Die neue Gedenk-tafel - das Informationsportal
Allgemeine Informationen alle Kriege und Auseinandersetzungen => Allgemeine Kriegsfotos => Allgemeine Fotos => Thema gestartet von: md11 am Do, 20. Juli 2006, 22:34
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-Der Kongreßbau-
Auf dem Areal des einstigen Nürnberger Tiergartens und auf des Großen Dutzendteichs bauten die Nationalsozialisdten von 1935 an nach den Plänen von Ludwig u.Franz Ruff den Kongreßbau,der an das Kolosseum in Rom erinnert u.als Torso heute noch steht.Der hufeisenförmige Großbau mit vier Stockwerken,das unterste mit offenen Kolonnaden,ist an seinen Schauseiten mit Granitquadern verkleidet.Er sollte ein Mezzaninobergeschoß und ein großes Glasdach erhalten.Seine Seite zum Dutzendteich ist mit Vorpylonen u.Eingangshallen ausgestattet.Die halle war für die Parteikongresse der NSDAP mit 50.000 Menschen gedacht.Sie blieb unvollendet.Das Mezzaninoobergeschoß,das Glasdach u.die Mittelhalle fehlten,das Hallenrund blieb im Inneren unverkleidet.In den Wandelgängen des Torsos fand 1949 eine Bauausstellung statt.
Hab paar Bilder dazu.
Bild 5.Im Inneren heute.
Gruß
Josef
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Noch paar Bilder von der Kongreßhalle.
Bild 4.Einschlag von einer Granate.
Gruß
Josef
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1.Die Große Straße um 1938.Sie war als Hauptachse des Reichsparteitagsgeländes ab 1934 vorgesehen und wurde 1939 fertiggestellt.Mit quadratischen Granitplatten aus deutschen Steinbrüchen belegt.Von 1945 bis 1968 nutzte die US-Army die Große Straße als Flugplatz.
2.Das Stadionareal 1937 und von heute.
Gruß
Josef
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1.Die Zeppelinhaupttribüne.
Die 1937 fertiggestellte Zeppelinhaupttribüne und vor allem die Rednerkanzel in der Mitte,von der aus A.Hitler sprach.
1967 wurden die Pfleilerhallen weggesrengt,wegn den Hackenkreuzmosaiken an der Decke der Pfeilerhalle.
2.Der 1937 errichtete Bahnhof Zollhaus diente während der Reichsparteitage zur Entlastung der bestehenden Bahnhöfe.Und ein Bild von heute zugewachsen und verlassen.
Gruß
Josef
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Deutsches Stadion und der Silbersee.
Am 9.Juli 1937 wurde der Der Grundstein für das Deutsche Stadion gelegt.Die letzte Spur des Deutschen Stadions ist,nach Beseitigung des Grundsteins wegen des Baues des Messeparkhauses (heutiges Messegelände Nürnberg),der bis zu 9,5 Meter tiefe Silbersee.Es handelt sich dabei um die mit Wasser vollgelaufene Baugrube der rechten Hälfte des Deutschen stadions.Etwa an der Stelle,wo sich heute ein weißes Warnschild"Baden verboten"befindet,sollte sich der über 120 Meter hohe rechte Eckpfeiler des Deutschen Stadions erheben.
Gruß
Josef
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Noch zwei Bilder dazu
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Ein Holzmodell im Maßstab 1:1 mit verschiedenen Neigungswinkeln der Zuschauertribünen im Deutschen Stadion wurde im Hirschbachtal bei Oberklausen (in der nähe von Nürnberg) ab 1937 errichtet.
Gruß
Josef
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Hallo,
es geht weiter!
Zeppelinhaupttribüne
Vorderseite und Rückseite und dazu noch vom Künstler H.J.Breuste aufgestellte Relikte des Krieges hier in Nürnberg.
Gruß
Josef
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Hier paar Bilder von den Neuen aufgestellten Info Tafeln.
mfg
Josef
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Die Luitpoldhalle
Nach 1933 wurde die Luitpoldhalle in die Planungen für die Luitpoldarena einbezogen und diente fortan der NSDAP für den Parteikongreß im Rahmen der Reichsparteitage.Auch verschiedene Sondertagungen fanden hier statt.
Die Halle war 18 Meter hoch,180 Meter lang und 50 Meter breit,sie bot im Inneren Sitzplätze für 16.000 Personen
Die Luitpoldhalle wurde als einer der ganz wenigen Teile des Reichsparteitagsgeländes 1945 durch einen Bombentreffer zerstört und ihre Ruine 1950 beseitigt.Das Fundament der Halle wird heute als Parkplatz genutzt.Im Luitpoldhain erinnern nur noch die Treppenanlagen,die zur Halle führten.
