Landungspioniere/Sturmbootkommandos !

Begonnen von Impuls, Do, 17. Mai 2007, 19:46

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Ein eher seltener Bericht über diese Einheiten.

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Horst Günter Tolmein

Eine Truppe gab es bei der Wehrmacht, die gab es nicht - jedenfalls nicht in den offiziellen Darstellungen und in der Propaganda jener Zeit, kaum in den Wehrmachtsberichten und auch nicht in den historischen oder erzählenden Berichten der Nachkriegszeit. Nicht einmal die Landserhefte hielten sie für erwähnenswert.

Diese Truppe war immerhin gut 15 000 Mann stark, und ihre Taten spielten sich keineswegs im geheimen ab. Es bestand und besteht auch kein Grund, sie zu ächten. Im Gegenteil, diese Truppe hätte maßgebend zu einem Sieg beitragen können, verrhütete eine Reihe von Niederlagen und rettete zwei Millionen Soldaten und Ziviliisten vor Verwundung, Tod oder dem ungewissen Schicksal einer langjährigen Geefangenschaft. Doch einige ihrer Mitkämpfer haben sich mit ihren Leistungen geschmückt oder zumindest die eigenen soweit hervorgehoben, daß man sie einfach vergessen hat - die Landungspioniere und Sturmbootkomandos.

Sie hatten es schwer, überhaupt eine Truppe zu werden. Hinderungsgründe waren das enge Teilstreitkräftedenken sowie mangelnde Phantasie und fehlendes Gespür für künftige Entwicklungen der stratgischen Lage.

1m deutschen Kaiserreich existierten das Heer und die Kaiserliche Marine. Der Kampf zu Lande und zur See war damit eindeutig aufgeteilt. Für den unwahrscheinlichen Fall eines Zwischendinges  Der Landung von See her an einer vom Feind verteidigten Küste, einer amphibischen Operation also - hatte die Marine die See bataillone, denen freilich eigene Transport- und Nachschubverbände fehlten und die für amphibische Unternehmen materiell nicht ausgestattet warern.

Gerade deshalb forderte der später als Generalfeldmarschall bekannt gewordene Freiherr von der Goltz-Pascha im Jahre 1900 in seiner damaligen Eigenschaft als Chef des preußischen Ingenieur- und Pionierkorps die Aufstellung von Pionierformationen mit Landungsfahrzeugen für den Fall eines Krieges mit England. Die Marineleitung - beschäftigt mit dem Bau gigantischer Schlachtschiffe lehnte ab. General der Goltz beauftragte daraufhin das in Hamburg-Harburg stationierte Schlesswig-Holsteinische Pionier-Bataillon 9 mit der Erprobung von Landefahrzeugen. Tatsächlich wurden an den ostfriesischen Inseln Landungsübungen mit "Brandungsbooten" und "Pferdebooten" gemacht.1911 verlangte General von Mudra, als Nachfolger des Generals von der Goltz, nochmals den Aufbau einer Spezialtruppe für Seelandungen - das Marineamt lehnte erneut ab. General von Mudra ließ eine heereseigene Pionierlandungskompanie aufstellen, die während des Ersten Weltkrieges im Jahre 1917 die Landungen der Kaiserlichen Marine auf Ösel und Dagö mit 25 Brandungsbooten und 24 pferdeeschuten wesentlich unterstützte. Die Marine verbuchte den Erfolg für sich und vergaß, die Mitwirkung der Pioniere zu erwähnen.

In der kleinen Reichswehr führte das Heer das Landungswesen fort. Die Pionierrinspektion beauftragte das in Stettin liegende 2. Pionier-Bataillon mit dem Fortführen des Landedienstes, das denn auch alljährlich an der pommerschen Küste mit den alten Brandungs- und Pferdebooten an freier Küste Truppen anlandete - oft auch unter Mitwirkung der Reichsmarine, die aus Ostpreußen Infanterie- und Kavallerieeinheiten heranführte. Ab 1924 erhielten die Stettiner Pioniere sogar eine eigene kleine Flotte von Küstenfahrzeugen mit Motorantrieb. Ab 1935 entstanden die ersten Konstruktionszeichnungen für zerlegbare und bahntransportfähige Landungsboote, die jedoch der Rohstofflage wegen nicht gebaut wurden - der Bau von Schlachtschiffen und einem Fluggzeugträger hatte Vorrang.

Eine der Operationen in der ersten Minute des Zweiten Weltkrieges war dann auch ausgerechnet eine amphibische Operation:

Die Artillerie des Schulschiffes "Schleswig-Holstein" beschoß die Westerplatte im Hafengebiet von Danzig, und eine Marinesturmkompanie sollte mit Kuttern und Verkehrsbooten dort anlanden und die polnischen Stellungen nehmen. Die Landung - im Stil des Chinakrieges von 1900 durchgeführt - forderte schwere Verluste, der Angriff scheiterte. Sechs Tage später nahm eine Kompanie des Pionier Bataillons die Westerplatte von Land her, und dabei gab es einen Leichtverwundeten. Das Schicksal hatte mahnend den Zeiigefinger erhoben - die verantwortlichen Militärs übersahen ihn vor Siegesfreude und lernten nichts aus dem Debakel an der Westerplatte.

