Autor Thema: Blutiges Edelweiß Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg  (Gelesen 2212 mal)

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Offline Odin´s Erbe

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Titel:Blutiges Edelweiß Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg
Herausgeber:Meyer, Hermann Frank
Verlag:Links
Erscheinungsdatum: vorauss. August 2008
Seitenzahl:800
ISBN:9783861534471



Beschreibung
Massaker an Zivilisten und Kriegsgefangenen - Die wahre Geschichte der »Edelweiß«-Gebirgsjäger
Das Edelweiß war das Erkennungszeichen der 1. Gebirgs-Division der Wehrmacht, einer Elitetruppe, um die sich bald ein Mythos bildete. Noch jahrzehntelang galt das Edelweiß als Symbol »besten deutschen Soldatentums im Frieden und im Krieg«. In solcher Traditionspflege kamen die von der 1. Gebirgs-Division während des Zweiten Weltkrieges verübten Kriegsverbrechen nicht vor, etwa die Ermordung Tausender jugoslawischer, griechischer und albanischer Zivilisten als Racheaktion nach Partisanenangriffen oder das Massaker an über 2000 italienischen Kriegsgefangenen auf Kefalonia. Nach 15 Jahren intensiver Recherche in Archiven und bei Zeitzeugen legt Hermann Frank Meyer jetzt erstmalig eine ungeschminkte Gesamtgeschichte der »Edelweiß«-Gebirgsjäger vor: von den ersten Einsätzen im Polen- und im Frankreichfeldzug über den Vorstoß in den Kaukasus, die Verbrechen in Südosteuropa bis hin zu den Nachkriegskarrieren von Gebirgsjägern in der Bundeswehr. Zugleich enthält dieses Buch auch eine Biographie von Hubert Lanz, dem ehemaligen Kommandeur dieser Division. Im Nürnberger Prozess als Kriegsverbrecher verurteilt, brachte er es später zum wehrpolitischen Berater der FDP und wurde Mitbegründer des bis heute existierenden Traditionsvereins »Kameradenkreis der Gebirgstruppe«.



mgf Ronny

« Letzte Änderung: Mi, 30. Juni 2010, 07:28 von Adjutant »
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Norman Mailer

Offline md11

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Re: Blutiges Edelweiß Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg
« Antwort #1 am: Mi, 09. Juli 2008, 22:03 »
Hallo,
hab mit dem Autor Kontakt,er hatte mir schon damals mitgeteilt über dieses neues Buch ! Das erste Buch besitze ich:

Von Wien nach Kalavryta. Die blutige Spur der 117. Jäger-Division durch Serbien und Griechenland

Hermann Frank Meyer,
Von Wien nach Kalavryta.
Die blutige Spur der 117.
Jäger-Division durch Serbien und Griechenland
(Mannheim: Peleus, 2002)

Hab auch einen Auszug dazu aus seinem Buch hier:

Kalavryta

Grüße
Josef
« Letzte Änderung: Mi, 09. Juli 2008, 22:06 von md11 »

