Gesucht wird immer noch mein Großvater,Friedrich Rittmann Obergefreiter/Pionier
letzte Feldpostnummer 35952
vermisst seit dem 10.05.1944 im Raum Sewastopol.
sobald weitere Daten vorhanden Sind werde ich sie Nachtragen.
sollte irgendjemand Informationen haben,bitte melden
Gruß Kai
hallo!
hast du es schon über die "wast" versucht?
gruß harbec
Hallo Kai,
ich gehe einmal davon aus dass du dich mit der WASt schon in Verbindung gesetzt hast und schon Auskunft bekommen hast, oder?
Wenn ja, wäre es möglich einmal alle Informationen hier rein zuschreiben?
Hast du schon an den DRK-Suchdienst in München geschrieben? Vermutlich liegt dort noch ein Gutachter über deinen Großvater vor. Falls das Gutachten vorhanden ist, fordere beim DRK bitte noch die Seite der Vermisstenbildliste auf der dein Großvater vermerkt ist an sowie eine Kopie der Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung 1950.
Wenn dein Großvater für tot erklärt wurde, fordere beim letzten Wohnort deines Opas in dem er für tot erklärt wurde die Sterbeurkunde an, darauf dürfte sich das Aktenzeichen der Todeserklärung beim Amtsgericht befinden.
Danach kannst du mit dem Aktenzeichen beim für den letzten Wohnort deines Opas zuständigen Amtsgericht Kopie des Beschlusses und des Antrages zur Todeserklärung anfordern.
Vermutlich sind diese aber schon an das zuständige Staatsarchiv abgegeben worden, probier es aber trotzdem erstmal beim Amtsgericht.
Soweit mal hier hin. Wenn du besagte Dokumente hast kann ich dir eventuell wieder weiterhelfen.
Gruß Alex
Hallo Alex,
Habe die wast und das Rote Kreuz schon angeschrieben,die unterlagen darüber muss ich erst noch suchen,bin momentan am Umbau meines Zimmers.
wenn ich die unterlagen habe werde ich sie reinstellen
Hast du schon an den DRK-Suchdienst in München geschrieben? Vermutlich liegt dort noch ein Gutachter über deinen Großvater vor. Falls das Gutachten vorhanden ist, fordere beim DRK bitte noch die Seite der Vermisstenbildliste auf der dein Großvater vermerkt ist an sowie eine Kopie der Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung 1950.
Das werde ich gleich nächste woche klären.
Opa wurde für tot erklärt,damit meine Oma wieder heiraten konnte.
gruß Kai
Hallo Kai,
wollte sagen daß ich mich über die Krim sehr beschäftige und hab viel Material schon angesammelt,weil mein Vater auch dort war,in Schiwasch,Feodosia, Parpatsch,Kertsch und in Sewastopol.
Es wäre schön wenn ich die Einheit wußte vom Deinem Großvater?
Gruß
Josef
Hallo Josef,
sorry das ich erst jetzt schreibe,musste erst alles Suchen.
Lt.Wast wird er vermisst seit dem 07.05.1944 in ewastopolLetzt Einheit
3.Kompanie-Pionier-Batalion 198
98.Infanterie-Division.
Letzter Dienstgrad, Obergefreiter seit dem Tag seines Verschwindens.
gruß Kai
Hallo Kai,
ich schreib einen Auszug von der 98.I.D.,ich weiß daß es Dir auch net weiterhilft,aber ich werd schauen vielleicht finde ich noch was,wird aber bisschen dauern,muß mal alles durchsuchen so was ich über die Krim habe.
Im Raum Dumskij zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab.Hier steht die Kampfgruppe der 98.I.D. unter Oberst Faulhaber in schweren Kämpfen.An einen Durchstoß nach Südenist nicht mehr zu denken.Ab 11 Uhr bricht die Nachrichtenverbindung zur 98.I.D.,die ihren Gef.Stand in einem Hof südlich von Sewastopol hat,ab.Faulhaber muß machtlos zusehen,wie immer neue fdl.Verbände die letzten deutschen Verteidigungsinseln am Englischen Friedhof wegspülen.Auch in seinem Abschnitt schieben sich in den Schluchten russ.Kräfte heran.Beim nördlichen Nachbarn toben bereits heftige Kämpfe um die Denkmalshöhen.Faulhaber sammelt bei Dumskij die Reste seiner Kampfgruppe u.hält mit ihnen bis gegen 13 Uhr,nahezu eingekesselt.In letzter Minute befiehlt Faulhaber das Absetzen durch die Panzergrabenschlucht u.deckt selbst mit 2 Gruppen das Zurückgehen.Hierbei wird er verwundet.