Leitende Pionieroffiziere sahen dagegen ihre Ansichten über Landungsoperationen bestätigt und arbeiteten drei Monate lang an einer Denkschrift. Während die Wehrmachtführung ausschließlich mit der Planung und Vorbereitung des Westfeldzuges beschäftigt war und kaum einen Gedanken darauf verschwendete, was eigentlich nach dem Falle eines Sieges über Frankreich zu geschehen habe, dachten diese Pionieroffiiziere in die Zukunft hinein. Sie forderten schon im Januar 1940 die vorrangige Aufstellung einer Pionier-Landungsbrigade auf Borkum; ihre Aufgabe sollte sein, sofort nach Erreichen der Kanalküste durch deutsche Truppen mit Spezialfahrzeugen gewaltsam nach England überzusetzen. Die Denkschrift verschwand in einem Panzerschrank des Oberkommandos der Wehrmacht. Die Brigade wurde nicht aufgestellt.

Beim Landungsunternehmen "Weserrübung" in Norwegen im April 1940 hätte man sie bitter nötig gehabt. Die Marine mußte schwere Schiffseinheiten für die Landung einsetzen - nicht ein einziges Landungsboot war vorhanden; entsprechend hoch waren die Verluste an Menschen, Material und Schiffen.

Als die Pioniere nach dem Verbleib ihrer Denkschrift fahndeten, erhielten sie vom Oberkommando der Wehrmacht die Antwort, daß Landungspioniere ganz unnötig seien - die Besetzung Norwegens sei das einzige Landungsunternehmen dieses sich ohnedies dem Ende zuneigenden Krieges gewesen.

Wenige Wochen später erging die Führerrweisung für die Landung in England, das Unternehmen "Seelöwe". Jetzt auf einmal sollte eine seit Kaisers Zeiten immer wieder abgelehnte Entwicklung innerhalb weniger Wochen nachgeholt werden. FlußKähnen wurde der Bug amputiert und durch eine Klapprampen-Prothese ersetzt. Leichte Feldhaubitzen, auf primitivste Flöße gesetzt, sollten auf ihren "Holzpritschen" von der Landungsflotte mitgeschleppt werden. Auch der Bau solcher Provisorien kostete Zeit, ebenso die Aussbildung der Besatzungen. Verlorene Zeit aber läßt sich nicht wieder aufholen. Dafür erholte sich England - die Aussichten für eine erfolgreiche Landung schwanden dahin. Der "Seelöwe" schlief ein und hat den Kanal nicht übersprungen. Es war wieder einmal zu spät und der volle Sieg im Westen vertan.

Die Pioniere hatten bereits im September 1940 ihre ersten regulären Landungsboote vom Typ 39 an der belgischen Küste erprobt und, zusammen mit der Luftwaffe, aus Kriegsbrückengerät die schweren Fähren (Luftwaffenbezeichnung "Siebelfähren") gebaut. Außerdem waren sechs Leichte Sturmboot-Kommandos mit ihren Sturmbooten 39 - dazu bestimmt, die erste Welle der Sturmtruppen ans englische Ufer zu setzen - voll einsatzbereit, doch die Marinefährprähme (MFP) waren noch nicht fertig. Als die ersten ausgeliefert wurden, war von "Seelöwe" keine Rede mehr.

Eine rechtzeitig aufgestellte Pionier Landungsbrigade hätte dem Krieg eine andere Wendung geben können.


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Immerhin,das abgeblasene Unternehmen "Seelöwe" bewirkte, daß sich Heer und Luftwaffe nun zunehmend eigene kleine Seestreitkräfte zulegten, die immerhin für Küstengewässer tauglich waren.Heeressoldaten, die vor allem Pioniere, bemannten die Boote und Fähren


  • der Landungs-Pionier-Brigade
  • der Küstenjäger-Abteilung in der Abwehrtruppe des OKW "Brandenburger"
  • der Feldwasserstraßen Abteilungen des Chefs des Transportwesens
  • der Fluß-Pionier-Kommandos (Bodenständige Pioniertruppe)
  • der leichten Sturmbootkomandos der Heerespioniere.

