Die neue Gedenk-tafel - das Informationsportal
Willkommen
Gast
. Bitte
einloggen
oder
registrieren
.
1 Stunde
1 Tag
1 Woche
1 Monat
Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Neuigkeiten:
Übersicht
Hilfe
Einloggen
Registrieren
Forum
Impressum
DenkFried
Die neue Gedenk-tafel - das Informationsportal
»
Informationsecke 2.Weltkrieg 1939 - 1945
»
Stalingrad
(Moderator:
md11
) »
Thema:
Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
« vorheriges
nächstes »
Drucken
Seiten:
«
1
2
3
4
5
6
»
Nach unten
Autor
Thema: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no. (Gelesen 6148 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
six.darkness
Unterstützer
Tripel-As
Beiträge: 243
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #40 am:
Do, 21. Februar 2008, 12:38 »
dann frage ich mal ganz direkt hier und ich bitte die Veteranen um Hilfe bei diesem vorhaben
Wer hat Lust in Zusammenarbeit mit den Veteranen eine neue Kameradschaft zu gründen?
Schwerpunkt sollte das Sammeln von Informationen sein sowie die Suche nach Vermissten.
Hilfestellung für neue "Suchende".
Ansprechpartner für alles was mit dem Kessel für Stalingrad zu tun hat.
Organisation von Reisen und/oder Treffen.
Bin für jeden konstruktiven Vorschlag offen und bevor Missverständnisse entstehen,das soll kein zweiter Stalingradveteranenverein werden,gerne in Zusammenarbeit mit den Veteranen.
durch meinen persönlichen kontakt zu Veteranen weis ich was an Kartenmaterial,Büchern und Aufzeichnungen noch schlummert. ich hoffe es bleibt der Nachwelt erhalten und wird nicht von dessinteresierten Kindern oder Verwanschaft weggeschmissen wie ich leider selber im bekanntenkreis erleben musste.....
soviel dazu und allen einen schönnen donnerstag,ich geh mal meine Hunde ausführen....... :-)
R.
Gespeichert
Niemand sollte Vergangenes mit dem Maßstab von Heute beurteilen.
adrian
Unterstützer
Unterstützer
Kaiser
Beiträge: 1.197
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #41 am:
Do, 21. Februar 2008, 14:00 »
Hallo Forumer,
es wird Zeit, dass wir uns den aktuellen Gegebenheiten stellen. Einige, die sich mit den Vermissten, den Gefallenen
und den Überlebenden aller Völker in Stalingrad beschäftigten, haben ihren Kommentar geschrieben. Manchmal ist es schwer,
zu solchen Themen, die ja für uns Neuland bedeuten, Stellung zu beziehen. Ich habe viel mit Arthur hierzu diskutiert. Er hat
seine Gedanken dazu festgehalten, die ich lediglich orthografisch etwas verbessert habe, weil ich der Meinung bin,
diese gehören in die Öffentlichkeit. Nachdem Volker seine Eindrücke vom Limburger Treffen gegeben hat, habe ich das Gefühl,
es könnte etwas mit einer neuen Verbindung, einer Kameradschaft von ehemaligen Kameraden des Bundes und den nun nachrückenden
und interessierten Generationen werden. Auch Arthur ist dieser Meinung, denn er erinnerte mich an die noch bestehende Vereinigung
der Österreicher und er ruft uns zu, ergreift die Chance und lasst sie nicht ungenutzt. Ich hätte wirklich ein großes Interesse,
hier als Nachgeborener (Kindergeneration) tatkräftig an den Zielen mitzuwirken. Ich weiß, dass viele von uns sich die Zeit freischaufeln
müssen, weil sie noch voll in Lohn und Brot stehen, aber wir müssen heute anfangen und dürfen nichts auf morgen verschieben.
Gruß Werner
Und hier mit seiner Erlaubnis Arthurs Gedanken:
Meine Gedanken zur Neugründung des Traditionsverbandes ehemaliger Stalingradkämpfer Deutschland.
