Thema: Berlin = Kreuzberg, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

[Thomas]

                         Berlin-Kreuzberg  (PLZ: 10961, 10963, 10965, 10967, 10997, 10999, 10969)

Ehrenmal ohne Namen Ecke Baerwaldstraße/Urbanstraße

Das Denkmal wurde 1924 von Eberhard Encke aus Muschelkalk erbaut.

Inschrift
1914-1918 Unseren gefallenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege zum ehrenden Gedenken
Kaiser-Franz-Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, Infanterie-Regiment 29 als Traditionsregiment
Infanterie-Regiment 29 1939-1945“

[Thomas]

Amtsgericht in der Möckernstraße 130

Früher Landgericht II Berlin;
Tafeln In beiden Treppenaufgängen befindlich, je eine Gedenktafel im Vorraum im 1. OG.

Tafel I

Unseren Gefallenen Helden Zum ehrenvollen Gedächtnis
Die Beamten und Angestellten des Amtsgerichts
Berlin – Tempelhof

Tafel II

Dem Gedächtnis der im Weltkriege Gefallenen
Beamten und Rechtsanwälte des Landgerichts II Berlin

[Thomas]

Das Patentamt in der Gitschiner Straße 97

Hier gibt es zwei Tafeln für Gefallene aus den Ersten Weltkrieg.
Nach der Sanierung des Gebäudes, wurden die Tafeln in den Keller geräumt.
Ich dürfte im Keller ein Bild einer Tafel machen, ich wußte zu diesen Zeitpunkt nicht
das es zwei Tafeln gibt.

Inschrift

1914 1918 FÜR DAS VATERLAND STARBEN VON DEN BEAMTEN DES REICHSPATENTENAMTS

Auf beiden sind 41 Namen sind aufgelistet, angegeben sind Namen und Beruf.

[Thomas]

Nationaldenkmal im Viktoriapark in der Katzbachstraße 21


Die Vorgeschichte des Viktoriaparks begann 1821 mit der feierlichen Einweihung eines Nationaldenkmals, das an die siegreichen Befreiungskriege (1813-15) gegen Napoleon Bonaparte erinnert. Der Entwurf stammt von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841). Das Monument ist geformt wie der Turm einer gotischen Kathedrale auf einem abgestuften, achteckigen Sockel. Es steht auf dem höchsten Punkt eines Hügels, der bis zu jener Zeit als Tempelhofer Berg oder Runder Weinberg bezeichnet wurde. Das Kreuz auf der Turmspitze gab nun dem Berg und später dem ganzen Stadtbezirk ihren Namen. Schon Schinkel hatte geplant, die seinerzeit sandige, weitgehend kahle Umgebung des Denkmals angemessen zu gestalten. Das geschah jedoch erst rund 70 Jahre später. Zwischen 1888 und 1894 entstand ein Park nach Plänen des Stadtgartendirektors Hermann Mächtig. In den Jahren 1913-16 ließ der Gartendirektor Albert Brodersen die Anlage in westlicher Richtung wesentlich erweitern. Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Viktoriapark erhebliche Schäden. Nachdem diese endgültig behoben waren, wurde der Park als erste Berliner Grünanlage 1980 vollständig unter Denkmalschutz gestellt

[Thomas]

Finanzamt im Mehringdamm 22

Tafel im Eingangsbereich

Dem 1 Garde Dragoner Regiment zum Gedenken,
63 Jahre war dieses Gebäude Unterkunft und Ausbildungsstätte
der 1 Garde Dragoner
1815 wurde das Regiment gegründet
und 1918 aufgelöst
Es kämpfte in drei Kriegen für Deutschland

[Thomas]

Kirche am Südstern. Denkmal an der Außenmauer.
Das Denkmal ist teilweise zerstört. Es ist mit Farbe beschmiert.
Dem Soldaten fehlt der Kopf.

Inschrift
1914 - 1918 Den gefallenen Garde - Pionieren
Vorwärts und durch


Wegen der Zerstörung des Denkmals habe ich im Anhang ein Bild aus dem Bundesarchiv hinzugefügt.

[Thomas]

Luftschifferdenkmal an der St. Johannes-Basilika

Neben dem Eingang zum Kirchhof steht rechts ein martialischer „Luftschiffer“
in Fliegermontur auf einem hohen Sockel.

Inschrift

Den deutschen Luftschiffern 1914 - 1918

[Thomas]

Friedhof Luisenstadt-Gemeinde in der Bermannstraße

Gleich in der nähe des Eingangs ist ein Denkmal für die Opfer beider Weltkriege.

Inschrift
Seid Stille und erkennet dass ich Gott bin
Ihren Gefallenen Söhnen zur Ehre
Die Luisenstadt-Gemeinde

Des weiteren gibt es ein Feld für Opfer der Kriege.

Ein privates Grab konnte auch Dokumentiert werden.