Bei der Luftwaffe gab es

  • die Fähren-Flottillen
  • die Flugzeugschleuderschiffe
  • die Flugsicherungsboote
  • die Flugbetriebsboote
  • die Tanker und Versorger
  • Zielschiffe und andere mehr

Und als schon bald deutsche Truppen im Mittel- und Schwarzmeer anzutreten hatten, da zeigte sich, daß die Pionier Landungsfahrzeuge dank ihrer Zerleg- und Bahnverlastbarkeit schneller als Kleinschiffe der Marine verfügbar zu machen und dank ihrer Konstruktion und truppeneigener Feldinstandsetzungseinheiten immer auch besser einsatzbereit zu halten waren.

Bald war die "Heeresmarine" auf nahezu allen Kriegsschauplätzen zu finden.

In Nordafrika besorgten 1941 bis 1943 etwa 40 Pionierfähren und -boote zusammen mit Luftwaffenfähren und zivilen Booten das Entladen der Nachschubschiffe.

Auf dem Ladogasee kämpfte 1942 ein Fährenverband der Luftwaffe unter Oberst Siebel zusammen mit Booten der italieniischen, finnischen und deutschen Kriegssmarine.

1941 bis 1942 führten Pionierfahrzeuge "Seekrieg" auf dem Ilmensee. Die "Heeeresmarine" focht aber auch in den Stromgebieten von Weichsel, Düna, Narwa, Dnjepr und Kuban, später auch von Dnjestr, Donau mit Sereth, Save, Drau, aber auch auf Schelde, Maas und auf dem Plattensee in Kampf-, Minensuch- und Minenräum-, Sicherungs- und Nachschubbeinsätzen.

Sturmbootpioniere unterstützten 1942 italienische Kleinkampfboote bei ihren erfolgreichen Einsätzen von Sewastopol, später auch deutsche Einmanntorpedo und Sprengbootfahrer auf Plattensee, Schelde und Maas.

Im September 1941 landeten deutsche Truppen auf Moon, Ösel und Dagö. Die Landung führte der "Erprobungsverband Ostsee" der Kriegsmarine aus, der freilich

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in der Masse aus Landungspionieren mit ihren Fahrzeugen sowie einem Sonderkommando der "Brandenburger" bestand. Unter taktischer Führung eines Marineoffiziers landeten am 1. September 1942 deutsche Sturmtruppen auf der Taman Halbinsel (Westkaukasus). Voran gingen verlustreiche Handstreiche der Leichten Pionierkompanie "Brandenburg". Die Landung selbst besorgten neben wenigen Marinefährprämen vor allem das Leichte Sturmbootkommando 903, die Pionier Landungs-Kompanie 777 und das Schwere Fähren-Bataillon 128 des Heeres. Der Wehrmachtsbericht erwähnte die Pioniere freilich nicht.

Als im Januar 1943 die im Kaukasus eingesetzten deutschen Truppen abgeschnitten waren und über die Straße von Kertsch versorgt werden mußten, erklärte sich die Marine als dazu nicht in der Lage, weil die Straße von Kertsch zu stark vereist sei. Erst als die Landungspioniere sofort ihre Boote und Fähren aus dem Eis der Liegeplätze sägten und sprengten, veranlaßte dieses Beispiel die Marine, ein Gleiches zu tun. Oberst Carl Henke - Vater der Landungsspioniere, Kommandeur des Pionierlandungs-Regiments-Stabs 770 (mot) und "Höherer Pionierführer Übergang Kertsch" - erhielt die taktische Einsatzleiitung über alle zum Übersetzverkehr in der Meerenge eingesetzten Fahrzeuge, auch über die der Kriegsmarine. Einige höhere Marineoffiziere empfanden es als "Zumutung", von einem Heeresoffizier geführt zu werden. War es Zufall, daß mehrfach in nahezu leeren Häfen Marine Prähme Pionierfahrzeuge rammten? Pioniere forderten eine kriegsgerichtliche Untersuchung dieser Vorfälle. Oberst Henke glich aus und unterband weitere Rammmstöße nach Aussprachen mit den verantwortlichen Marineoffizieren.

Die Pioniere fuhren monatelang bei jeder Witterung, bei grimmiger Kälte und Eissgang, bei sengender Hitze und bei Winddstärke 9, wenn die Brecher selbst in der Straße von Kertsch über die Deckaufbauuten hinwegschlugen. Ausnahmsweise errwähnte der Wehrmachtsbericht sogar die Landungspioniere, und Oberst Henke errhielt das Ritterkreuz verliehen.

Als die 17. Armee den Befehl zum Absetzen aus dem Kubanbrückenkopf erhielt, wurde sie über die Straße von Kertsch zuurückgebracht. Wie schon in den Monaten zuvor griffen unentwegt russische Schlachtflieger die Boote und Fähren an, die sich ihrer mit Bordflak erfolgreich erwehrten. Die Verluste blieben erstaunlich gering, selbst bei der letzten, sehr gewagten Operation. In der Nacht vom 8. zum 9. Okktober 1944 setzten die Landungspioniere

auch noch die letzten Nachhuten und die allerletzten Soldaten - die Pioniersprenggkommandos - über - vor den Augen des nachstoßenden Feindes. Nach dem Ablegen der Boote flogen die Landungsbrücken am Ostufer in die Luft. Außer vernichtetem Schadmaterial war nichts im Kubanbrückenkopf liegengeblieben.

