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Begonnen von zirkulon, Do, 24. Januar 2008, 15:54

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Arturo


Lieber Michael,

  Es gibt  Handhabungen  im Computer  mit  denen ich nicht Klar komme.
  darum habe ich Werner Adrian  gebeten  Fotos  und
  Kopien  fuer mich in den  jeweiligen  Berichten  ein  zusetzen. Das
  Gleiche  gilt fuer  die Korrektur eventuelle  Schreibfehler.
  Der  Bericht  von  Adrian  ueber eine  So  unglaubliche Kameradschaft,
  die zwischen  einen  jungen  Leutenant  und  einen  jungen  Gefreiten
  1940  anfing  während  der Neuaufstellung  des I.R. 120 mot  auf  den
   Truppenübungsplatz  Grossborn. Die den  ganzen  Krieg  überlebte
  und  bis  heute weiter lebt, sollte als  Beispiel  dienen,  wie Not  und
  Gefahr  Menschen  zusammen  schmiedet.
  Da  dieser Bericht ein  Einmaliges Erlebnis von  zwei Veteranen ist
  an dem wir  beteiligt  sind, glaube ich  wäre es richtig, dass diesen
  Bericht,
  ungestört an der Seite der  Veteranen  weiter  geführt  wird. Er wäre
  zu schade ihn in  den allgemeinen  Berichten  versinken zu  lassen.

  Danke,  Arthur.
 
 

md11

#11
Hallo Lieber Arturo!
normaleweise gehört dieser Bericht bei Stalingrad wo auch sich die anderen Berichte befinden.Ich wollte damit nur sagen es versinkt hier kein einziger Bericht.Ich lese schon hier alles.
Ich dachte Du schreibst nur hier rein.

Grüße
Josef

Arturo


Lieber  Josef,

  Ich bin  jetzt dabei  der  namentlichen  Aufstellung  der 8.Komp.
  I.R. 120. mot.  nach der neu  Aufstellung  1940  auf  dem Truppen-
  uebengsplatz  Gross  Born  in  Pommern. So  begann  Der Feldzug
  in  Griechenland, und  mit  der selben  Aufstellung  der Feldzug  in
  Russland. Stalingrad  Überlebende  von  diesen  Leuten, sind  Clauberg
  und  Krueger. Dieser Bericht, zeigt  einmal  im waren KlarTeX  was
  der Krieg ist.  Darum  gehört, was  mein  Freund  und  Vertrauter
  Werner Adrian  schreibt,  auf  die  Seite  der Veteranen, denn er   
  schreibt es  fuer mich. Es  ergänzt  meine  Berichte. Ihm haben wir
  es zu  zu verdanken, denn ohne seine  Hilfe, fehlte mir  die Kraft um
  weiter zu schreiben.

  Euer Veteran  Arthur.


adrian

Hallo Arthur.

im Zusammenhang mit Einheiten habe ich gerade gelesen Pi.-J.G., was ist das für eine Pioniereinheit?
Kannst Du einem Unwissenden dabei auf die Sprünge helfen?
Danke.

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad

Arturo


Hallo  Werner,

  das Wort, Pi. - J.G.  ist  zu wenig, um sich daraus einen  Reim  zu
  machen. Es  kann Instandsetzung- Gruppe  sein.  Jagt- Geschwader.
  Weiter reicht auch meine  Fantasie nicht.

  Arthur.

adrian

Hallo Arthur,

danke für's Erinnern an dieses historisch wichtige Datum. Die Kapitulation der beiden Kessel in Stalingrad soll ja wohl
die Wende im 2. Weltkrieg eingeleitet haben. Ich glaube aber, dass dies schon früher geschehen ist, als nämlich Hitler
einen Teil der Einheiten in den Kaukasus umgeleitet hat. Das Sterben in und um Stalingrad sowohl der Angehörigen der
beiden dort kriegführenden Armeen bzw. der Zivilisten, die ihre Stadt nicht verlassen konnten oder vielleicht auch wollten,
denn die Evakuierung wurde sehr spät durchgeführt, sollte uns tatsächlich daran erinnern, dass wir nur miteinander in Frieden
leben und uns entwickeln können. Alles andere bringt nur Kummer, Leid und Elend. Selbst Generationen nach diesem Ereignis
sind noch immer auf der Suche nach nach den verschollenen Familienangehörigen und ich habe das Gefühl, es werden immer mehr.
Vielleicht schweißt uns diese Suche und die Beschäftigung mit dieser zusammen und werden im anderen den Freund sehen.
Das wäre ein Erfolg, auf dem man aufbauen könnte.