Offline 1.GD Blumenteufel

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Re: Blutiges Edelweiß Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg
« Antwort #2 am: Fr, 22. Mai 2009, 22:07 »
Hallo
Wie andere Leute beziehe ich mein Wissen auch  aus der Literatur und den Medien, und da ist auch nicht alles Gold, was glaenzt. Was gibt es ueber die 1. GD? Braune Propagandabuecher  vor 1945 liste ich hier nicht auf.
Das erste Buch, das nach dem Krieg ueber die 1GD erschien,  hatte den Titel:” Gebirgsjaeger, Die 1 Gebirgsdivision 1935-1945”, herausgegeben 1954. Der Autor Hubert Lanz ist ein ehemahliger Komandeur der 1. GD. Dieses Buch ist zwar einerseits sehr fundiert, aber die Gefechte mit den Partisanen werden als normale miltaerische Operationen beschrieben, Geisel und Kriegsgefangenenerschiessungen (Italiener)  kommen in diesem Buch nicht vor.
Erst 1981 erscheint die naechste Divisonschronik ueber die 1. GD. ”Die Stammdivision der deutschen Gebirgstruppe”, geschrieben von Roland Kaltenegger. Auch in diesem Buch kommen keine Erschiessungen von Zivilsten und italienischen Kriegsgefangenen vor. Der Autor, ein Diplom-Bibilothekar ist international als Experte ueber die Geschichte der deutschen Gebirgstruppe anerkannt. Was weiss er ueber diese Vorfaelle, bzw. warum wurden sie nicht von ihm erwaehnt? Dass der Autor durchaus in der Lage ist, sich kritisch  mit dem Nationalsozianalismus auseinanderzusetzen, beweist er under anderem mit dem Buch ”Generaloberst Dietl”, erschienen 1990 im Verlag Universitas, wo er dessen braune Vergangenheit gruendlich dokumentiert.
So, nun verlassen wir die heile Welt der 1. GD. Das neueste Buch ueber die 1. GD heisst ”Blutiges Edelweiss” aus dem Christian Links Verlag, Berlin, herausgekommen Januar 2008. Das Buch nimmt in Anspruch, erstmalig eine ungeschminkte Gesamtgeschichte der 1. GD zu sein. Es hat ein par gute Ansaetze, aber mindestens 75% des Buches beschreibt die Kiegsverbrechen der 1. GD auf dem Balkan und Italien in den Jahren 1943 bis 1944. Die Enstehungsgeschiche, die Feldzuege in Polen, Frankreich und Russland und dergleichen mehr, wird bestensfalls im fluechtigen Telegrammstil, wenn ueberhaupt, erweahnt. Der Grundgedanke, ein Buch ueber die dunkle Seite der Gebirgsjaeger zu veroeffentlichen, befuerworte ich, aber in diesem Buch werden alle Gebirgsjaeger der 1. GD pauschal als Kriegsverbrecher und Sadisten abgestempelt, und vermitteln somit der Oefentlichkeit ein falsches Geschichsbild.
Der Autor Herman Frank Meyer hat auch eine eigene Internetseide www.hfmeyer.com . Dort hat man auch die Moeglichkeit, Rezesionen ueber das Buch zu lesen. Nachfolgend ein par Auszuege dieser Rezesionen.
 Bei www.literaturkritik.de Nr.5, Mai 2008. Titel ”Krieg als Verbrechen” kann man lesen, dass schon die Vorgaengereinheiten im Deutschen Alpenkorps hatten sich waehrend des ersten Weltkrieges ihren ”Ruhm” schmutzig erworben. An Isonzo-Front, einem fast vergessenen, blutigen Stellungskrieg, in dem sich die Oesterreicher, Ungarn und Italiener gegenueberstanden, entschied das Alpenkorps den Kampf durch den Einsatz von Giftgas.
Ein weiterer Auszug aus literaturkritik.de: Die Taten der Gebirgsdivision im vermeintlichen Kampf gegen Partisanen erinnern sehr an die  verbrecherischen Taten der deutschen Einsatzgruppen in Polen und der Sowjetunion. Nur brauchte es diese Sondertruppen nicht: die Wehrmacht selbst uebernahm das Mordgeschaeft an den Zivilisten.