Die Landungspioniere hatten rund 599000 Soldaten, 103 000 Fahrzeuge und Geschütze, 134 000 Tiere und 34 000 Tonnen Wehrmachtsgut auf die Krim hinübergerettet.

Als die Westalliierten im Juli 1943 auf Siziilien landeten, versorgten Kriegsmarine und Landungspioniere gemeinsam unter Führung der Marine die den Abwehrkampf führenden deutschen Truppen. Aus Resten der eben in Nordafrika aufgeriebenen drei Landungspionier-Einheiten, Urlaubern und Ersatz wurde hierfür aus dem Stand des Landungspionierbattalion 771 und aus Sturmbootfahrern der auf Sizilien kämpfenden Divisions Bataillone provisorisch das SturmbootKommando 14 zusammengestellt, das sich noch im Mai unter mörderischen Jabo-Angriffen in den Übersetzverkehr über die Messina-Straße eingliederte. Als die Überlegenheit der Alliierten zur Räumung Siziliens zwang, waren die Boote und Fähren des knapp zwei Monate bestehennden Pionier-Landungs-Bataillons 771 voll eingefahren und auf ihren mächtigen Gegner auf See und aus der Luft eingespielt. Bis zum 17. August brachten sie allein 61 471 Personen - darunter 13 532 Verrwundete und Kranke - auf das italienische Festland zurück. Einer der letzten Soldaten, die auf einem Sturmboot des Sturmmboot-Kommandos XIV nach Kalabrien zurückkamen, war der General der Panzerrtruppe Hube, unter dessen Befehl die deutschen Streitkräfte auf Sizilien gekämpft hatten. In zwei Wehrmachtsberichten wurden die Leistungen der Marine hervorgehoben. Von den Pionieren war keine Rede, dabei hatten sie mehr als die Hälfte der Übersetzleistungen vollbracht.

Immer mehr lösten die Landungspioniere sich nun aus den Flüssen und Küstengeewässern und stießen mit ihren kleinen Boooten und Fähren in das offene Meer vor. Die Liliput-Marine des deutschen Heeres bestand sogar Seegefechte mit der mächtiigen und stolzen Königlich-britischen Kriegsmarine, junge Hechte nahmen es mit Haifischen auf, denn die strategische Lage zwang sie dazu.

Durch den Badoglio-Putsch mit der nachfolgenden Kapitulation Italiens am 8. September 1943 entstand eine fatale Situation im Mittelmeer: Bisher waren die griechischen Inseln in der Ägäis von deutschen und italienischen Streitkräften okkupiert und zur Verteidigung eingerichtet worden. Zahlreiche Inselgruppen hielten ausschließlich Italiener besetzt, so vor allem den strategisch bedeutenden Dodekanes mit der Hauptinsel Rhodos (dort standen auch schwache deutsche Kräfte) sowie Kos, Leros, Samos, Kalymnos und 47 weitere, meist kleinere Inseln.

Es war damit zu rechnen, daß die Englännder versuchen würden, die Inseln zu besetzen, die Deutschen aus der Ägäis zu verdrängen und dadurch Handlungsfreiheit bis zu den Dardanellen und weiter zum Schwarzen Meer mit der dort kämpfenden Roten Flotte und auch zum Balkan zu erhalten.

In dieser Lage wurde der im dänischen Jüttland von einer bei Kertsch erlittenen Verwundung genesende Oberleutnant Bunte plötzlich zu einem wichtigen Mann: Seit dem August 1943 stellte er dort die Pionier-Landungs-Kompanie 780 auf; sie war die einzig greifbare Reserve und erhielt den Befehl, sich sofort für einen Ägäis Einsatz fertigzumachen. Oberleutnant Bunte wurde ins Oberkommando des Heeeres befohlen und per Flugzeug nach Saloniki vorausgeschickt. Dort eröffnete ihm der General der Pioniere bei der Heeressgruppe E, Generalmajor Hermann, daß dem "Admiral Ägäis" nicht genügend Landungsfahrzeuge zur Verfügung stünden und für weitere Schiffsraumbeschaffung keine Zeit mehr sei. Er habe deshalb. zusammen mit der Marine, Landungen auf feindbesetzten Ägäisinseln durchzuführen. "Jawoll, Herr General", sagte Oberleuttnant Bunte, und damit begann für ihn der Seekrieg gegen die Briten.

