Hallo alle zusammen,
diesen Link habe ich heute von Beate erhalten und möchte ihn euch nicht vorenthalten.
http://www.koenigsberger-express.com/main/show_artikel.php?id=284&kat=6 (http://www.koenigsberger-express.com/main/show_artikel.php?id=284&kat=6) .
Es geht da um die Entdeckung des verschollenen Wehrmachts-Archiv der 4. Armee bei Mamonowo (Heiligenbeil).
Werde diesen Artikel bei "Militaria Fundforum", "Gesucht wird" und "Forum der Wehrmacht" einstellen.
Gruß Hagen
nach moskau gebracht zur restaurierung..........
da sehen wir nichts mehr von denke ich......schade eigentlich das solche funde nicht allen zugänglich gemacht werden können.
gruss
R.
Hallo Roman,
ich denke, dass die Moskauer Archive nicht mehr absolut geheim sind. Vieles wurde doch zwischenzeitlich
publik gemacht und wir können Kopien zu besonderen Ereignissen (Kriegsgefangenenakten) anfordern. Es
wird wohl nicht auf Nimmerwiedersehen verschwinden, zumal es inzwischen ja öffentlich gemacht wurde.
gruß
Werner
Hallo,
die Meldung ist aber schon ein paar Jahre alt. Aber ist trotzdem interessant was man im Netz so findet.
Ich fürchte, das wir den Inhalt wohl in diesem Leben nicht mehr erfahren werden. Freiwillig geben die Russen nichts heraus und wenn, dann bitte nur gegen jede Menge Bares. Die SS-Unterlagen liegen schon über 60 Jahre dort und bis jetzt hat sich da auch nichts getan.
Ich bin da sehr skeptisch.
Gruß Ulla
Moin,
imma ruhig mit den jungen Pferden.
Der Link verweist auf eine sehr interessante Seite die sich ziemlich umfassend mit Kaliningrad, meinetwegen Königsberg, befasst.
Ich bin dort gerade im Archiv, Bereich Geschichte und Gegenwart, unterwegs.
Zufällig kam mir gerade ein Artikel, Neue Funde aus dem 2. Weltkrieg, vor die Augen, in dem man unschwer nachlesen kann, dass die restaurierten Unterlagen, die fast komplett gesichert werden konnten, in der "nächsten Zeit" wieder an die Kaliningrader Museen zurück gegeben werden sollen.
Allerdings ist dieser Artikel auch schon vom 1.12.2004 und ob die Übersendung der Unterlagen inzwischen erfolgt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wie wäre es denn, wenn sich mal jemand mit dem Königsberger Express in Verbindung setzt und die dortigen Reporter dann recherchieren????? Vielleicht ergibt diese Nachfrage dann ein befriedigendes Ergebnis und einen weiteren Artikel in dieser Sache.
Grundsätzlich möchte ich anmerken, dass wohl kein Land "seine Unterlagen" über den Ablauf der Kriegsereignisse komplett in die Öffentlichkeit stellt............
Nur mal so als Tip: Die Seite, gerade das Archiv -Geschichte & Gegenwart-, ist sehr lesenswert!
Hier der Link: http://www.koenigsberger-express.com/main/archiv_kat.php?k=6 (http://www.koenigsberger-express.com/main/archiv_kat.php?k=6)
Lieben Gruß
Michael
Hallo Micha,
Zitat von: zirkulon in So, 08. August 2010, 11:43
Moin,
imma ruhig mit den jungen Pferden.
Warum? Keiner ist hier "durchgegangen".
Richtig ist: Kein Land wird "seine Unterlagen" über den Krieg der Öffentlichkeit preisgeben.
Aber sind die Unterlagen Eigentum von Rußland? Ich meine nicht.
An eine Rückgabe an Königsberg, nein daran glaube ich nicht. Die Geschichte hat uns bis jetzt vieles gelehrt.
Bitte schreib Du doch mal die Zeitung an. Auf die Antwort bin ich gespannt.
Gruß Ulla
Hallo alle zusammen,
das der Artikel schon etwas älter ist, habe ich gesehen und gelesen, was ich nicht gesehen hatte, daß dieser Artikel schon in einigen Foren vor längerer Zeit erschienen ist.