(Ich hab diese Antwort in die neue Rubrik gesetzt, um die Beiträge nicht auseinanderzureißen)

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad

Dieco

#16
Die 6. Armee kapituliert in Stalingrad

Die Lage der 6. Armee hat sich dramatisch veschlechtert, da entgegen den Aussagen Herman Görings die Luftwaffe die Versorgung  nicht bewältigen kann. Kälte und Hunger werden für die deutschen Soldaten immer gefährlicher: Erst Erfrierungen dritten Grades sind < lazarettfähig< Brot gibt es nur noch in Tagesrationen von 75 Gramm.Die Stimmungist gedrückt. Es kommt zu vielen Selbstmorden. Als am 8. Januar sowjetische Parlamentäre eine  ehrenvolle Kapitulation anbieten, lässt der Befehlshaber der 6. Armee, General Friedrich Paulus, Adolf Hitler darüber entscheiden und erhält den Befehl, abzulehnen.Daraufhin setzt die sowjetische Generaloffensive ein, die von Marschall Georgij Schukow geleitet wird, der seit dem 1. Januar den Oberbefehl an der Südfront innehat. Bis 22. Januar wird der Kessel so weit eingedrückt, dass abgeworfene Nachschubgüter kaum erreicht werden können. Paulus funkt: Munition praktisch verschossen.. Die sowjetischen Trppen beginnen ,einen Keil zwischen die Verbände der 6. Armee zu treiben. Die wiederholten Forderungen Paulus sich unter diesen Umständen ergeben zu dürfen , lehnt Hitler ab.
Am 25. Januar ist der roten Armee endgültig die Teilung des Kessels gelungen und sie geht zum Schlussangriff über.
Im Bewusstsein, dass noch nie ein deutscher Feldmarschall in Gefangenschaft gegangen ist, befördert Hitler den General zum Marschall. Er erwartet von ihm den Freitod, aber als am 31.Januar sowjetische Panzer vor dem Gefechtsstand Paulus erscheinen , ergibt sich dieser mit seinen Soldaten. Der nördliche Kessel folgt am 2. Februar.

Bilanz: Von 250 000 Soldaten, die in Stalingrad gekämpft haben, sind 35 000 Verwundete und 7000 Spezialisten zum Teil gegen Zahlung von Bestechungsgeldren ausgeflogen worden. 90 000 Soldaten, davon 2500 Offiziere,unter ihnen 24 deutsche und rumänische Generale, gehen von Entbehrungen und Kälte gezeichnet in Gefangenschaft. Auf dem Weg in die Lager sterben 40 000 Soldaten an Erschöpfung, nur 6000 kehren nach Kriegsende nach Deutschland zurück. Und das " BESTE "  kommt nun H. hat für Paulus und seine Offiziere nur Verachtung übrig, na kein Wunder wenn man Im fernen Hauptquatier in Ostpreussen sitzt nicht wahr.
Offiziell hingegen gibt das OKW bekannt< Der Kampf um Stalingrad ist zu Ende. Ihrem Fahneeid bis zum letzten Atemzug getreu ist die Armee unter der vorbildlichen Führung des Generalfeldmarschalls Paulus der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse erlegen< Generale, Unteroffiziere, Offiziere und Mannschaften fochten Schulter an Schulter bis zur letzten Patrone. Sie starben, damit Deutschland lebe<<<<<<<<<<<<<<<!!!!!!!!!

Habe diesen Artikel für extrem wichtig empfunden und ihn deshalb hierzu eingestellt.Vergessen sollte man nie !!!!!!!
Ich grüsse euch herzlich 
Conny

falke - verstorben -(1923-2012)