Um 15 Uhr sind die Russen in der Süd-und Oststadt Sewastopols.Die letzten Teile der 50.,98. und der 336.I.D. schlagen sich in die Chersones-Stellung durch.Der chaotische Rückzug fordert noch einmal hohe Opfer.Von der 98.I.D. fallen oder Sterben an ihren Wunden,Hptm.Dr.Finke,Hptm.Panrucker,Obltn.Pleiners,Ltn.Weinzerl und viele andere.
Quelle:Kampf um die Krim 1941-1944 von Wilhelm Tieke
Vielleicht finde ich noch was.
Gruß
Josef
Es war also die Fränkisch- Sudentendeutschen 98. Infanterie-Division.Kommandeur 1.5.1944-25.7.1944 General der Infanterie Karl Allmendinger/Absetzen in die Festung Sewastopol (8.4.1944-16.4.1944).
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Pionier-Bataillon 198
Feldpostnummern:
Einheit---------------Feldpostnummer
Stab------------------35231
1. Kompanie-------35624
2. Kompanie-------35702
3. Kompanie---35952
Kolonne-------------36538
Brückenkolonne--36102
Das Bataillon wurde am 22. September 1939 auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr im Wehrkreis XIII aufgestellt. Die 2. Kompanie kam vom Wehrkreis V, die 3. Kompanie kam vom Wehrkreis VII. Das Bataillon wurde der 98. Infanterie-Division unterstellt. Im Mai 1944 wurde das Bataillon bei Sewastopol vernichtet. Im Juni 1944 wurde das Bataillon bei Agram wieder aufgestellt. Es erhielt die gleichen Feldpostnummern.
Bild 1=Soviet T-70 of 98. Infanterie Division
Schade das da jemand schon verstorben war.Habe nämlich noch folgendes bei militaria-fundforum gefunden!!!!!
Geschrieben von Nossi am 10.05.2005 um 22:32:
Erkennungsmarke meines Großvaters
Hallo,
wie ihr sehen könnt bin ich ein Frischling in diesem Forum. Ich hab schon versucht einige Infos zu sammeln, aber irgendwie ist das alles für einen Laien etwas kompliziert.
Es geht um die Erkennungsmarke meines Großvaters.Ich interessiere mich für seinen militärischen Werdegang, habe allerdings nicht mehr die Möglichkeit ihn dazu zu befragen, weil er 1987 gestorben ist und ich zu Jung war um etwas zu erfahren.
Nun hatte ich vor ein paar Monaten einen Antrag bei der Deutschen Dienstelle (WASt) das diese mir informationen zukommen lässt.
Der Brief ist heute angekommen, aber leider sind die Infos zu den Einheiten in denen mein Großvater gedient hat sehr verwirrend und dürftig.
Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.
Erkennungsmarke: -4366-2./Kf.Ers.Abt. 6 (2. Kompanie Kraftfahr Ersatz Abteilung 6)
ab Oktiober 1942 diente er in der 1. Kompanie Pionier Park Bataillon 521 (unstand wohl der Heeresgruppe die in Mittelrußland eingesetzt wurde)
von Mai 1943 bis zur Gefangennahme im April 1945 war er im Pionier Bataillon 198 (10.5.1943-3.01.1945 1. Kompanie;ab 4.1.1945 3. Kompanie)
Mein Vater meinte das mein Großvater in Stalingrad gekämpft hätte und bei Monte Casino gefangen genommen wurde. Ich hoffe ihr könnt mir helfen meine Wissenlücken zu schließen.
Schon mal danke im Vorraus.