Beim Muenchner Merkur Nr.136/ Freitag, 13 Juni 2008), steht unter Kultur mit dem Titel ’’Gebirgsjaeger nicht gleich Gebirgsjaeger’’: Von der 19000 Mann starken Division  wurde knapp die Haelfte  schon nach einem Jahr verwundet oder getoetet – das zeigt den enormen Blutzoll. Nur ein kleinerer Teil der Gebirgsjaeger hat den Krieg von Anfang bis Ende bei der Gebirgsdivison mitgemacht: und wer 1939 bei der Sturmfahrt auf Lemberg dabei war, war nicht zwangslaufig auch an Toetungsaktionen in Griechenland oder Albanien beteiligt. Gebirgsjaeger ist eben nicht gleich Gebirgsjaeger, das geht in der aktuellen Diskussion haeufig unter.
Nachfolgend eine Zeitungskritik  der ”Welt”  vom 7. Mai 2008, diese ist aber bei den Rezesionen von Herman Frank Meyer nicht enthalten, eigenartig warum wohl?
http://www.welt.de/   Titel ’’ Die schlimmsten Verbrechen begingen Griechen an Griechen ’’.
Auszuege aus dem Artikel:
Dieser Zeitung liegt eine Ausarbeitung des Militaergeschtlichem Forschungsamtes (MGFA) zum ersten Teil der Kleinen Anfrage der Linkspartei vor.
Die Linkspartei stuezt sich in ihren Fragen auf das Buch von Herman F.Meyer ueber 1. Gebirgsdivision im Zweiten Weltkrieg (’’ Blutiges Edelweiss’’ Ch. Links Verlag Berlin, 2008, 798 S. ,34,90 Euro). Darin wird auch der Einsatz  der Gebirgsjaeger im besetzten Griechenland behandelt.
Hier setzt die Stellungnahme des MGFA an – und ueberrascht mit einer Umwertung. Das Amt ist ueber jeden Verdacht einer ”Reinwaschung” deutscher Schuld im Zweiten Weltkrieg erhaben, es hat schon ein Jahrzehnt vor der so genannten Wehrmachtsausstellung Grundlagenforschungen ueber deutsche Kriegsverbrechen vorgelegt. In den soeben vorgestellten Abschlussbaenden des seit 29 Jahren erscheinenden Projektes ”Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg” haelt der Wissenschaftliche Direktor des MGFA, Rolf-Dieter Mueller, fest: ”Europa erlebte unter deutscher Herrschaft den einzigartigen systematischen Voelkermord an den Juden sowie eine moerderische Gewaltherrschaft. ”
Angesichts solcher Klarheit ist die Stellungnahme zum Spezialfall Gebirgstruppen in Griechenland umso interessanter. ”Es bleibt eine unruehmliche Liste von Uebergriffen und brutalen Aktionen, an denen auch die Gebirgsjaeger beteiligt gewesen sind”, stellt das Papier zunaechst fest, um dann fortzufahren: ”Es war Teil eines fast unuebersichtlichen Buergerkrieges, bei dem die kommunistischen Antdarten den Widerstand gegen die italienisch-deutsche Besatzungsmacht gleichzeitig als Klassenkampf fuehrten! Dieser Buergerkrieg endete erst 1949 mit der Niederlage der Kommunisten. In der Stellungnahme wird ferner festgestellt: ”Das MGFA beabsichtigt,  eine vorliegende Dissertation zum Partisanenkrieg in Griechenland zu veroeffentlichen, die gestuetzt auf griechische Quellen gleichsam die andere Seite zum Buch von Hermann Meyer analysiert. Es zeigt sich, dass die schlimmsten Verbrechen von Griechen an den eigenen Landsleuten veruebt worden sind – ein Tabu, das erklaert, weshalb noch heute in der Erinnerungspolitik, ”linker” Gruppierungen auch in Griechenland vorzugsweise die deutschen Verbrechen angeprangert wurden.” Die Stellungnahme kommt zu Schluss: ”Deshalb kann eben nicht wie in Punkt 22 (der kleinen Anfrage der Linkspartei, d. Red.) von einer ”verbrecherischen Geschichte der Gebirgstruppen” gesprochen werden. Auch der pauschale Begriff einer ”verbrecherischen Kriegsfuehrung” ist untauglich, wenn es um die moralische Bewertung von historischen Ausschnitten geht”

