegen Mitte September setzte eine planmäßige Beeinflussung der Zivilbevölkerung mit üblen Hetz- und Lügenmeldungen über uns durch die Sowjets ein, die dazu bestimmt waren, alle deutschen Soldaten, die sich durchzuschlagen versuchten, »weich« zu machen und zur Aufgabe zu zwingen. Als wir in Frontnähe kamen, wurde unter der Bevölkerung verbreitet, es gäbe keine Front mehr, sondern nur einen neuen großen Kessel, der seiner Vernichtung entgegengehe. Bei allen diesen plumpen Methoden gelang es dem Feind nicht, unseren Willen, die eigenen Linien doch noch zu erreichen, zu brechen - trotz der immer stärker sich auswirkenden körperlichen Erschöpfung, den teilweise starken Behinderungen durch Verwundungen, trotz der dicken Eiterungen an unseren Füßen und trotz der immer neuen seelischen Anspannungen und Enttäuschungen, wenn wir der deutschen Front schon nahe waren und diese sich wieder absetzte. Fast täglich wurden wir aufgestöbert und gejagt. Aber immer wieder gelang es uns, den immer zahlreicher auftretenden russischen Jagdkommandos zu entkommen und uns nach Überwindung der Karpaten in den lichter werdenden Wäldern Südungarns zu verbergen.

Am 23. September erreichten wir, Schwammberger, ein Obergefreiter einer anderen Division und ich, nach 32tägigem Fußmarsch mit über 750 Kilometern, bei einem ungarischen Regiment im Raum Adrian - in Siebenbürgen westlich Sächsisch Regen - die eigenen Linien wieder...«

Diese Handvoll »Rückkämpfer« waren nicht die einzigen, die dem Untergang entkommen waren. Es gab noch rund 10 000 Mann Rückwärtiger Dienste und -Einheiten der 6. und 8. Armee, die noch rechtzeitig über Galatz und dem Umweg über Ploesti Siebenbürgen erreichten, darunter z.B. von der 257. Infanteriedivision knapp 500 Mann der Werkstattkompanie. Die 6. Armee war völlig vernichtet worden.

Und die 8. Armee hatte gerade noch die drei deutschen Divisionen von ihrem linken Flügel, der nicht angegriffen worden war.

Dies war alles, was nach dem vollständigen Zusammenbruch der ganzen Heeresgruppe Südukraine, die nach Hitlers Willen Rumänien verteidigen sollte, von den zwei deutschen Armeen der Rumänienfront übriggeblieben war. Rund 21 zahlenmäßig starke deutsche Divisionen waren binnen neun Tagen ausgelöscht worden.

Die sowjetische Führung hatte wiederum in einer mit größter Stoßkraft und Schnelligkeit durchgeführten gewaltigen Operation unter ungeheurem Einsatz von Soldaten, Panzern, Artillerie und Flugzeugen die gesamte deutsch-rumänische Front gänzlich zum Einsturz gebracht und vollkommen zertrümmert. Sie bestand nicht mehr.
Im Kriegstagebuch der Heeresgruppe Südukraine hieß es am Ende der Schlacht am 5. September 1944:

Die eingeschlossenen Korps und Divisionen der 6. Armee müssen nunmehr endgültig als verloren bezeichnet werden. Es besteht keine Hoffnung mehr, daß sich noch irgendwelche geschlossenen Verbände durchschlagen werden. Es ist dies die größte Katastrophe, welche die Heeresgruppe je betroffen hat.

Es gingen verloren:

6 Korpsstäbe (IV., VII., XXIX., XXX.,XXXXIV. und LII. Armeekorps),
davon fielen 2 Kommandierende Generale, 3 gerieten in Gefangenschaft, und nur einer konnte sich durchkämpfen.

18 Infanteriedivision (9., 15., 62., 76., 79., 106., 161., 257., 258., 282., 294., 302., 306., 320., 355., 370., 376. und 384.), dazu die 153. Feldausbildungsdivision, 10. Panzergrenadierdivision, 13. Panzerdivision und Panzerverband Braun. Von den Divisionskommandeuren waren 5 Generale gefallen, 12 wurden gefangengenommen, außerdem 13 weitere Generale, nur einer konnte entkommen.