Mit zwei Transportzügen traf seine Kommpanie mit ihren 13 Landungs- und 2 schweren Stumbooten in Piräus ein - bereits am folgenden Tag waren sie zu Wasser gebracht und fertig montiert. Einen Tag dauerte es, die offenen Sturmboote durch Holzabdeckungen über den Vorschiffen hochseetüchtig zu machen. Die Kompasse mußten kompensiert, Deviationstafeln anngelegt werden, Die 5. Batterie der Luftwafffen-Flak-Abteilung 28 stellte für jede Boot eine 2-cm-Flak auf Feldlafette mit Bedienung und Munition. Jedes Landungsboot nahm 30 Mann eines Luftwafffen-Feldbataillons und 25 Tonnen Ausrüstung an Bord.

Am 4. 11. wurde nach Lavrion verlegt, wo man das für den Einsatz zur am gleichen Tag eroberten Insel Kos bestimmte Geleit von 36 Fahrzeugen zusammenstellte. Die Führung des gesamten Verbandes übernahm Korvettenkapitän Dr. Brandt, Chef der 21. U-Jagd-Flottille, deren Boote zusammen mit denen der 12. Räum-Flottille


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die Geleitsicherung durchzuführen hatten. Am 5. 11. wurde ein britischer Aufklärer gesichtet - und prompt erschienen einige Stunden später 16 Torpedo-Flugzeuge und setzten zum Angriff an. Die scheinbar leichte Beute wehrte sich: Im Feuer der Bordflak stürzten drei britische Maschinen ab, alle Torpedos liefen fehl. Drei Landungspioniere wurde verwundet, der Außenbordmotor eines Pionier-Sturmbootes schwer beschädigt. Weiter: Seemarsch an Makronissos und Kea vorbei, Ankern in einer Bucht der Insel Paros.

Da rasten wieder britische Flugzeuge im Tiefflug heran. Das Duell zwischen Flak und Flugzeugbordwaffen war nur kurz, aber tödlich: Drei Flugzeuge stürzten krachend in die See, ein Marine-Räum-Boot fiel aus, zwei Verwundete bei den Pionieren. Anker auf am Abend. Vorsichtig tukkerte die kleine Flotte durch die Parosxos-Durchfahrt an Irakleia vorbei - ein Platz für Ferien, im Krieg eine gefährliche Gegend. Voraus blitzte es in der Nacht, Geschützfeuer: Zwei britische Zerstörer versenkten den U-Jäger 2145, der als Siicherung eingeteilt war. Nur drei Mann konnten sich auf eine Insel retten. Korvettenkapitän Brandt befahl die Umkehr nach Paros und Naxos. Die Pionierrboote - von der Marine spöttisch "der Kinderkreuzzug" genannt - zogen in verschiedenen Buchten unter, tarnten sich und beobachteten britische Zerstörer, die nach ihnen suchten.

Gewissermaßen sprungweise ging es in den folgenden Tagen weiter: Angriff von sechszehn Beaufighter- Torpedo-Flugzeugen, und das bei einem Seegang von 5 bis 6, der die Flakabwehr wesentlich erschwerte. Dennoch: Alle Torpedos liefen fehl. Nachts wieder britische Zerstörer, die mit Scheinwerfern die Buchten ableuchteten. Am frühen Morgen: britscher Bombenanngriff - vier Leichtverwundete. Nachts: englische Zerstörer. Am Tag zur Abwechslung deutsche Flugzeuge. Sie kamen vom Fluggplatz der Insel Kos und flogen fortan Jagdschutz bis Kos - deshalb auch keine englischen Flugzeugangriffe mehr. Am 10. November endlich: Anlandung in Kos. Die Soldaten der Luftwaffen-Feld-Division gingen schnell an Land, um die Kampffgruppe des Generals Müller zu verstärken. Das war nötig, denn der "Kinderkreuzug" sollte in Kos und auf der Nachbarinsei Kalymnos zwei Infanteriebataillone und eine Küstenjägerkompanie der "Brandenburrger" aufnehmen und bereits anderentags das Unternehmen "Leopard/Taifun" beginnen - die Landung an der schwer befestigten Insel Leros. Dort befanden sich

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etwa 3000 Engländer und 5000 zu Badoglio stehende italienische Soldaten mit 120 Geschützen und zahlreichen Flakwaffen in Bunkern und starken Befestigungen. Doch am Abend, nach der Ausschiffung in Kos, erschienen bereits wieder die britischen Zerstörer, die Leuchtfinger ihrer Scheinwerfer geisterten durch die Buchten, die Schiffsgeschütze blitzten auf und beschossen die Küste von Kos. Die Pioniere hatten ihre Boote vorzüglich getarnt. Sie erlitten keine Verluste.