Bild 1.nach 1935
Bild 2.Heute
Gruß
Josef
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Das Märzfeld
Auf der Heidelandschaft im Lorenzer reichswald planten die nationalsozialisten als weiteres militärisches Aufmarsch-und Demostrationsgelände das Märzfeld,das an die im März 1935 "zurückerlangte Wehrhoheit" des Deutschen Reiches erinnern und alljährlich Schauplatz für den "Tag der Wehrmacht" sein sollte.
Mit dem Bau des rechteckigen Tribünenfeldes von 1000 Meter Breite und 600 Meter Länge nach Plänen von Albert Speer wurde 1938 begonnen.Aus den Tribünen sollten sich Tortürme aus Travertin erheben.Die Pläne sahen eine herausgehobene Führertribüne mit Schaufassade aus Blendpilastern vor,darüber eine bronzene Kolossalfigurengruppe von Josef Thorak,die Germania mir Jünglinggestalten zu Pferde auf beiden Seiten.Im Tribünentunnel war ein Eisenbahngleis vorgesehen,auf dem Lorenzüge mit Fahnen und Fahnenmasten für die Türme fahren sollten.Von den 28 geplanten Türmen waren 11 vollendet,die Tribünen standen teilweise im Rohbau,als die Anlage im Jahre 1967 gesprengt wurde.Ihr Material dient heute als Lärmschutzwall,der den Nordteil von Langwasser vom Verkehr abschirmt.Im Frühjahr 2000 wurde ein Fundament freigelegt mit einer Hinweistafel.Die Restliche Steinblöcke sind überall verstreut oder angelegt am Langwasserbach und den angelegten Langwassersee im Jahre 1986-1988.
Bild 1.Modellaufsicht 1937
Bild 2.Vor der Sprengung im Jahre 1967
Restliche Bilder von heute,bei die zwei Bilder sieht man die freigelegte Fundamente.
Gruß
Josef
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Restliche Bilder.
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Hab hier drei Bilder bekommen von einen Bekannten von der Zeppelintribüne als die gebaut wurde.
mfg
Josef
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Der Grundstein für das monumentale „Deutsche Stadion" der Nationalsozialisten ist jetzt wieder aufgestellt worden. Er ergänzt eine der 23 Stationen des Informationssystems des einstigen Reichsparteitagsgeländes.
Mit der Wasserwaage richtet Handwerker I. G. den schweren Granitklotz neben der Großen Straße/ Alfred-Hensel-Weg aus, damit er vollkommen lotrecht steht. Gründlich schief waren dagegen die Pläne der Nazis gegangen, beim Dutzendteich das mit 400 000 Plätzen größte Stadion der Welt zu errichten. Zwar wurde der Grundstein am 9. September 1937
mit einer pompösen Feier gelegt, während der Adolf Hitler vor 20 000 Zuhörern das Wort ergriff. Doch wegen des Kriegsbeginns kamen die Arbeiten nur bis zum Erdaushub der Baugrube.
Rund 100 Meter hoch wären die Tribünen angestiegen. Im Hirschbachtal östlich von Nürnberg hat man Holztribünen im Maßstab 1:1 errichtet, um die Größen-und Sichtverhältnisse zu testen. Die Spuren sind heute noch in der Landschaft zu erkennen.
Der Grundstein blieb bis zum Jahr 2001 weitgehend unbeachtet im überwucherten Waldstück in der Nähe des Nürnberger Messegeländes. Als das Messeunternehmen dort ein Parkhaus errichten ließ, wurde das Relikt zum Depot des Hochbauamts gebracht. Es ist das einzige steinerne Zeugnis für das Stadion", berichtet Matthias Strobel vom Kulturreferat, „die für die Außenfassade herangeschafften Granitblöcke - unter anderem aus den KZ Flossenbürg und Natzweiler - fanden keine Verwendung mehr." Der Grundstein ist als Stein des Anstoßes gedacht, um über die überdimensionalen Architektur-Pläne für das einstige Nazi-Aufmarschgelände nachzudenken. Die Urkunde, die Rede Hitlers und andere Beigaben fehlen.
Quelle-Nürnberger Nachrichten (28.03.2007)
Gruß
Josef
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Hallo Josef,
ganz große Klasse. Ich habe mich schon immer für Bauten interessiert und bin Dir dankbar für diesen Thread. Ich werde Dich in Nürnberg mal besuchen, diese Stadt strotzt vor Geschichtsträchtigkeit. Ich glaube, das muss man gesehen haben. Mache jedes Jahr eine Exkursion vor allem auch in die Geschichte. Nürnberg steht auf dem Plan.
