Mein Interesse gilt seit Jahren der neueren deutschen Geschichte und insbesondere dem 2. Weltkrieg. Vor 13 Jahren begann ich meine Reisen nach Russland. So blieb es nicht aus, sich mit dem „Großen Vaterländischen Krieg“ auseinander zu setzen und besonders mit der Stalingrader Schlacht. Bei meinen Besuchen in den Jahren 2007 bis 2012 konnte ich einen ersten Eindruck von den Ereignissen dieser schrecklichen Tragödie gewinnen. Es bleiben aber noch viele Fragen offen, die ich mir gerne beantworten möchte.
Meine Recherchen auf den verschiedensten Internetseiten zeigen mir immer wieder deutlich, dass das Interesse an Stalingrad und dem heutigen Wolgograd rückläufig ist und die veröffentlichten aktuellen Beiträge immer weniger werden. Ich habe deshalb auf meiner Webseite versucht, einen kleinen Einblick über das heutige Wolgograd darzustellen und werde diese Seite weiter fortsetzen (
www.wolgograd-heute.de).
Es freut mich insbesondere, dass ich dieses Forum gefunden habe und feststellen konnte, dass hier Menschen ihre Gedanken austauschen und derer gedenken, die in den Wirren der Kriege ihr Leben ließen.
Bei meiner letzten Reise im September dieses Jahres nach Wolgograd hatte ich das Glück, die Leiterin des Deutschen Kultur-Zentrums kennen zu lernen und mir fiel ein Buch in die Hände, über „Schaffen der deutschen Kriegsgefangenen über Stalingrad und sich selbst 1946 – 1949“. Dieses Buch habe ich als Leihgabe mitgebracht und hoffe, dass ich die Genehmigung bekomme, das Buch in großen Teilen auf meiner Internetseite zu veröffentlichen.
Im Übrigen bin ich Besitz eines Buches, das sich vornehmlich mit den Kriegsgefangenenlagern in und um Beketowka befasst, doch leider ist dieses Buch in russisch geschrieben und da reichen meine Sprachkenntnisse nicht aus.
Das soll es zunächst einmal gewesen sein.