Liebe Freunde in den Foren Gedenktafel, Gesucht wird und Vermisst-gefallen,
ich habe in der Zeit, in er ich in Euren Foren auf der Suche und Aufklärungen der vielen Vermisstenschicksale mit arbeitete, gesehen, mit welchem Eifer und unter Aufopferung Euer Freizeit und ohne staatliche Hilfe Ihr diese große Arbeit geleistet habt. Oftmals auch behindert durch sinnlose Gesetze. Viele von Euch sind direkte Nachkommen der in Stalingrad vermissten oder gefallenen Soldaten. Viele Diskussionen über eine Neugründung des Stalingradbundes wurden geführt. Der Bund wurde aufgelöst, weil dem Alter der Mitglieder bedingt, keine Kräfte mehr zur Verfügung standen. Mein Vorschlag, sofort junge Kräfte, die sich aus unseren Foren zur Verfügung stellten und spontan ihre Bereitschaft erklärten, Verantwortung zu übernehmen und tatkräftig mitzuarbeiten, wurde mit unverständlichen Bemerkungen derer abgelehnt, die mit einer möglichen Neugründung beauftragt waren bzw. wurden.
Nun zu meiner Person. War seit vielen Jahren Mitglied des Bundes ehemaliger Stalingradkämpfer und bin Träger des Ehrenabzeichen des Bundes. Näheres kann in meinen Erinnerungen nachgelesen werden. Da ich in Italien lebe, war ich auch nicht den Schmähungen und Beleidigungen unterworfen, die nicht nur die ehemaligen Stalingrader in Deutschland in all den Jahren erleiden mussten. Ich kam zu unseren Treffen in Österreich und auch in Limburg, zusammen mit den österreichischen Kameraden mit allen Auszeichnungen und unter der Fahne des österreichischen Bundes ehemaliger Stalingradkämpfer. Das wagten die deutschen Kameraden nicht, denn eine Auszeichnung, die man wegen seines Mutes oder Tapferkeit oder dem Durchhalten in harten Witterungsbedingungen oder wegen einer Verwundung bekam, braucht man sich nicht zu schämen. Es ist nicht wahr, dass die deutschen Kameraden unter sich sein wollten. Gerne hätten sie ihre Söhne und Enkel an ihrer Seite gehabt. Viele kamen auf Krücken und waren krank und schwach, aber sie kamen, weil wir uns alle in einem unsichtbaren Zusammengehörigkeitsgefühl verbunden fühlten. Wir alle haben in gutem Glauben an eine richtige Sache unsere Jugend geopfert, manche kamen als Krüppel zurück und viele Millionen verloren hierfür ihr Leben.
Wahr war, dass auch diese Familienangehörige nicht den Mut hatten, an der Seite der so zumindest in Deutschland verschrienen Nazisoldaten zu marschieren. Die Mehrzahl der heutigen Jugend, hat begriffen, dass sie über vieles aus der deutschen Vergangenheit belogen und betrogen wurden, und dass auch heute noch die Kriegstreiber nicht unter den Soldaten zu suchen und zu finden sind.
Darum ist es wichtig, aus der Vergangenheit zu lernen. Die Traditionen des eigenen Volkes zu pflegen und in Ehren zu halten. Nur so kann ein Volk überleben, denn ein Volk ohne Traditionen ist ein totes Volk. Darum bin ich für einen Traditionsverband der Stalingrad-Kämpfer. Denn Stalingrad hat uns auch vieles gelehrt, Kameradschaft bis in den Tod Aufopferung einer für den anderen, eiserner Zusammenhalt auch in der äußersten Not.
Stalingrad, hat uns auch gelehrt, dass es keinen schönen Heldentod gibt. Der Heldentod ist das Grausamste, was einem Menschen geschehen kann. Ich habe Kameraden sterben sehen, niemals mehr sollte so etwas geschehen. In Stalingrad, ging uns der Glaube an das Vaterland verloren, und vielen auch der Glaube an Gott. Nur der Glaube an die Kameradschaft blieb ungetrübt. Was ist heute noch für uns, von denen viele zerschlagen und von der Heimat vertriebenen wurden, das Vaterland. Wie sehr hat uns Stalingrad verändert? Vaterland ist unser Haus, unser Garten, unsere Familie, sind unsere Freunde, dort wo wir leben. Bitte, meine lieben Freunde, setzt Euch für einen Traditionsverein „Ehemaliger Stalingrader“ ein. Das seid ihr den vielen Tausenden unter Häusern und Strassen in russischer Erde ruhenden Soldaten, meiner Generation, aller Länder schuldig. Und denkt bitte auch daran, dass wir unseren ehemaligen Feinden inzwischen die Hand zur Versöhnung gereicht haben und umgekehrt. In den Ländern, die vom Krieg heimgesucht waren, liegen noch viele Gefallene und Vermisste, denen es nicht vergönnt war, die Heimat wiederzusehen. Ich achte deshalb auch die Arbeit derer sehr, die sich noch heute nach 65 Jahren mit der Suche nach den Töchtern und Söhnen aller Völker beschäftigen. Zu den nicht vergessenen Opfern und deren Bergung kann auch ein neu zu gründender Bund, oder eine Kameradschaft oder was auch immer, die vor allem auch die Söhne-, Enkel- und Urenkelgeneration beteiligt, beitragen.
Euer Veteran Arthur.
Gespeichert
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad
zirkulon
Technischer Leiter des Forums, "Mädchen für Alles"
Administrator
Ultimativ
Beiträge: 2.712
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #42 am:
Mo, 25. Februar 2008, 11:31 »
Hallo Roman und alle weiteren Mitleser!
In welche Richtung wollt Ihr??
Ich verstehe es so, dass zumindest bei einem Teil der Mitstreiter hier aus dem Forum der Bedarf besteht, selbst einen Verein zu gründen.
Habe ich das richtig gelesen bzw. interpretiert?
Warum reden / schreiben wir dann so lange Zeit an der eigentlichen Sache vorbei?
Ich schreibe einfach mal meine Gedanken zu diesem Thema:
Ich würde es begrüßen wenn sich Menschen die sich mit dem Thema WKII beschäftigen zusammenfinden würden um einen Verein / gemeinnützige Gemeinschaft zu gründen.
Dieses Vorhaben würde einen Zusammanschluss von zumindest 7 Menschen bedürfen um den Verein auf den Weg zu bringen. Auch die Erstellung einer Satzung ist notwendig, eine Eintragung als e.V. sollte angestrebt, eine Gemeinnützigkeit sollte in der Folge erreicht werden.......
Ich würde diese ganze Geschichte allerdings nicht auf den Bereich Stalingrad begrenzen, sondern umfassend den ganzen 2. Weltkrieg einschliessen. Einen der Schwerpunkte kann man ohne Weiteres auf Stalingrad legen.
Das hat folgenden Hintergrund: Es wandern jedes Jahr hunderte Kilos an unwiederbringlichen Unterlagen, Büchern usw. in den Müll, weil von den Hinterbliebenen niemand mehr etwas mit diesem leidigen Thema zu tum haben möchte. Diesen Kreislauf gilt es zu unterbrechen.....
Entsprechend der Aufbau eines Archivs, eines Nachschlagewerkes, welches ermöglicht, auch in späterer Zeit nachzulesen, was zur damaligen Zeit geschah. Hauptrichtung: die Geschichte des "kleinen Mannes"......
Gruß
Michael
Gespeichert
Bei allen von mir erstellten Beiträgen berufe ich mich auf :
Artikel 5, GG der BRD.
Artikel 11, Charta der Grundrechte der EU.
Artikel 19, Menschenrechtscharta der UN.
Was Du nicht willst dass man Dir tu,
das füg´ auch keinem Andern zu
adrian
Unterstützer
Unterstützer
Kaiser
Beiträge: 1.197
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #43 am:
Mo, 25. Februar 2008, 20:31 »
Hallo Michael,
Hallo Interessierte,
Dein Anliegen, Michael, ist wohl ganz in Ordnung, nur wer soll einen Verein gründen, am Leben erhalten und evt. auch noch moderieren, der sich dem 2. Wk. verschrieben hat. Du hast doch an der Diskussion sicher bemerkt, dass alle ein gewisses Interesse an Stalingrad haben, die Gründe sind sicher verschieden. Hierzu habe ich die Gedanken von unserem Veteranen Arthur erhalten, der nach wir vor der Ansicht ist, wie ich auch, dass wir uns einer möglichen Stalingradkameradschaft anschließen sollten, weil es hier schon Gründungsaktivitäten gibt. Wir sollten und wollen das Gedenken an die vielen Opfer von Stalingrad wach halten, sowohl der Deutschen und ihrer Verbündeten als auch der Russischen, denn ich glaube, das sind wir den im guten Glauben umgekommenen Vätern, Großvätern, Brüdern, Ehemännern wie auch immer und auch den Verteidigern schuldig. Nie wieder darf so etwas passieren. Jedes andere Mittel ist besser als Krieg.
Hier Arthurs Antwort:
Antwort auf das Missverstaendnis über die Erhaltung eines Stalingradbundes
Ich glaubte, in meiner Erklärung meine Gedanken über die Erhaltung eines Bundes der Stalingrader, verständlich gemacht zu haben. Es geht um die Erhaltung der Erinnerung, der Tradition, Ehrung der Gefallenen und der weiteren Suche nach Vermissten. Organisationen von Reisen und Feiern an den Gräbern und Gedenksteinen für die Vermissten. Gemeinsame Feiern mit den russischen Trauernden auf den Friedhöfen in Rossoschka. Besuch der Russischen Gedenkstätten in Stalingrad, um unseren Nachkommen die Möglichkeit zu geben, das ganze Ausmaß des ertragenen Leidens dieser Toten zu empfinden. Aber auch zu verstehen, dass sich dort Menschen gegenseitig töteten, die sich nie gekannt haben.
In wenigen Jahren wird, so wie wir Soldaten es sagen, auch der Letzte von uns sich in den Reihen der großen Armee von Stalingrad eingereiht haben. Mein Wunsch, und ich weiß, es war auch der Wunsch von vielen, die uns voraus gegangen sind: “Lasst uns nicht alleine, vergesst uns nicht, wir kämpften und starben im Glauben an unser Vaterland.
Ihr habt in Euren Reihen bestimmt viele gute und faehige Kraefte, die diesen Wunsch der Stalingrader erfüllen könnten. Die deutsche Geschichte wird euch dafür danken.
Euer Veteran Arthur
Grüße an alle,
werner
Gespeichert
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad
zirkulon
Technischer Leiter des Forums, "Mädchen für Alles"
Administrator
Ultimativ
Beiträge: 2.712
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #44 am:
Mo, 25. Februar 2008, 21:40 »
Und warum schließt Ihr Euch da nicht an??
Es hält Euch doch nichts und niemand davon ab, oder?
Mir ist das Thema Stalingrad persönlich zu eng gesteckt......
der zweite Weltkrieg bestand nicht nur aus diesem einen Schlachtfeld.
Gruß
Michael
Gespeichert
Bei allen von mir erstellten Beiträgen berufe ich mich auf :
Artikel 5, GG der BRD.
Artikel 11, Charta der Grundrechte der EU.
Artikel 19, Menschenrechtscharta der UN.
Was Du nicht willst dass man Dir tu,
das füg´ auch keinem Andern zu
adrian
Unterstützer
Unterstützer
Kaiser
Beiträge: 1.197
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #45 am:
Mo, 25. Februar 2008, 21:43 »
Hallo Michael,
das mag wohl so sein, aber hier hängt sich doch alles auf. Ich bin durch Stalingrad hier bei
Euch hängengeblieben und habe viel hinzugelernt. Wir werden uns anschließen und hier berichten.
Gruß Werner
Gespeichert
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad
six.darkness
Unterstützer
Tripel-As
Beiträge: 243
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #46 am:
Mo, 25. Februar 2008, 21:53 »
ist es denn nun möglich dem Stalingradbund beizutreten.
ich dachte immer da liegt das problem das das nicht möglich ist,auch ist es meiner meinung nach nicht möglich dort aktiv tätig zu werden und damit für unser anliegen uninteressant.
ich denke es sollte jung und alt zusammenarbeiten,das fehlt mir irgenwie.
hier im forum funktionierte das wenn ich an die erinnerungen von Arthur denke die er uns gegeben hat.
dank und gruss aus Norge
Roman
Gespeichert
Niemand sollte Vergangenes mit dem Maßstab von Heute beurteilen.
six.darkness
Unterstützer
Tripel-As
Beiträge: 243
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #47 am:
Mo, 25. Februar 2008, 22:40 »
danke für den hinweis,ich hatte von Arthur vor Monaten einen antrag auf aufnahme zum neugegründeten Stalingradbund bekommen und auch für meinen Vater ausgefüllt und abgesendet.
leider bis heute keine Antwort bekommen.
habe nur mitbekommen das es interne disskusionen gab in wiet eine öffnung stattfinden kann oder sollte.
es sollte erstmal geprüft werden wer da aufgenommen werden möchte.
gruss
R.
Gespeichert
Niemand sollte Vergangenes mit dem Maßstab von Heute beurteilen.
adrian
Unterstützer
Unterstützer
Kaiser
Beiträge: 1.197
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #48 am:
Di, 26. Februar 2008, 18:18 »
Hallo Sven,
da hast Du wirklich den richtigen Satz herausgesucht, das sollten wir Jüngeren uns wirklich
merken, denn wir sind in eine Zeit hineingeboren worden, wo die Demagogen schon wieder alles
besser wussten. Und wer hat darunter gelitten, wie immer, das einfache Volk. Im Osten aber nur solange,
bis nichts mehr ging und das Volk aufstand und sich zu Wort meldete. Vielleicht sind wir nun bald in der
Lage, nachzudenken. Das wäre schön. Sven, Du hast es sofort gemerkt.
Gruß Werner
Gespeichert
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad
adrian
Unterstützer
Unterstützer
Kaiser
Beiträge: 1.197
Country:
Geschlecht:
Re: Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
«
Antwort #49 am:
Sa, 09. Dezember 2017, 13:12 »
Hallo,
ich bin gerade beim Stöbern hier im Forum und habe noch einmal alles zur Kameradschaft der ehemaligen Stalingradkämpfer gelesen. Ich war im letzten und in diesem Jahr in Limburg/Lahn beim Treffen dabei. Ich habe die Vertrautheit der Anwesenden mit dem Thema sehr eindrucksvoll gemerkt. Da in Limburg auf dem Stadtfriedhof das einzige Stalingraddenkmal Deutschlands steht, liegt es natürlich nahe, die Totenehrung dort vorzunehmen und sich dort zu treffen. Es waren etwa 35 Teilnehmer anwesend, die das Treffen zu einem Erfolg und Wiedersehen machten, an der Totenehrung am Volkstrauertag an dem Denkmal waren es über 100, gezählt habe ich sie nicht. Ich empfand es als wichtig, das politische Gemeinde, Kirche, Schulvertreter und Reservistengemeinschaft, sowie interessierte Bürger aus Nah und Fern daran teilnahmen und es war sehr eindrucksvoll. Ich will damit sagen, dass die Kemeradschaft lebt und das haben wir größtenteils Herrn Luther und den noch lebenden Veteranen zu verdanken. Vielleicht schaffe ich es noch, ein paar Fotos vom Treffen einzustellen. Wir jüngeren wurden herzlich aufgenommen in den Kreis der "Alten"!
Gruß in die Runde
Werner
Gespeichert
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad
Drucken
Seiten:
«
1
2
3
4
5
6
»
Nach oben
« vorheriges
nächstes »
Die neue Gedenk-tafel - das Informationsportal
»
Informationsecke 2.Weltkrieg 1939 - 1945
»
Stalingrad
(Moderator:
md11
) »
Thema:
Bund der Stalingrader Frage ueber Neugliederung sie o no.
SimplePortal 2.3.2 © 2008-2010, SimplePortal