Nach dem ich den Artikel gelesen habe, habe ich die Zeitschrift angeschrieben, aber bis heute noch keine Antwort erhalten.
Na mal sehen, die Hoffnung stribt zum Schluß.
Schönen Sonntag an alle.
Gruß Hagen
Hallo Hagen,
vielen Dank für Deine Bemühungen.
Gruß Ulla
Hallo alle zusammen,
habe heute diese E-Mail vom Königsberger Express erhalten.
Sehr geehrter Herr Hagen,
vielen Dank fuer den Besuch unserer Homepage und den Eintrag ins
Kontaktformular.
Zu den Akten der 4. Armee:
Der Hauptspezialist dafuer ist Herr Avenir Owsjanow, Leiter der Abteilung
fuer Kulturschaetze in der Gebietsadministration. Auf unsere Anfrage hin
sagte er, dass es sich bei den Akten um Unterlagen des Oberkommandos (OKW)
der Wehrmacht handle, ab Regimentsebene und aufwaerts. Es gebe dabei einige
Fotos sowie ev. auch einige Angaben ueber gefallene Offiziere, aber nur
hinsichtlich der Dienstgrade ab Oberst und General.
Die Unterlagen der 4. Armee befinden sich zurzeit im Zentralen
Militaerarchiv in Moskau zum Studium und Schutz vor weiterem Verfall.
Anfragen koennten also an das Zentrale Militaerarchiv in Moskau geschickt werden.
Hier in Kaliningrad koennten Ihnen vielleicht die Herren Avenit Owsjanow und
Anatolij Bachtin eine Auskunft ueber den den Fortgang der
Unterlagenauswertung geben. Die beiden gelten als die besten Kenner der
Geschichte dieses Gebietes und des ehemaligen noerdlichen Ostpreussens.
Hier sind ihre Telefonnummern:
Herr Owsjanow 007-4012 -213948, Fax-Nr. 007-4012-216620).
Herr Bachtin (Mitarbeiter des Gebietsarchivs) 007-4012-219677 (Buero)
Sie koennen sich auch an im Gebiet vorhandenen Archive mit einer Anfrage
wenden.
Hier sind die Adressen und Telefonnummern unserer Archive, die Sie
kontaktieren koennen:
Stadtarchiv Kaliningrad
236000 Kaliningrad, Pl. Pobedy 1
Tel.: 0112 / 27 97 91 oder 27 98 14
Staatliches Archiv des Kaliningrader Gebietes,
236000 Kaliningrad, Uliza Komsomolskaja 32 -- Spezialist Anatolij Bachtin
Tel.: 0112 / 21 96 28
Gebietszentrum zum Studium und zur Aufbewahrung von Dokumenten der neuesten
Geschichte
236007 Kaliningrad, Uliza Dm. Donskogo 1, Tel.: 0112 / 46 72 15
Komitee fur Archivangelegenheiten bei der Kaliningrader Gebietsverwaltung
236000 Kaliningrad,
Uliza Komsomolskaja 31
Tel.: 0112 / 21 38 28
Hoffentlich konnten wir Ihnen mit diesen Informationen behilflich sein.
Mit freundlichen Gruessen
Elena Lebedewa Koenigsberger Express
Vielleicht hilft es eingen weiter.
Gruß Hagen
Hallo Hagen,
Gratulation für diesen Erfolg. Ich hatte nicht geglaubt das von da eine Antwort kommt.
Danke für Deine Mühen.
Gruß Ulla
Hallo Hagen,
hallo Ulla,
schön, dass es doch noch so etwas wie Menschlichkeit gibt. Ich glaube, dass auch die Angehörigen von russischen Vermissten und Gefallenen,
über bestimmte Nachrichten erfreut wären. Bisher hat ja der Journalismus vieles öffentlich gemacht und damit konnte man manches eben nicht
mehr totschweigen. Es wird noch viel mehr ans Tageslicht kommen und die Zusammenarbeit zwischen den früher verfeindeten Nationen wird
von Freundschaft und gegenseitiger Anteilnahme geprägt werden. Davon bin ich überzeugt. Die Stalingrader veteranen haben es bewiesen und die
überlebenden deutschen Veteranen haben es erfahren.
Vielen Dank für Eure Infos.
Gruß
Werner