Autor Thema: Bombenfund Potsdam  (Gelesen 548 mal)

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Offline Thomas

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Re: Fliegerbombe Spandau
« Antwort #10 am: Mo, 22. Juli 2013, 17:49 »
Evakuierung notwendig

Weltkriegsbombe in Spandau entdeckt

Bei Bauarbeiten wurde in Spandau eine Fliegerbombe entdeckt. Die Bombe soll an Ort und Stelle entschärft werden. Wohnhäuser und Läden wurden geräumt.


Bauarbeiter sind in Berlin-Spandau auf eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gestoßen. Laut Polizei wurde der Sprengsatz am Montagmittag entdeckt. Kriminaltechniker seien vor Ort, um die knapp 100 Kilo schwere Bombe zu untersuchen. Der Fundort liegt auf einer Brachfläche in der Streitstraße / Ecke Goltzstraße direkt an einer Tankstelle.

Wegen der Entschärfung wurden in einem Radius von mehreren hundert Metern Wohnhäuser und Läden geräumt, berichtete eine Polizeisprecherin. Experten des Landeskriminalamts hätten an der knapp 100 Kilo schweren Bombe einen intakten Zünder entdeckt. Deshalb sei ein Abtransport nicht möglich und die Bombe sollte noch am Montag am Fundort unschädlich gemacht werden. Der Sprecherin zufolge wollten die Kriminaltechniker den Zünder mit Hilfe des Drucks eines Wasserstrahls unbrauchbar machen.

Quelle: rbb.de 22.7.2013
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Offline Thomas

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Re: Bombenfund Prenzlau
« Antwort #11 am: Mi, 07. August 2013, 15:41 »

Landesgartenschau öffnet am Mittwoch wieder-   250-Kilo-Bombe in Prenzlau entschärft 


Die 250 Kilo schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Dienstag in Prenzlau (Uckermark) erfolgreich entschärft worden. Wegen des Einsatzes hatten rund 6.000 Anwohner evakuiert werden müssen. Die ebenfalls geschlossene Landesgartenschau öffnete am Mittwoch wieder.

Die Landesgartenschau blieb geschlossen, 6.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen: Die Entschärfung einer 250-Kilogramm-Bombe legte am Dienstag Teile des öffentlichen Leben lahm. Doch am Nachmittag konnte sie erfolgreich entschärft werden.

Zuvor mussten die Experten den verrosteten Zünder reinigen, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung. Ein Gewitter habe die Arbeiten verzögert.

Wegen der Entschärfung der 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurden in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort alle Häuser evakuiert, unter anderem zwei Kindergärten und ein Seniorenzentrum.

Bewohner im Radius von rund einem Kilometer um den Fundort hatten ihre Häuser verlassen mussen. Außerdem wurden zwei Kitas, zwei Schulen, ein Seniorenzentrum und Teile der Kreisverwaltung evakuiert. Insgesamt waren rund 6.000 Menschen betroffen.
 Das Gelände der Landesgartenschau blieb ebenfalls geschlossen. Ab Mittwoch öffnet die Laga wieder. Auch der Zugverkehr in die Stadt war unterbrochen.

Zuletzt waren in der uckermärkischen Stadt 2011 und 2012 Bomben gefunden und entschärft worden. Diese waren den Angaben zufolge mit je 100 Kilo Gewicht vergleichsweise klein
« Letzte Änderung: Mi, 07. August 2013, 15:53 von Thomas »
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Offline Thomas

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Re: Bombenfund in Potsdam
« Antwort #12 am: Do, 19. September 2013, 11:55 »


Entschärfung für Dienstag angekündigt-   Weltkriegs-Bombe in Potsdam gefunden 


Immer noch wird nach Sprengkörpern aus dem Zweiten Weltkrieg gesucht. Nun wurden in der Nuthe in Potsdam eine 250 Kilo schwere Bombe und eine Abwehrgranate entdeckt. Die Munition soll am Dienstag entschärft werden, bis dahin wird der Fundort abgesperrt. Voraussichtlich müssen 9.000 Menschen im Zentrum Ost evakuiert werden. Unmittelbare Explosionsgefahr soll nicht bestehen.


Erneut ist in Potsdam eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper amerikanischer Herkunft wurde bei einer planmäßigen Suche in der Nuthe entdeckt, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Außerdem kam dabei auch eine russische Abwehrgranate ans Licht.

Die Munition solle am kommenden Dienstag entschärft werden. Unmittelbare Explosionsgefahr bestehe nicht, sagte ein Sprecher der Stadt.


Am Dienstag müssten voraussichtlich 9.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Im östlichen Zentrum soll ein Sperrkreis gezogen werden. Von den Betroffenen seien über 3.000 Menschen älter als 70 Jahre, viele von ihnen benötigten Hilfe.

Bis zum Dienstag werde der Fundort in der Nuthe abgesperrt. Für die Entschärfung seien umfangreiche logistische Vorbereitungen notwendig.

Quelle.rbb.de
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Offline Hubert

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Re: Bombenfund
« Antwort #13 am: Do, 19. September 2013, 12:12 »

Hoffentlich geht alles gut bei der Entschärfung der Blindgänger..............

nicht das die Bombe über 70 Jahre hat warten können um dennoch großen Schaden und Unheil anrichten zu dürfen.

