Hier die Geschichte über den Friedhof.
Der Arlington Nationalfriedhof (eng.: Arlington National Cemetery) wurde während des Amerikanischen Bürgerkrieges in Arlington, Virginia, auf dem Grundstück von General Robert E. Lee errichtet. Er ist durch den Potomac River von der Hauptstadt Washington (D.C.) getrennt und grenzt an das Pentagon.
Arlington ist der nationale Veteranenfriedhof und ist ausschließlich ehemaligen Militärangehörigen und deren Familien vorbehalten. Jährlich finden hier knapp 5.400 Beerdigungen statt. Mit über 260.000 Beisetzungen seit seinem Bestehen ist der Nationalfriedhof in Arlington nach dem Calverton Nationalfriedhof in New York der zweitgrößte Friedhof der USA.
Nach der Enteignung von General Lee, der für die verfeindete Konföderation kämpfte, wurde der Grund am 15. Juni 1864 vom Kriegsminister Edwin M. Stanton offiziell zum Friedhof ernannt. 1882 wurde nach langen Prozessen die Frage der Eigentümerschaft vor den Supreme Court gebracht. Der Gerichtshof entschied zu Gunsten der Familie Lee und der United States Congress beschloss eine Entschädigung von $150.000.
Quelle-Wikipedia