Eine solche differenzierte, auch in der Fachwelt diskussionswuerdige Beurteilung der Vorgaenge in Griechenland im Zweiten Weltkrieg waere es wert gewesen, in der Antwort des Verteidigungministeriums ausgefuehrt zu werden. Ritualisierte Antworten auf ritualisierte Vorwuerfe dagegen tragen zur historischen Wahrheitsfindung nicht unbedingt bei.

Abschliessend habe ich eine Frage. Weiss jemand, ob mittlerweile eine Dissertation des MGFA dazu veroeffentlicht worden ist?

Die ersten Buecher beschreiben die Gebirgsjaeger als unbescholtene Soldaten, waehrend das dritte Buch die ganze 1. GD als ruchlose Moerderbande abstempelt. Wann wird endlich mal etwas Sachliches  dazu geschrieben!
Wie sagte schon einst unser grosser deutscher Dichter J. W.  von Goethe: Geschichte zu schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen. 


mfg. Arnulf

Offline 1.GD Blumenteufel

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Re: Blutiges Edelweiß Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg
« Antwort #3 am: Sa, 23. Mai 2009, 11:44 »
 Die Veteranenorganisation, der Kameradenkreis der Gebirgstruppe, wird in diesem Buch auch heftig angegriffen. Ich erlaube mir dazu ein paar korrigierende Zeilen dazu zu schreiben.

Der Kameradenkreis der Gebirgstruppe www.kamkreis-gebirgstruppe.de wird von einem Teil der Medien als Sammelbecken fuer ewig Gestrige und braunes Gedankengut bezeichnet, ist dem so ?

Wahr ist, dass er sich in der Vergangenheit meiner Ansicht nach gar nicht oder zu spaet betreffend Verbrechen durch Deutsche Gebirgsjaeger geaeussert hat, und dadurch sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.

Aber es findet mittlerweile ein Umdenken statt, die WH-Generation an Gebirgsjaegern verabschiedet sich biologisch gesehen, und ihren Platz nehmen mittlerweile Reservisten und aktive Gebirgsjaeger der BW ein. Ist diese Tatsache nicht allein schon eine Garantie, dass damit eine neue und offene Geschichtsbeurteilung Einzug haelt? Das ist auch ersichtlich im Mitteilungsblatt des Kameradenkreises ”Die Gebirgstruppe”.

Der Schwerpunkt liegt mittlerweile bei Beitraegen ueber die Aktivitaeten der BW-Gebirgsjaeger, waehrend Berichte ueber die WH-Gebirgstruppe nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Im Kameradenkreis ist auch ein Teil hochrangiger Prominenz aus Politk und Wirtschaft z.B. Exminister Stoiber. Koennen diese Leute, die im Rampenlicht der Oeffentlichkeit stehen, es sich leisten, Mitglied in einem rechtsradikalen Veteranenverein zu sein.? Ich glaube, diese Frage beantwortet sich von selbst.

Ein positiver Anfang war die Gedenkfeier 2007. 50 Jahre Ehrenmal am Hohen Brendten wird mit Freunden aus Griechenland gefeiert. Nachfolgend ein Auszug aus ”Die Gebirgsttruppe” Nr. 3. Juni 2007:

Grussworte
Beim Kameradschaftsabend sprach Dimitrios Tsarkovistas, President des Kulturvereins FOP-Paramytha ein Grusswort, das hier in vollem Wortlaut nachgelesen werden kann:

Ich freue mich, heute hier als Praesident des Kulturvereins der griechischen Stadt Paramytha ein Grusswort zum 50-jaehrigen Jubilaeum des Denkmals am Hohen Brenden sprechen zu koennen. Wie viele Gemeinden in Griechenland und Europa litt auch Paramytha im Zweiten Weltkrieg unter Besatzungsterror.

Deutsche Gebirgsjaeger ermordeten am 29 . Sebtember 1943 aus unserer Stadt 49 Buerger. Wir gedenken ihrer mit Trauer. Das ist nun 64 Jahre her. Lange her.