Gruß Werner
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Hallo Werner !
Hab etwas für Dich aus meinem Tagebuch der Kinderlandverschickung.
Alte Bilder von Nürnberg u. dem Reichsparteitaggelände.Um das Größenverhältnis darzustellen kannst Du mich sogar darauf finden.
Wenn Du willst, scanne u.schicke ich sie Dir.
Herzlichen Gruß Inge.
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hallo Inge,
das freut mich sehr, dass Du a) Dich hier eingeklinkt hast und b) Du mir noch etwas Interessantes zu den bereits vorhandenen Informationen hinzufügen kannst. Sehr gern nehme ich Dein Angebot an.
Du weißt ja, dass mein Jüngster in den Schwarzwald gegangen ist und da liegt Nürnberg an der Strecke. ich freue mich darauf, Dich vielleicht vor einem der Gebäude zu entdecken.
Gruß Werner
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Hallo Werner !
Habe die Bilder bereits gescannt u. schicke sie Dir.
Leider sind es sehr alte Fotos (1940-41) u, entsprechend ist die Qualität.
Gruß Inge.
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Hallo Inge,
vielen Dank für die Fotos. Habe mich seht gefreut, dass Du sie mir geschickt hast. Vielleicht kannst Du md11 (Josef) damit auch eine Freude machen, er ist der fleißige Arbeiter dieses Forums und lässt nichts ungenutzt, was ihm in die Hände kommt.
Grüße nach HH
Werner
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Hallo,
Inge hat mir ihre Bilder zu Verfügung gestellt fürs Forum.
Danke Inge
Gruß
Josef
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Ehrenhalle
Die Stadt ließ in der Zeit der Weimarer Republik (1919–1933) eine Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg getöteten 9.855 Soldaten aus Nürnberg errichten. Der Entwurf stammte vom Architekten Fritz Mayer. An die Arkadenhalle schließt sich ein rechteckiger Hof an, der beidseitig von einer Sockelreihe mit Flammenschalen begrenzt ist.
Die Ehrenhalle am Luitpoldhain wurde zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkriegs 1930 von Oberbürgermeister Hermann Luppe eingeweiht. Die Nationalsozialisten nutzten den Luitpoldhain und die Ehrenhalle für ihre Inszenierung des Totenkults für die Gefallenen des 9. November 1923, dem Hitlerputsch. Damals kamen 16 Putschisten aus den eigenen Reihen ums Leben. Hitler veranstaltete während der Nürnberger Reichsparteitage einen feierlichen, pseudoreligiösen Totenkult bei dem an der Ehrenhalle u. a. Kränze niedergelegt wurden (Luitpoldarena). Nach 1945 dient die Ehrenhalle wieder dem Gedenken an die Gefallenen des 1. und auch des 2. Weltkriegs. Zum Volkstrauertag findet hier jährlich eine Gedenkveranstaltung statt.
Foto 1:Quelle:Geländebegehung (Geschichte für Alle e.V.) 2002
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Die Große Straße
Hier paar Neue Fotos dazu.
Foto 4:Man sieht im Vordergrund die Kaiserburg von Nürnberg.
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Ehemalige SS-Kaserne
Die SS-Kaserne wurde von 1936 bis 1939 nach Plänen des Architekten Franz Ruff am westlichen Rand des Reichsparteitagsgeländes errichtet. Sie war einer der größten Kasernenbauten der Nationalsozialisten. Die Anlage war als Unterkunft für SS-Einheiten geplant. Der gesamte Komplex bestand aus dem Hauptgebäude mit einem „Ehrenportal“ in der Mitte, zwei Seitenflügeln, die jeweils einen Innenhof umschlossen und verschiedenen Nebengebäuden.
Im 2. Weltkrieg diente die SS-Kaserne als Ausbildungsstätte für Funker. Das Militärgebäude wurde auch zu einer Außenstelle der Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg umfunktioniert. Zirka 150 Häftlinge wurden in die SS-Kaserne deportiert und für verschiedene Arbeiten – auch bei Firmen und Behörden – eingesetzt.
Am 18. April 1945 besetzte die US-Armee die SS- Kaserne. Sie richtete dort bis Ende 1946 ein Lager ein, in dem mehrere tausend Menschen untergebracht waren. Nach seiner Auflösung nutzte sie die Gebäude bis 1992 unter dem Namen „Merrell Barracks“ als Kaserne für Soldaten des 2. US-Panzeraufklärungsregiments (2nd Armored Cavalry Regiment).