7 Sturmgeschützbrigaden und viele Heeres-, Armee- und Korpstruppen. Dazu das gesamte Kriegsmaterial.

Über die sowjetische Gefangenschaft schrieb der bereits erwähnte Offizier der 62. Infanteriedivision:

»Nach der Gefangennahme blieben wir drei Tage in einem Sammellager bei Hancesti, und dann marschierten etwa 20 000 Gefangene nach Tiraspel, Strecke ungefähr 120 Kilometer. In 72 Stunden mußte diese bewältigt werden, angetrieben von den russischen Begleitsoldaten. Auch Leichtverwundete wurden mitgetrieben, für Fußkranke gab es keine Fahrzeuge. Alles, was nicht mehr mitkonnte, wurde von den Rotarmisten mit Maschinenpistolen niedergeschossen. In Thigina mußten wir durch den Ort ziehen, als »Schaumarsch« für die Bevölkerung, die unter den Haustüren stand und stumm und niedergeschlagen uns vorüberziehen sah.

In Tiraspol lagerten wir dann unter freiem Himmel am Dnjestr, etwa 60 000 Gefangene. Am 13. September wurden etwa 800 deutsche und 300 rumänische Offiziere in Waggons verladen und erreichten am 1. Oktober Jelabuga, wo sich das größte Gefangenenlager für Offiziere in der Sowjetunion befand. Wegen angeblicher Kriegsverbrechen verurteilt, war ich in verschiedenen Gefängnissen und Straflagern, u.a. Workuta an der Eismeerküste und in Sibirien und kehrte 1955 nach über zehnjähriger sowjetischer Gefangenschaft wieder in die Heimat zurück.«

Auch hier sind die Verluste deutscherseits nie genau bekanntgeworden. Errechnet und genannt wurden etwa 125 000 Gefallene. 80 000 Gefangene sollen in den russischen Sammellagern in Rumänien, die als Hungerlager bekanntgeworden sind, auf dem Bahntransport nach Rußland und in sowjetischen Lagern gestorben sein. Die Zahl der Rückkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft wird mit 70 000 angegeben.

Nach den offiziellen Berichten des sowjetischen Oberkommandos vom 13. September 1944 bezifferten sich die deutschen Verluste auf 256 000 Mann, davon 150 000 Gefallene und 106 000 Gefangene. Neben Unmengen an Kriegsmaterial aller Art, sollen zerstört oder erbeutet worden sein: 830 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, 330 Flugzeuge, 3500 Geschütze und Granatwerfer, 35 000 Fahrzeuge.

Quellen:
Die Katastrophe in Rumänien 1944 (H.Kissel)
Ostfront 1944 (A.Buchner)
Mit dem Mut der Verzweiflung (R.Hinze)

mfg
Josef
« Letzte Änderung: Di, 22. Juni 2010, 21:05 von Ulla »

Offline Ulla

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Re: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« Antwort #5 am: Fr, 23. November 2007, 21:27 »
Der Gesuchte wurde in der Vermißtenbildliste gefunden.
Er wird seit 08/144 in Rumänien vermisst.
Zur Fp-Nr. 31802 C  gehört das Art.-Rgt. 241   5.Batterie

Gruß Ulla


« Letzte Änderung: Di, 22. Juni 2010, 21:04 von Ulla »
Gruß Ulla

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Offline Ulla

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Re: Ernst-Rüdiger v.Woikowsky-Biedau
« Antwort #6 am: So, 01. März 2009, 16:40 »
In der Zwischenzeit ist auch der Eintrag beim VDK erfolgt:

Zum Gedenken

   S4854689
Nachname:   von Woikowsky-Biedau
Vorname:   Ernst-Rüdiger
Dienstgrad:   Gefreiter
Geburtsdatum:   04.11.1925
Geburtsort:   Pohlsdorf
Todes-/Vermisstendatum:   26.09.1944
Todes-/Vermisstenort:   b.Husi
   

Nach den uns vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 26.09.1944 vermißt.

In dem Gedenkbuch des Friedhofes Iasi haben wir den Namen und die persönlichen Daten von Ernst-Rüdiger von Woikowsky-Biedau verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.


Beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein Suchantrag nach dem Verschollenen gestellt, der auch nach wie vor gültig ist und verfolgt wird. Dessen ungeachtet sollten Sie aber mit der Einrichtung in München in Verbindung treten. Vielleicht konnte im Zuge der laufenden Auswertung von Unterlagen aus den verschiedensten Archiven der ehemaligen Sowjetunion oder der Länder des Ostblockes das Schicksal des Verschollenen bereits aufgeklärt, die Information aber aufgrund einer fehlenden aktuellen Anschrift noch nicht weitergegeben werden. Der Suchdienst wird Ihre Anfrage schnell bearbeiten und Sie auf dem Postweg über den aktuellen Sachstand informieren.


Ulla
« Letzte Änderung: Do, 29. April 2021, 22:13 von Ulla »
Gruß Ulla

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