Thema: KZ Ravensbrück Mahn- und Gedenkstätte in Fürstenberg

[zirkulon]

Die Internetseite ist unter folgendem Link zu erreichen:
Frauenkonzentrationslager Ravensbrück
In diesem Lager wurden zwischen 1939 und 1945 über 150.000 Menschen eingesperrt, gefoltert und zum Teil, auch ermordet. Der überwiegende Teil
( über 130.000 ) waren Frauen und Kinder........

Öffnungszeiten (Stand: 23.9.05):
1.8.-30.9: Di - So 9.00 - 18.00 Uhr (letzter Einlass: 17.30 Uhr)
Rest des Jahres
Di - So 9.00 - 17.00 Uhr (letzter Einlass: 16.30 Uhr)

Bilder folgen!
Bilder sind im Netz!!!
unter folgendem Link:
Bildersammlung Frauenkonzentrationslager Ravensbrück

Gruß
Michael

[Impuls]

Geschichte

Am Ostufer des Schwedtsees, gegenüber der Stadt Fürstenberg, erhebt sich das Mahnmal "Die Tragende" für Zehntausende von Opfern im größten Frauenkonzentrationslager des nationalsozialistischen Deutschlands.

Unvorstellbares Leid erfuhren hier über 132.000 Frauen und Kinder sowie 20.000 Männer aus mehr als 40 europäischen Nationen.





Zum Frauen-KZ gehörte u.a. das Jugend-KZ Uckermark. Am 30. April 1945 wurden nur etwa 3.000 Kranke von sowjetischen Truppen befreit. Zuvor waren Zehntausende aus dem Lager getrieben worden. Ein langes Rosenbeet vor der einstigen Lagermauer bedeckt die Gebeine von ca. 300 Häftlingen, die nach der Befreiung im Lager starben.

1959 wurde die "Nationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück" eingeweiht. Zur Gedenkstätte gehörte bis 1993 das Museum im ehemaligen Kommandanturgebäde der SS, der so genannte Zellenbau, von den Häftlingen "Bunker" genannt, das 1943 erbaute Krematorium und ein Teil der Lagermauer.



Im Januar 1993 wurde die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück Teil der neu gegründeten "Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten". Auf dem früheren KZ-Gelände waren bis 1993 sowjetische bzw. Truppen der GUS-Staaten kaserniert. Nach dem Abzug wurde damit begonnen, die Infrastruktur des ehemaligen Frauen-KZ erkennbar und Teile des KZ-Areals begehbar zu machen.

Im Zellenbau haben Vertreter fast aller europäischer Länder Räume zum Gedenken an ihre Toten gestaltet.

1992 entstanden Gedenkräume zum "20. Juli 1944", für die ermordeten jüdischen Frauen und Männer sowie 1994 für die Sinti- und Roma-Opfer des KZ Ravensbrück. Weitere Gedenkräume sind vorgesehen.



Die Forschungen konzentrieren sich auf die Geschichte des Frauen-KZ mit einem siographischen Schwerpunkt. So werden Lebensschicksale verfolgter und ermordeter Frauen aus den Reihen der Sozialdemokraten und Kommunisten, der NS-Gegnerinnen aus liberalen, konservativen und christlichen Kreisen, aber ebenso der Juden, der Sinti und Roma sowie Homosexueller und so genannter Asozialer in Ausstellungen und Publikationen vorgestellt.

In den Jahren 1993/94 wurde der museale Ausstellungsbereich im ehemaligen SS-Kommandanturgebäude mit zwei Expositionen neu gestaltet: "Ravensbrück. Topographie und Geschichte des Frauen-KZ" und "Ravensbrückerinnen" (Biographien von 27 ehemaligen Häftlingsfrauen).

In anderen Räumen der Mahn- und Gedenkstätte werden weitere Ausstellungen angeboten:

    * "Ich grüße Euch als freier Mensch" (eröffnet im April 1995 anläßlich des 50. Jahrestages der Befreiung des Frauen-KZ)

Im Zellenbau wechseln darüber hinaus im einjährigen Turnus weitere Sonderausstellungen.

Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag 9.00 Uhr - 17.00 Uhr,
letzter Einlaß in die Ausstellungsgebäude 16.30 Uhr.

Nach rechtzeitiger Anmeldung sind Führungen, Vorträge und Tagesseminare möglich.

Adresse:
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Straße der Nationen
16798 Fürstenberg
Tel.: 033 093 - 608 12 begin_of_the_skype_highlighting              033 093 - 608 12      end_of_the_skype_highlighting
Fax: 033 093 - 608 29

Weitere Angebote

Folgende Filme können gezeigt werden:

    * "Vergesst unsere Tränen nicht", 1989 (26 Min.) in Deutsch,Englisch, Französisch

    * "Erinnern an Ravensbrück", 1996 (30 Min.)

    * "Begegnungen in Ravensbrück", 1995 (45 Min.)

    * "Man nannte uns Kaninchen", 1995 (55 Min.)

    * "Spurensuche", 1993 (27 Min.)

    * "Ravensbrück", 1992 (35 Min.) - für dänische und schwedische Besucher

Darüber hinaus stehen im Rahmen der Besucherbetreuung Video-Porträts über Ravensbrückerinnen (von Loretta Walz) zur Verfügung (Dauer jeweils 30 Min.):

    * "Esther Bejarano"

    * "Sophie Wittich"

    * "Ceija Stojka"

Andere sind in Vorbereitung.

Anfragen zur Lagergeschichte oder Anmeldungen zur Benutzung von Bibliothek, Fotothek und Archiv können schriftlich an die Adresse der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück gerichtet werden.

[zirkulon]

Ich hatte für dieses Thema mal Bilder versprochen die ich aber nicht wiedergefunden habe. Offenbar sind sie gelöscht (bei mir auf dem Rechner!!) oder sie sind auf einer DVD die ich nicht mehr öffnen kann.

Da ich dort immer noch mal hinfahren wollte haben wir ( Odin´s Erben und ich ) es gestern einfach mal gemacht. UND natürlich viele Bilder gemacht. Da ich nach dem langen Tag etwas müde bin, werde ich die Bilder heute im Laufe des Tages bearbeiten und Online stellen.

Das Gelände dort ist seeeeehr weitläufig und wir haben es nicht gescheut etwas weiter zu gehen als es üblicherweise erlaubt ist. Lasst Euch überraschen.
Da ich das Forum nicht mit meinen Bildern überschwemmen will, werde ich sie wieder ausserhalb des Forums einstellen und dann den Link wieder eintragen.

Gruß
Michael

Ein kleiner Vorgeschmack:

[zirkulon]

So, da die Bearbeitung der Bilder noch eine Weile dauert, kommt hier jetzt eine Vorabversion ins Netz.
Sie ist hier zu erreichen:

Bildersammlung Frauenkonzentrationslager Ravensbrück

Ich will das heute noch alles endgültig fertig machen ( Änderung der Reihenfolge, Beschreibung der einzelnen Bilder, usw. ) Das lässt sich dann aber so nach und nach machen und aktualisieren.

Jetzt funktioniert der Link!!!

Gruß
Michael

[adrian]

Hallo Michael,

danke für die Bildersammlung. Sag mal, hast Du die Bilder auf irgendeinem Server eingestellt oder
hast Du die Bearbeitung nur mit JAlbum 7.1 gemacht. Ich frage mich immer, wohin mit den vielen Fotos?
Jedenfalls gute und interessante Arbeit.