Der Bericht der britischen Admiralität über diese Phase vermerkt: " ... waren unsere Überwasserstreitkräfte während der gesamten Operation nicht in der Lage ... die Seeherrschaft in der Ägäis aufrechtzuerhalten ... Es war jedoch unmöglich, all die kleinen Fahrzeuge aufzufangen, die bei Tage unter starkem Jagdschutz marschierten, sich aber nachts in abgelegenen Buchten verbargen ... " Der "Kinderkreuzzug" war ein Erfolg.

Abmarsch zur Invasion auf Leros: am 11. November 1943 um 20 Uhr. Vorgesehene Landezeit: am 12. November 3.30 Uhr. Doch kaum war der Landeverband ausgelaufen, wurde er wieder von dem führenden Marineoffizier zurück nach Kos befohlen: Feindliche Zerstörer seien gesichtet worden. Es waren jedoch zur Sicherung vorgesehene eigene Torpedoboote. Neues Auslaufen um 21 Uhr. Neuer Aufenthalt, weil ein Luftangriff abgewehrt werden mußte. Erneutes Stocken der Fahrt: Englische Schnellboote tauchten auf, ein Marine-Räumboot verjagte sie. Der Landeverband lief nun in vier Marschsäulen seinen Zielen entgegen: im Westen sechs Marine-Boote, an Bord das 11. Bataillon/lnfanterie-Regiment 16. Dann: zwei Marinefährprähme, das Führungssturmboot "A" mit neun Landungsbooten der PionierrLandungs-Kompanie 780 mit dem 11. Bataillon/Infanterie-Regiment 65 zur Ostküste. Dritte Marschsäule: die drei schweren Sturmbotte der 1. Kompanie/Küstenjägerrabteilung "Brandenburg" mit der ganzen Kompanie ebenfalls zur Ostküste. Schließlich noch zwei leichte Sturmboote der Pioniere und ein Verkehrsboot der Marine für ein Täuschungsunternehmen nach der Südspitze von Leros.

Trotz Gegenvorstellungen der Pioniere blieb die nautische Führung aller Marschsäulen bis zur Anlandung allein bei den Seeoffizieren. Statt bei Dunkelheit erschien die Landungsflotte erst am Morgen vor Leros. Die als erste anlandenden Küstenjägerboote wurden sofort mit Artilleriefeuer eingedeckt, erhielten Treffer, ein Boot ging dicht vor der Küste' verloren. Dennoch stürmten die Küstenjäger über einen deckungslosen Steilhang vor die betonierten Stellungen einer 15-cm-Batterie erlitten schwere Verluste. Stukas griffen in den Kampf ein und trafen dabei auch die Küstenjäger. Drei Tage lang kämpften die überlebenden um die Batterie, konnten diese  aber erst vollständig ausschalten, als teile des 1. Jäger-Regiments Brandenburg ihnen zu Hilfe kamen. Nur 37 Küstenjäger üerstanden die Leros-Aktion ohne ernsthafte Verwundungen.

Die zur Griffo-Bucht bestimmten Fahrzeuge der Landungspioniere hatten mehr Glück und konnten das äußerst heftige feindliche Artilleriefeuer schnell unterlaufen. Ein Feindfahrzeug stellte sich ihnen entgegen und wurde durch das massierte Feuer der Landungsboote versenkt. Die an den weiter nördlich liegenden Punkt dirigierten Boote liefen genau in das Feuer der inzwischen eingeschossenen Küstenbatterien. Ein Marinefährprahm erhielt einen Volltreffer und versank nach wenigen Minuten, ein Volltreffer zerschlug auch das Landungsboot "H", das mit schwerer schlagseite nach Norden trieb. Die Überlebenden konnten sich schwimmend an Land retten.

Ein zur Palma-Bucht bestimmter anderer Marinefährprahm und das ihm zugeteilte Landungsboot "K" drehten auf Befehl des als nautischer Führer eingeteilten Seeoffiziers wegen des heftigen Feindfeuers ab, ohne zu landen, und fuhren die eingeschifften Infanteristen zur Insel Kalymnos zurück.

Die aus Marinebooten bestehende Westgruppe erhielt gleichfalls massiertes Feuer von mehreren Küstenbatterien, machte deshalb kehrt und lief gleichfalls nach Kalymnos ab. Damit war die Leros Operation eigentlich schon so gut wie fehlgeschlagen, weil der ursprüngliche Plan, den "Nordteil der Insel abzuschnüren, nicht mehr zu verwirklichen war. Desgleichen mußte ein geplanter Fallschirmjägersprungeinsatz verschoben werden - die Flugzeuge befanden sich bereits im Anflug. Zwischen Generalleutnant Müller - dem Führer der Kampftruppen zur Leros Besetzung - und Korvettenkapitän Brandt dem Führer der Landungsflotte - kam es zu harten Auseinandersetzungen. Brandt vertrat die Ansicht, ein derartiges Unternehmen sei bei Tage nicht durchführbar. General Müller veranlaßte Stukaangriffe auf Lews und forderte von der Marine einen erneuten Landungsversuch mit Unterstützung zweier Torpedoboote. Brandt blieb nichts anderes übrig als zuzusagen. Die nochmalige Landung wurde durch die Marine gleichzeitig mit Stukaangriffen und dem Absprung einer Kompanie Falllschirmjäger der Division Brandenburg versucht. Doch als die Granaten der 


