ein Bericht (dpa/vs) aus der Volksstimme vom 10.12.2021:
Deutsche und Russen beerdigen Gebeine von Weltkriegssoldaten bei St. Petersburg
Hallo Andreas,
auch in St. Petersburg bin ich gewesen und habe die Friedhofsanlage der Opfer der deutschen Blockade besucht.
Grabfelder mit bis zu 30.000 kaum bis gar nicht registrierten OPfern verlangen schon harte Nerven. Auch die Gräber sowjetischer Soldaten, endlose Reihen, sind Beispiel für den Wahnsinn eines Krieges. Unverständlich,
das nach diesem Geschehen des 2. Weltkrieges noch immer Militaristen zum Aufrüsten rufen, sterben werden die einfachen Soldaten, nicht die Drahtzieher und an jedem neuen Krieg verdient die Rüstungsindustrie. Ich glaube, ein deutscher Politiker sagte einmal, lieber 100 Mal ergebnislos verhandeln als einmal zu schießen.
Danke, Andreas, für den Zeitungsausschnitt.
Gruß Werner