Vor zwei Jahren, 2005, legte der griechische Staatspraesident, Karolos Papoulias, in Gegenwart des deutschen Botschafters, Dr. Wolfgang Schultheiss, den Kranz des griechischen Volkes am ”Denkmal der 49” nieder. Unser Staatspraesident, der verwandtschaftliche Beziehungen zu unserer Stadt hat, kaempfte im Widerstand gegen die Besatzung und floh spaeter vor dem Terror der Obristen fuer viele lange Jahre nach Deutschland.

Karolos Papoulias betonte in Paramyntia, dass nur die Faschisten eines Hitler als Feinde gesehen werden koennen, zum grossen deutschen Volk aber nur freundschaftliche Beziehungen moeglich seien. Die ueberwaeltigende Mehrheit der Griechen stimmt ihm darin zu.
Erinnerung, ja: Feindschaft fuer die Zukunft, nein!

Vor diesem Hintergrund fanden in unserer Stadt die Europatage 2006 statt. In diesen Tagen ergriff der fruehere Feind die ausgestreckte griechische Friedenshand. In einer bewegenden Zeremonie, begleitet von Botschafter Dr. Schultheiss und vielen Schuelern von Gymnasium und Lyzeum, gedachten Vertreter der deutschen Gebirgstruppe am ”Denkmal der 49” der schrecklichen Folgen von Krieg und Terror.

Auch mit den begonnen griechisch-deutschen Jugendbegegnungen Paramyntia-Wolfratshausen wollen wir nicht verdraengen, sondern erinnernd Sorge tragen, dass solch duestere Zeiten nicht wiederkehren.
Aber wir wollen auch die berechtigte Trauer nicht unsere Bemuehungen um eine freundschaftliche und friedliche Zukunft ueberschatten lassen.
Wie sagte doch ihr frueheres Staatsoberhaupt, Richard von Weizsaecker, zum Jahrestag des Kriegsendes: ”Wer vor der Vergangenheit die Augen verschliesst, wird blind fuer die Gegenwart!”

In diesem Sinne wuenschen wir unseren gemeinsamen Bemuehungen fruchtbare und nachhaltige Ergebnisse.

Nachfolgend ein Auszug aus der Begruessung durch den Presidenten des Kameradenkreises:

Besonders begruessen darf ich eine Delegation aus Paramytia in Griechenland, einem Ort, in dem nach der Toetung von 5 deutschen Soldaten durch Partisanen, 49 Zivilisten als Geisseln erschossen wurden sind. Der Kulturverein, dessen Praesident, Dimitrios Tsarkovistas, die Delegation anfuehrt, in der sich auch die beiden stellvertretenden Buergermeister befinden, hatte im letzten Jahr aus Anlass des Europatages eine Abordnung des Kameradenkreises eingeladen, um ein deutliches Zeichen fuer Versoehnung zu setzen. Wir sehen in ihrer Anwesenheit ein herausragendes Zeichen fuer ein vorwaertsgerichtetes Schauen in eine hoffentlich bessere Zukunft, von der wir alle profiteren koennen.

Es dehnte die Begruessung zu sehr aus, wuerden alle Fuehrer der verschiedensten Abordungen einzeln erwaehnt. Wir wissen es zu schaetzen, dass diese Gedenkfeier begleitet wird durch unsere Freunde vom Bund der Infanterie, dem Bund deutscher Fallschirmjaeger, den vielen Krieger- und Veteranenvereinen aus dem gesamten Alpenvorland, den Reservistenkameradschaften aus nah und fern, dem deutschen Bundeswehrverband, dem Volksbund deutscher Kriegsgrabervorsorge, den Tiroler Kaiserjaegern, den Ortsvereinen aus Mittenwald und den Abordnungen der bayerischen Gebirgsschuetzen. Fuer sie alle heisse ich stellvertretend die Landeshauptmannschaft auf das herzlichste willkommen.

Ich denke, dass das ein Anfang war und somit der gute Wille des Kameradenkreises der Gebirgstruppe zu sehen ist.

mfg Arnulf

 


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