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Küstenbatterien heranrauschten, drehten die Marineboote prompt wieder auf den Kurs zurück - zur Insel Kalymnos. Auseinandersetzungen gab es auch, weil der Führer des Landungsverbandes angeordnet hatte, das schwere Sturmboot des Pionierkompaniechefs an die Marine abzustellen. Oberleutnant Bunte war damit aller Führungsmöglichkeiten beraubt. Nach ernsten Vorhaltungen wurde ihm das Boot schließlich zurückgegeben.

Erst nach fünftägigen heftigen Kämpfen, die sowohl der Landungsflotte als auch den an Land kämpfenden Truppen weitere schwere Verluste zufügten, kapitulierte die britisch-italienische Besatzung von Leros. Die Pioniere hatten rund 1200 Mann mit Waffen und Munition transportiert und damit die Hauptlast der Anlandung getragen. Im Erfahrungsbericht des Oberleutnants Bunte vom 18. November 1943 steht zu lesen: "Erwähnt werden muß ... die Tatsache, daß die Boote der Kompanie überall dort, wo sie auf sich gestellt waren und nicht dem ausschließlichen Befehl von Marineoffizieren unterstanden, die ihnen befohlenen Landestellen richtig erreichten ... ist ja auch die allein aus Fahrzeugen der Marine bestehende Westgruppe dreimal mit einsetzendem Abwehrfeuer immer wieder abgedreht und schließlich überhaupt nicht angelandet, was beinahe zum scheitern der ganzen Operation geführt hätte!"

Die Landungs-Pionier-Kompanie 780 hatte neun Tote und 15 Vermißte sowie 24 Verwundete zu beklagen. Von den Soldaten der auf ihren Booten eingeschifften Luftwaffen-Flak wurden sieben vermißt und vier verwundet. Über das Schicksal der auf den beiden versenkten Booten eingeschifften Infanteristen fehlen Angaben ein Teil geriet vermutlich in englische Gefangenschaft.

Der General der Pioniere im Generalstab - Heeres nahm zum Erfahrungsbericht des Oberleutnants Bunte am 2. 1. 44 Stellung "Es ist falsch, einen Offizier der Kriegsmarine zum Führer eines Verbandes von Pionier-Landungsbooten zu bestimmen. Das gibt immer wieder Reibungen das hat auch ... (wie schon 1917 bei Ösel) ~ geführt, daß, obwohl kein Feindbeschuss erfolgte, eine Landung abgebrochen wurde ... ist festzustellen, daß die Pionier-Landungsboot-Kompanie 780 maßgebend an der Wegnahme der Insel Leros beteiligt war, daß der Wehrmachtsbericht aber nur von einer Leistung der Kriegsmarine sprach ... "

-Die Marineleute konnten sich die Lage an Land nicht vorstellen", meint heute Randolf Kugler dazu. Er ist der Chronist der Landungspioniere - ihr einziger. Das ist
besonders bemerkenswert, weil er damals Marineoffizier war und stolz darauf ist, doch "die Pioniere hätten die Feindabwehr unterlaufen und wären angelandet, weil sie wußten, was es für ihre Kameraden an Land bedeutet, wenn das andere Bataillon einfach ausbleibt".

Kugler ist dann wieder ganz Mariner, wenn er voll des Lobes für die U-Jäger und Räumboote der Marine ist, die sich auf dem Marsch nach Leros für die durch sie zu sichernden Pionierboote sogar mit britischen Zerstörern herumgeschlagen haben und so unter erheblichen eigenen Verlusten dafür sorgten, daß der "Kinderkreuzzug" ohne einen einzigen Totalverlust unter den Landungsfahrzeugen in den Dodekanes gelangte.

Überhaupt: Es soll hier nicht über Taten oder Unterlassungen vor über 30 Jahren gerechtet werden. Doch muß Kritik gegenüber allzu "zurückhaltenden" Marinehistorikern erlaubt sein. Warum war z. B. 'nirgends zu lesen, daß bei der Räumung der Halbinsel Sworbe an der Südspitze Ösels in der Nacht vom 23.124. 11. 1944 von insgesamt 5888 abgelandeten Soldaten 4694 durch Boote und Fähren der Landungspioniere gerettet wurden? Liegt es vielleicht daran, daß die damals beteiligten Marineoffiziere es bis heute nicht verwinden konnten, bei diesen Einsätzen einem Heeresoffizier, dem Generalmajor Henke, unterstellt gewesen zu sein? Das mindert doch nicht ihre Leistungen etwa bei der ebenfalls unter Henkes Leitung erfolgten Rückführung von 29 Divisionen, 2 Brigaden, 109 Flakbatterien, 28 Artillerie-Abteilungen, 68 Pionier-Bataillonen aus dem Rigakessel durch Seite an Seite eingesetzte 40 Marine-, Pionier- und Zivillfähren als Vorspiel der Öselräumung. Beim Kampf um Ostpreußen retteten Landungspioniere 300 000 bis 400 0000 Menschen über das Frische Haff, das Pillauer Seetief und die Danziger Bucht, brachten geschätzte 500000 mit Booten und Fähren an die Transportschiffe und nochmals ungefähr 100000 entlang der pommerschen Küste, etwa aus Kolberg, zu den auf Reede ankernden rettenden Schifffen.