#17
erwin hier,heute mochte ich euch etwas uber die ss schreiben.
zuerst mussen wir einen unterschied machen zwischen SS UND WAFFEN SS DAS WAREN GANZVERSCHIEDENE EINHEITEN. DIE SS WAREN KZ BEWACHER UND SD UND EIN HAUFEN VON VERSCHIEDENEN EINHEITEN.
NUN DIE SS VERFUGUNGS TRUPPE WAR ALLEINE DIE "LEIBSTANDARTE SS ADOLF HITLER"DENN SIE UNTERSTAND UNTER DIRECKTEM BEFEHL HITLERS.WAREN VOR DEM KRIEG NUR ALS TRUPPE FUR DIE REPRESENTATION BEI EMPFANGEN GEDACHT.SIE WAREN KEINE SOLDATEN WIE DIE WEHRMACHT.DIE MANNER DER LEIBSTANDARTE MUSTEN ALS DIE ALGEMEINE DIENSTPFLICHT IN DEUTSCHLAND EINGEFUHRT WURDE IHREN DIENST BEIM  HERR LUFTWAFFE  ODER KRIEGSMARINE FUR 2 JAHRE MACHEN DANN KONNTEN SIE WIEDER ZURUCK ZUR STANDARTE.UNSERE FUHRER SAGEN WIR MAL DIE MEISTEN KAMEN AUS DEM EINFACHEN RANK.ALSO FINGEN AN ALS  SS MANN UND DANN WURDEN SIE BEFORDERTUND GINGEN ZUR FUHRERSCHULE BRAUNSCHWEIG,BAD TOLZ  NUN ALS DER KRIEG LOSGING DA SOLLTE DIE STANDARTE IN BERLIN BLEIBEN ,ABER SEPP ALS GUTER DUS FREUND VON HITLER HATTE ES GESCHAFT DAS DIE STANDARTE DOCH IN POLEN EINGESETZT WURDE.ICH MUSS IMMER WIEDER SAGEN UNSERE STANDARTE HATTE JA SEINEN NAMEN AUF DEM LINKEN ARMEN WELCHES UNS IMMER WIEDER ERINNERT WO WIR HINGEHOHRTEN.DAS BLIEB AUCH BIS ANS ENDE 1945.IM POLENFELDZUG HATTE DIE STANDARTE SEHRHOHE VERLUSTE WAS WENN MAN NACHDENKT.WIR HATTEN JA KEINE AUSBILDUNG WIE DIE WEHRMACHT ALS SOLDATEN NUR WAS MAN INDER ZEIT GELERNT HATTE ALS SIE IM HEER WAREN. WEREND DES KRIEGES WURDE DIE WAFFEN SS AUF 38 DIV.AUFGESTELLT.DIE MEISTEN WAREN JANUR DEM NAMEN NACH VORHANDEN. INSGESAMMT HATTE DIE WAFFEN SS 900000 MANN NACH DEM KRIEG WAS DA NOCH AM LEBEN WAR WAREN ES NUR 200000.DA WIR VON EINER BRITISCHEN LEGION ERZAHLT DAS WAREN JA NUR 20 MANN WELCHE MAN AUS DEN GEFANGENENLAGERN RAUSHOHLTEKAMEN NIE ZUM EINSATZ.DIE HOLLANDER ,DANEN.BELGIER,FRANZOSEN,DIE RUSSEN WURDEN JANUR AUSGEBILDET UND MIT WAFFEN VESEHEN (WLASSOW ARMEE)ALS SIE AM ENDE DES KRIEGES EINGESETZT WURDEN MARSCHIERTEN SIE GLEICH IN RUSSISCHER GEFANGENSCHAFT
WIE MAN IMMER SPRICHT GAB ES JANUR 12 WAFFEN SS DIV.AM ENDE DES KRIEGES DA WURDEN EINHEITEN HALBIERT UND NOCHMAL HALBIERT UND MIT NAMEN VERSEHEN WELCHE GUT KLANGEN ABER NICHT DA WAREN.ICH PERSOHNLICH WAR IN SPREENHAGEN -BERLIN 1. SS-A+E BATL.ALS AUSBILDER.UNSERE EINHEIT WURDE IN 4 REGIMENTER AUFGETEILT UND MIT GUT KLINGENDEN NAMEN VERSEHEN.ICH KAM INS REG. FALKE -S.M.G. KOMP.UNSERE EINHEIT WURDE  IM OSTEN VON BERLIN AM 17. 4. 1945 EINGESETZTUND WURDE AM 21.04. VERSPRENGT AUFGERIEBEN.NUN VON DIESER EINHEIT WERDE ICH SPAHTER ETWAS SCHREIBEN.
NUN MOCHTE ICH FUR HEUTE SCHLIESSEN UND SEIT ALLE VON MIR GEGRUSST
                                EUER ERWIN

adrian

#18
Hallo falke, Erwin,

vielen Dank für diesen ersten Überblick über die SS-Einheiten, der in kurzen Worten schon mal fast alles kennzeichnet.
Ich dachte immer, die Waffen SS waren Eliteeinheiten mit einer außerordentlich guten Ausbildung. Viele Wehrmachtsberichte
und auch Historikeraussagen zollen diesen Eiheiten viel Respekt. Kannst Du zu der Ausbildung noch mal Deinen Eindruck schildern.
Das wäre für mich wirklich mal sehr interessant, weil ich mich mit den Infanteriedivisionen, aber weniger mit den Panzer- und
Waffen-SS-Divisionen beschäftigt habe. Ich werde es nachholen, um hier etwas urteilsfähiger zu werden.

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad

falke - verstorben -(1923-2012)

HI WERNER,WILL NUR KURZ SAGEN DAS DIE WAFFEN SS HAT DAS KRIEGSHANDWERK DEN SCHWEREN WEG LERNEN MUSSEN          .BEI UNS DA GABS NUR WENN ER RENNT DANN HINTER HER.DARUM HATTEN WIR JA SOVIELE VERLUSTE.WIR WAREN UNERFAHRENE SOLDATEN AM ANFANG DES KRIEGES.ABER SPAHTER DA WAR DIE SITUATION GANZ ANDERS.ICH WERDE NOCH SPAHTER DARAUF ZURUCKKOMMEN.
FUR HEUTE GENUG .    ERWIN