Hitler Mitglied der Arbeiterpartei im Jahr 1919

[Dieco]

Hallo habe was Interessantes gefunden.

12.September1919
>>>>>Wie und mit welchen Mitteln beseitigt man den Kapitalismus?<<<<< Die deutsche Arbeiterpartei lädt am 12.September den Infanteristen eines Freikorpsregiment in München, Adolf Hitler, in das Sternecker Bräu ein.
Rund 40 Zuhörerer versammeln sich und hören dem Leiter des " Kampfbundes zur Brechung der Zinsknechtschaft " Gottfried Feder zu.
In der anschliessenden Diskussion fällt dem Parteivorsitzenden Anton Drexler der leidenschaftlich argumentierende Adolf Hitler auf.
Einige Tage später sendet Drexler eine Mitgliedskarte an Hitler. Sie hat die Nummer 555. Hitler tritt der DAP bei und wird bald in den Vorstand gewählt. Er hat  als Mitglied die Ausschussnummer 7.

Wer hätte das gewusst ?

Gruss Dieco

[zirkulon]

Ich nicht!

Was Du so alles ausgräbst.....

Gruß
Michael

[adrian]

Hallo Conny,

also, ich nicht. Ich wusste zwar, das der Gröfaz seine Karriere in eben dieser Freikorpsgemeinschaft begann.
Aus den 40 wurden dann schnell mehr und er konnte die Zuhörer an seine Argumentation fesseln. Es gibt
hierüber auch einen dokumentarischen Film, gerade auch über die Zeit seiner Arbeitslosigkeit in Wien.

Gruß Werner

[Dieco]

Und so geht das Programm des Gröfaz weiter

Hitlers 25 Punkte           lest und staunt

Februar 1920

In München verkündet Adolf Hitler das " 25 Punkte-Programm " der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei.
Ja, diesen Namen trägt ab sofort die von Anton Drexler gegründete " Deutsche Arbeiter Partei " . Seit Januar ist Hitler mit der Propaganda der Partei betraut, die zum Zeitpunkt seines Beitrittes ja nur sehr wenige Mitglieder zählte. Doch für die Verammlung im Hofbräuhaus hat er es geschafft 2000 Menschen zusammengetrommelt.
Das Programm ist von ihm, Anton Drexler und  Gottfried Feder ausgearbeitet und formuliert worden. Es ist nationalistisch und stark antsemitistisch und wendet sich scharf gegen Grossgrundbesitzer und Grosskapitalisten.
Unter anderem enthält es die Forderungen nach Verstaatlichung der Konzerne, Übernahme grosser Warenhäuser durch die Gemeinschaft und Förderung der Kleinhändler. Mit dieser Tendenz kommt es den Interessen der Kleinbürger, Arbeiter und des Mittelstands entgegen.

Wenn man das alles so liest wird einem der Spruch , mit Speck fängt man Mäuse , sehr verständlich .

Gruss Dieco

[Dieco]

Ich habe diese  25 Punkte mal  hier eingestellt.

Man soll echt nicht glauben was man sich so alles ausdenken kann.

http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/nsdap25/index.html

Gruss Dieco

[adrian]

Hallo Conny,

diese 25 Punkte kannte ich noch nicht. Hier hätte schon vielen ein Licht aufgehen können,
aber nach dem Versailler Vertrag war die Sehnsucht der Deutschen nach einem starken Deutschland
riesengroß. Vieles, was danach kam, ist doch auf die hier beschriebene Situation zurückzuführen.
Brot und Arbeit und die Aussicht auf ein menschenwürdiges Dasein hat sicher viel in die Arme der
Nationalsozialisten getrieben. (Wahl 65% für die Nationalsozialisten). Bedarf es da noch eines Wortes.

Gruß Werner

[Dieco]

Hallo Werner

genau das ist es was ich meine jeder setzte die " rosrote Brille " auf und alles wurde gut.

Hier hat jemand die Situation des Volkes richtig ausgenutzt.

Ich habe es nur verdeutlichen wollen mit diesem 25 punkte Programm

Gruss Dieco

[Arturo]

 Liebe  Dieco!

  Deine  Worte :"  Mit  Speck  fängt  man  Mäuse !" Ist es  denn Heute 
  etwas  Anderes ?   zählt  doch  bitte  einmal  auf  was  die  Politiker
  in  den  letzten  Jahren  alles  versprochen haben  und  was  daraus 
  geworden ist. Ich glaube  man  kann  wohl  besser sagen, die  Dummen
  werden  nie  alle.

  Arthur.

[Dieco]

Lieber Arthur,

ich geb dir völlig recht.
Die Dummen sterben nicht aus , genauso wenig wie die , die die Fäden ziehen.

Gruss Dieco