Gruß Werner

[zirkulon]

Hallo Werner,
ich hatte ja den Provider für DSL gewechselt und bin bei 1und1 gelandet. Die haben gleichzeitig zur DSL Geschichte eine kleine Homepage zur Verfügung gestellt (300 MB). Dort liegen jetzt diese Bilder. Meine anderen Bilder liegen bei evanzo auf dem Server.
Ich könnte sie auch hier bei mir auf dem Rechner liegen lassen, dann sind sie aber nur zu erreichen wenn ich Online bin (den Rechner eingeschaltet habe), außerdem ist der Upload nicht gerade berauschend. Das heisst Du mußt dann immer warten bis die Bilder aufgebaut werden.....
Es gibt ja mittlerweile diverse Anbieter die kostenlosen Platz für Fotografien zur Verfügung stellen, denen traue ich aber nicht so recht über den Weg, erstens wegen Werbung, zweitens wegen der eventuellen Verwendung der Bilder.
Wenn Du Platz brauchst.... es gibt einige Anbieter die für wenig Geld schon ordentlich Platz zur Verfügung stellen. Evanzo wäre einer davon, es gibt aber auch kostenlosen Webspace allerdings ist der dann auch in der Größe und evtl. in den Möglichkeiten begrenzt.
Wenn Du was in der Richtung suchst, einfach Bescheid sagen.....

Die Bildbearbeitung mache ich mit Thumbs, dort wird auch das Copyright gleich eingefügt und zwar als Stapelverarbeitung, d.h. ich muss nicht jedes Bild einzeln bearbeiten. Den Rest, also die Seitenerstellung führe ich dann mit JAlbum durch. Das geht recht fix und es funktioniert scheinbar einwandfrei. Ich bin jedenfalls voll zufrieden.
Ich hatte in Ravensbrück fast 450 Bilder gemacht, davon sind rund 300 Bilder im Netz zuzüglich die zuhause fotografierten Ofenbilder. Das ergibt dann ungefähr 40 MB die in´s Netz gestellt werden müssen. Würde ich JAlbum nicht nutzen wäre ich bei weit über 1,5 GB, bischen happig finde ich. Ausserdem müsste man den ganzen Code per Hand eingeben....
Arbeit ohne Ende. So ist es schon mehr Arbeit als ich angenommen hatte da ich zu den meisten Fotos noch Kommentare geschrieben habe. Die Bildbearbeitung und Seitenerstellung nimmt die wenigste Zeit in Anspruch.

Gruß
Michael

[adrian]

Hallo Michael,

erst mal vielen Dank für Deine Hinweise. Muss mich mit dieser Problematik noch mal intensiver
befassen. Wollte demnächst meine Firmenhomepage, die mir ein Freund macht, bei strato einsetzen.
Er ist mir strato wohl auch ganz zufrieden. Werde nun mal Deinen Empfehlungen folgen, wenn ich nicht
weiterkommen, rufe ich Dich einfach an.

Gruß Werner

[zirkulon]

So den Panzer habe ich jetzt auch gefunden.
Es ist ein SU-100 der Russen.
Schiffskanone mit Unterbau T34

Daten:
Klassifikation        Jagdpanzer
Bewaffnung         100mm Kanone D-10S
Munitionsvorrat    34 Granaten
Gewicht              31,6 Tonnen
Motor                 V  520 PS
Hubraum             39 Liter
Verbrauch           180 Liter / Straße
Kraftstoffvorrat    500 Liter + 270 Liter extern
Leistungsgewicht 16,5 PS/Tonne
Antrieb               hinten
Geschwindigkeit   50 km/h
Kettenbreite        55 cm
Bodendruck         0,77 kg/cm²
Bodenfreiheit       40 cm
Watfreiheit         130 cm
Länge                9,45 m
Breite                3 m
Höhe                 2,25m
Rohrüberstand    3,4m
Besatzung         4 Mann
Baujahr             1944-?
Stückzahl          1675

Quelle: Panzerlexikon.de  >>>Sowjetunion >>>Panzer >>>StuG/JgdPz >>>SU-100

Gruß
Michael

[Ulla]

Hier mal ein Foto aus meinem Archiv - könnte 70/80 Jahre sein.

[Ulla]

Hier eine kleine Abhandlung über das KZ : http://www.frauenwiki.de/index.php/KZ_Ravensbr%C3%BCck