Hallo Peter,
ich beschäftige mich schon seit längere Zeit über die Krim.Mein Vater war beim Sturmbootkommando oder StuboKp.902.In Brest-Litowsk,Misurin Rog-Dnjepr,Krementschuk,Berislaw,Cherson(Ukraine) und dann auf der Krim.Schiwasch,Stary-Krim,Feodosia,Parpatsch,Kertsch, und Sewastopol,bis Anfang 1943 und danach in Lettland auf den Inseln.Und dann geriet er in Gefangenschaft in Wilna.Mein Vater ist 1989 gestorben und hat dies alles überlebt,aber er hat net viel erzählt von sich und so bin ich auf der suche.Hab die WAST angeschrieben und dreimal die gleiche Antwort erhalten.Die haben fast nichts gefunden,und so bin ich auf der suche noch.Hab viel Material gesammelt über die Krim ,muß es aber bischen mal alles zuordnen.Hab sogar Kontakt mit jemanden von der 213.I.D.der auch auf der Krim war.
Gruß
Josef
P.S.weiß net ob jetzt meine Antwort hier rein passt!
-Hallo Peter und Josef,
danke für eure Mühe,bin über jeden Fetzen dankbar.
Meine Mutter hat bis zu ihrem viel zu frühen Tod gehofft das ich noch etwas finde.
werde aber nicht aufgeben,vieleicht findet sich irgendwann etwas dazu.
gruß Kai
Hallo Kai,
und wie sieht es aus,bist weiter gekommen mit Deiner suche,hast paar neue Infos schon bekommen?
Gruß
Josef
Hi Kai,
hab Dir ne Karte reingescannt.
Gruß
Josef
Hallo Kai,
da gibts ein Buch von Martin Gareis "Kampf u. Ende der Fränkisch-Sudetendeutsche 98.Infanterie-Division.Kostet 12,95.-
Gruß
Josef
Hallo Kai,
hast du es hier schon mal versucht?
http://www.volksbund.de/graebersuche/content_suche.asp
gruß eddy
Danke eddy,
haben wir alles schon versucht,als nächtes werde ich mich noch an diese Russiche seite wenden.
Danke Josef für den Buchtip.
Gruß Kai
Hallo Kai,
ich glaub wir könnten hier mal weiter machen.
Deine Neuanmeldung hat ja geklappt.
Gruß Ulla
Hallo Kai,
hab hier paar Infos für Dich gefunden!
Hier ist mal ein Auszug vom 04.Mai -08.Mai 1944 aus der 98.Inf.Div. und eine Karte dazu. (Quelle:98.Inf.Div. von M.Garreis)
Versuch mal bitte hier Kontakt aufzunehmen:
Der Historiker und Schriftsteller Wassilij Rybka gründete 1989 in Jalta den Fond Jug (Fond ,,Süd"), der sich mit dem Schicksal auf der Krim vermisster und gefallener deutscher Soldaten (ca. 150.000) beschäftigt.
Mit Herrn Rybka und dem Fond Jug kann über folgende Adresse Kontakt aufgenommen werden:
,,Fond Jug"
Ul. Partisanskaja 4/2,
98600 Jalta/ Ukraine
Tel. 0038-0654-323200
Grüße
Josef
Zur Ergänzung:
Zum Gedenken
V4130247
Nachname: Rittmann
Vorname: Friedrich
Dienstgrad:
Geburtsdatum: 05.02.1907
Geburtsort: Heidelberg
Todes-/Vermisstendatum: 01.05.1944
Todes-/Vermisstenort: Alma Tamak/Baidary/Belbeck/Kap Lukul/Ba-
chtschisaraij/BijukUsenbasch/Sewastopol/
Nach den uns vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 01.05.1944 vermißt.
In einem Gedenkbuch haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
Beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein Suchantrag nach dem Verschollenen gestellt, der auch nach wie vor gültig ist und verfolgt wird. Dessen ungeachtet sollten Sie aber mit der Einrichtung in München in Verbindung treten. Vielleicht konnte im Zuge der laufenden Auswertung von Unterlagen aus den verschiedensten Archiven der ehemaligen Sowjetunion oder der Länder des Ostblockes das Schicksal des Verschollenen bereits aufgeklärt, die Information aber aufgrund einer fehlenden aktuellen Anschrift noch nicht weitergegeben werden. Der Suchdienst wird Ihre Anfrage schnell bearbeiten und Sie auf dem Postweg über den aktuellen Sachstand informieren.