Autor Thema: Jüdisches Museum in München  (Gelesen 555 mal)

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Jüdisches Museum in München
« am: Di, 10. April 2007, 19:11 »
MÜNCHEN  - Mit einem großen Festakt im Alten Rathaus ist die Eröffnung des Jüdischen Museums München offiziell gefeiert worden.

Oberbürgermeister Christian Ude  sagte, das 13,5 Millionen Euro teure städtische Museum sei eines der bedeutendsten kommunalen Projekte der vergangenen Jahre. Zu den Ehrengästen gehörte auch Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie des Zentralrats der Juden in Deutschland. Neben der Synagoge, die im vergangenen November eröffnet wurde, und dem Gemeindezentrum gehört das neue Museum zum markanten Gebäude-Ensemble des Jüdischen Zentrums in der Münchner Innenstadt.

Es gehe um mehr als eine Museumseröffnung, es gehe um die Vollendung des Jüdischen Zentrums am Jakobsplatz, sagte Ude. Und es gehe um die Vollendung einer Vision, für die seit den 80er Jahren die Münchner Ehrenbürgerin Knobloch gekämpft habe. Das Jüdische Zentrum sei „für die Altstadt Münchens eine Bereicherung ohnegleichen", es setze auch einen deutlichen Kontrast zum Substanzverlust vieler Innenstädte. Das Museum solle neugierig machen auf jüdisches Leben. Neben einer Dauerausstellung werden auch wechselnde Einzel-Präsentationen gezeigt. Den Auftakt bilden „Die jüdische Welt und die Wittelsbacher" sowie die Sammlung von Alfred Pringsheim, des Schwiegervaters von Thomas Mann.

Quelle-Nürnberger Nachrichten (23.03.2007)

Gruß
Josef
« Letzte Änderung: Fr, 29. Oktober 2010, 23:10 von Ulla »

 


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