Seit 1996 ist die umgebaute Kaserne Sitz des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
weitere Bilder gibt es hier noch:
Merrell Barracks (http://www.nbg-mil-com.de/Merrell/me.html)
Merrell Barracks Photo-gallery (http://nurnbergmilitaryarea.com/merrellbarracks/gallery/)
Fotos 1.und 2:von 1940 (Quelle:Geländebegehung (Geschichte für Alle e.V.) 2002
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Z-Bau
Neben dem Hauptgebäude der ehemaligen SS-Kaserne an der Frankenstraße befand sich ein „Führerheim" für höhere Dienstgrade, das heute wegen seines Z-förmigen Grundrisses „Z-Gebäude" genannt wird.
1945 wurde es von US-amerikanischen Soldaten genutzt. Seit 2000 steht der Z-Bau nun für Konzerte, Kunstveranstaltungen und künstlerisches Schaffen zur Verfügung.
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KdF-Stadt (Kraft durch Freude)
Eine Strecke jenseits der Regensburger Straße,noch in Sicht der Ehrentribüne des Zeppelinfeldes,beginnt die weit ausgedehnte Wald- und Parklandschaft der KdF-Stadt.
Es sind hohe Hallenbauten mit steilen Giebeln,die alle die Gemeinsamkeit der deutschen Stämme betonen. Stammesfreudige Malereien im Innern und eigenartige Strohplastiken in den Giebelfeldern, ein eigenwilliger, luftiger Glockenturm zwischen der Gesamtanlage, Freilichttheater, Raum für Freilichtfilmvorführungen, Vergnünungsplätze aller Art und schöne Parkteile mit blumengeschmückten Großsanlagen bedecken einen weiten Raum als Gemeinschaftsanlage des dritten Reiches, die während der Reichsparteitage sogar einen eigenen Bürgermeister hat. So beschrieb ein Nürnberger Stadtführer aus dem Jahr 1939 die KdF-Stadt.Die von der Deutschen Arbeitsfront (DAF) auf dem heutigen Gelände des 1.FCN am Valznerweiher errichtete sogenannte KdF-Stadt diente während des Veranstaltungszeitraums der Parteitage ab 1937 als Volksfestplatz und war als fester Programmbestandteil eingeplant.
Die ursprünglich für dic Olympischen Spiele 1936 in Berlin durch das Architekturbüro der DAF hergestellten hölzernen Folklorehallen - Bayernhalle, Rheinländerhalle, Hanseatenhalle, Berliner Halle und Frankenhalle-wurden 1937 nach Nürnberg transportiert und hier wiederaufgebaut. Architekt der Bauten war Julius Schulte-Frohlinde, der von 1929 bis 1934 bei der Nürnberger Bauverwaltung tätig gewesen war und dann auf Empfehlung Albert Speers an die Spitze der neugeschaffenen Bauabteilung der DAF wechselte.
Vier Hallen fassten je 1000 Personen,die Frankenhalle als größte mit 44 Metern Breite,80 Metern Länge und 28 Metern Höhe 3500 Personen.
Die Hallen brannten nach einem Luftangriff am 29.August 1942 vollständig aus.
Quelle:Geländebegehung (Geschichte für Alle e.V.) 2002
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Wasserturm
An der Ecke Oelser und Breslauer Straße wurde ebenfalls nach einem Entwurf Albert Speers 1938 ein Wasserturm für die Wasserversorgung des Geländes gebaut.Der Wasserausgleichsturm aus Buckelquadermauerwerk ist heute mit einem Teil seiner ursrpünglichen technischen Ausstattung noch erhalten.
Bild 1:Quelle:Geländebegehung (Geschichte für Alle e.V.) 2002
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Unterkünfte für die Deutsche Arbeitsfront (DAF)
1939 entstand südöstlich (Regensburgerstraße), direkt angrenzend an das Reichsparteitagsgelände, ein Wohnkomplex für die Arbeiter der Deutschen Arbeitsfront (DAF), die am Reichsparteitagsgelände eingesetzt waren. An das Hauptgebäude sind sieben zusammenhängende Nebengebäude gebaut worden, die als Unterkünfte dienten. Die im Wald liegende Anlage wurde nach dem Krieg trotz schwerer Bombenschäden wieder aufgebaut und kurze Zeit als Unterkunft für amerikanische Soldaten genutzt. Von 1947 bis Heute wird der Großteil als Altenheim, dem „August Meier-Heim“, genutzt. Der hintere Bereich wird als städtische Notwohnanlage für Obdachlose und staatliche Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber genutzt.
Bild 1:Quelle:Geländebegehung (Geschichte für Alle e.V.) 2002
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Unterkünfte für die Deutsche Arbeitsfront (DAF)