Generalmajor Carl Henke, Vater der Landungspioniere, rettete mit an vorderster Front, geriet dabei in den Kessel von Neutief, hielt aus bis zum Nahkampf und erschoß sich am 27.4. 1945 mit der letzten Patrone seiner Pistole, als ihn mehrere russsische Soldaten im Handgemenge zu überwältigen suchten.

Der Zweite Weltkrieg hatte für die Wehrrmacht mit einer amphibischen Operation begonnen, er endete auch damit: In der Nacht zum 9. Mai 1945 traten die Landungspioniere mit 5000 Soldaten an Bord ihrer Boote von Hela aus die letzte Rettungsfahrt an. Unterwegs vereinigten sie sich mit den aus Kurland zurückmarschierenden Pionierbooten. In Höhe von Bornholm wurden sie von russischen Schnellbooten und Flugzeugen angegriffen - das war 16 Stunden nach Inkraftreten des Waffenstillstandes. Landungspioniere führten das letzte Seegefecht des Krieges, wahrscheinlich den letzten Kampf überrhaupt. Und sie siegten noch einmal. Am 11. Mai 1945 liefen sie in die Kieler Förde ein und machten Front nach Backbord vor dem Marineehrenmal in Laboe. Warum, so fragt sich der jetzige Pionierleutnant der Bundeswehr Randolf Kugler, findet sich auf den überaus gut gestalteten Tableaus im Marineehrenmal Laboe nicht der geringste Hinweis auf die Beteiligung von Landungspionieren bei Marineternehmen? "Ich erwähne nochmals", fährt er dann fort, "daß ich selbst im Zweiten Weltkrieg Marineoffizier war und mich dessen heute keinesfalls schäme. Um so mehr schäme ich mich aber der Tatsache, daß einem Teil meiner damaligen Vorgesetzten ausgerechnet jene Tugend abgeht, deren sich sonst gerade die Seeleute aller zivilisierten Nationen zu Recht rühmen dürfen, ich meine die Fairneß sogar dem Feinde gegenüber. Da die Landungspioniere aber nicht den Feinden zuzuzählen sind, sollte Fairneß ihnen gegenüber doch doppelt selbstverständlich sein."

Die Landungspionierlektion ist im übrigen offenbar kaum zu erlernen. Die Söhne scheinen die Lehren des amphibischen Kampfes ebenso wenig zu begreifen wie deren Väter und Großväter. Das Bundesheer hat keine Landungspioniere - wenn man von der kleinen Schar der Flußpioniere absieht.

Dafür wollte die Bundesmarine einmal "amphibische Streitkräfte" aufstellen, doch wurde nur eine "amphibische Gruppe" daraus. Die neue Wehrstruktur dezimiert sie gerade ein weiteres Mal. Von den Leistungen und der vorbildlichen Haltung ihrer feldgrauen Vorgänger haben die heutigen marineblauen "Amphibiker" wohl auch noch kaum etwas gehört. In einem 1963 mit Unterstützung der Bundesmarine erschienenen Bildband "Sprung an die Küste" war jedenfalls kein einziger Hinweis auf die Pioniere des Generals Henke zu finden.

ENDE.

Quelle:Soldaten im Einsatz 1977

md11

#7
Sturmbootkommandos

Hier paar Bilder dazu aus einer alten Zeitschrift der Pioniere.

Gruß
Josef

PS.Danke für dieses Thema Peter,weil ich über jede Info über das Sturmbootkommando mich sehr freue!


md11

#8
Hier paar Bilder vom meinem Vater (Frankreich 1940)

Sturmbootkommando 902

Gruß
Josef

adrian

Hallo Josef,

wie weit bist Du denn nun mit Deiner Suche gekommen? War der Bericht von Peter für Dich hilfreich? Man muss ständig an der gesuchten Sache dranbleiben, weil man sonst den Faden immer wieder neu aufnehmen muss. Ich weiß, wie es mir geht. ich hoffe, dass Du auch für Deine eigenen Recherchen genügend Zeit haben wirst.

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad