Artillerie-Regiment 13
1. Aufstellung:
* 6.10.1936, Friedensstandort Magdeburg, Wehrkreis XI. Bei Mobilmachung die I./Artillerie-
Regiment 49 Dessau als schwere Abteilung zugeteilt. Bei Umwandlung der Infanterie-Division
(motorisiert) 13 in die 13. Panzer-Division wird die I. Abteilung zur II./Artillerie-Regiment 74 der 2.
Panzer-Division (bereits 1.12.1939), die III. wird I. und die I./AR 49 wird III. Abteilung; Lehr-
Artillerie-Regiment R am 2.11.1940 nach Eintreffen in Rumänien; Artillerie-Regiment 13 am
12.5.1941 nach Rückkehr; Panzer-Artillerie-Regiment 13 am 26.3.1943. Dazu tritt am 16.7.1942 die
Beobachtungs-Batterie (Panzer) 13 aus der Panzer-Beobachtungs-Batterie 323 und am 28.7.1942 die
Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 271 als IV. Abteilung (10.-12. Abteilung), die aber am 1.5.1943
wieder Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 271 wird.
August 1944 in der Südukraine vernichtet.
Wiederaufstellung November 1944 und März 1945 umbenannt in Panzer-Artillerie-Regiment
Feldherrnhalle 2.
2. Gliederung:
1939: I. 1-3, II. 4-6, III. 7-9 und I./Artillerie-Regiment 49 1-3
1940: I. 1-3, II. 4-6, III. (s) 7-9
1942 IV. (Flak) 10-12 und Beobachtungs-Batterie 13
1943: I. 1-3, II. 4-6, III. 7-9, Beobachtungs-Batterie
3. Unterstellung:
13. Infanterie-Division (motorisiert); Lehrstab der deutschen Truppen in Rumänien; 13.
Panzerdivision.
4. Ersatz:
13 Magdeburg, Wehrkreis XI
Quelle: Tessin