Grüße Hubert
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Offline Thomas

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Re: Bombenfund Berlin
« Antwort #14 am: Mo, 30. September 2013, 06:23 »
Alles gut gelaufen, in Potsdam.
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2013/09/weltkriegs-bombe-potsdam-entschaerfung.html

In Berlin gibt es derweil den nächsten Bombenfund.



Evakuierung ab 10 Uhr-   500-Kilo-Bombe wird in Berlin-Schmargendorf entschärft 


Erst letzte Woche wurde unter großen Sicherheitsvorkehrungen in Potsdam eine 250-Kilo-Fliegerbombe entschärft. Mitten in Berlin schlummert aber ein noch deutlich größerer Sprengkörper. Die russische 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg soll am Montag im Berliner Ortsteil Schmargendorf entschärft werden.




Eine russische 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg soll  am Montag im Berliner Ortsteil Schmargendorf (Charlottenburg-Wilmersdorf) entschärft werden. Alle Anwohner im Umkreis von 400 Metern um den Fundort in der Hubertusallee müssen von 10.00 Uhr an ihre Häuser verlassen.

Gegen Mittag soll Bombe entschärft werden


In dem Gebiet befinden sich auch drei Altenheime und ein Heim für Demenzkranke, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Die Menschen seien bereits informiert worden. Viele von ihnen sollten beispielsweise in einer nahe gelegenen Schule untergebracht werden. Den Behörden kommt entgegen, dass Schüler und Lehrer dann Herbstferien haben.


Auch Straßen werden gesperrt. Voraussichtlich gegen Mittag werde der Sprengkörper dann unschädlich gemacht, hieß es.

Blindgänger unter Polizeischutz


Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war am Donnerstag bei Bauarbeiten gefunden worden. Experten stuften ihn als stabil ein, deshalb musste er nicht sofort entschärft werden. Zunächst wurde die Hubertusallee gesperrt, und auch mehrere Anwohner in unmittelbarer Umgebung mussten ihre Häuser verlassen. Sie konnten aber zunächst einmal wieder heimkehren, weil die Experten keine unmittelbar drohende Gefahr sahen. Seitdem bewachten Polizisten die Baustelle.

Quelle.rbb.de
« Letzte Änderung: Mo, 30. September 2013, 06:25 von Thomas »
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Re: Bombenfund in Potsdam
« Antwort #15 am: Mi, 06. November 2013, 08:59 »
Bombenentschärfung in Potsdam B 1 zwischen Potsdam und Geltow wird gesperrt


Kampfmittelbeseitigung

Wegen der Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Potsdam Wildpark wird die Bundesstraße 1 zwischen Potsdam und Geltow am Donnerstag gesperrt.

Wegen der Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Potsdam Wildpark wird die Bundesstraße 1 zwischen Potsdam und Geltow am Donnerstag gesperrt.

Potsdam  -  Neben der Entschärfung der Fliegerbombe müsse ein weiterer 20 Kilogramm schwerer Blindgänger gesprengt werden, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.

In dem 800 Meter großen Sperrkreis gibt es keine Wohnhäuser. Der Verkehr wird zwischen den Ortsausgängen Potsdam und Geltow ab 8.30 Uhr umgeleitet. Betroffen ist auch die Bahnlinie RB 22 zwischen Potsdam und Flughafen Schönefeld. Der Bahnhof Pirschheide und die Strecke durch den Wildpark werden gesperrt. dpa
« Letzte Änderung: Mi, 06. November 2013, 09:09 von Thomas »
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Re: Bombenfund
« Antwort #16 am: Do, 07. November 2013, 16:43 »
Weltkriegsbombe problemlos entschärft

Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg und Mitarbeiter des Ordnungsamtes schauen sich am 07.11.2013 im Waldstück zwischen Potsdam und Geltow die entschärfte Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an.

Keine drei Stunden hat der Spuk in Potsdam gedauert. Erneut ist eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe entschärft worden. Sprengmeister Schwitzke hatte alles komplikationslos im Griff.

Potsdam - Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat in diesem Jahr bereits die vierte 250-Kilo-Weltkriegsbombe in Potsdam entschärft. Sprengmeister Mike  Schwitzke hat den Blindgänger russischer Bauart in knapp zweieinhalb Stunden unschädlich gemacht und die Überreste eines 20-Kilo-Blindgängers in der Nähe des Potsdamer Bahnhofs Pirschheide gesprengt.

Routiniert habe Schwitzke den Zünder der Fünf-Zentner-Bombe abdrehen können, hieß es. „Alles hat reibungslos funktioniert. Der Sperrkreis konnte schnell wieder freigegeben werden“, sagte Stadtsprecher Jan Brunzlow. Diesmal sei zudem alles sehr viel schneller gegangen, weil im Waldstück beim Bahnhof kaum Anwohner in Sicherheit gebracht werden mussten. Nur eine Tankstelle und ein Erotikshop mussten während der Entschärfung geschlossen werden. Zudem wurde die Bundesstraße 1 gesperrt und die Bahnlinie RB22 zwischen Potsdam und Flughafen Schönefeld unterbrochen.

Zuletzt mussten Ende September 9000 Menschen aus der Potsdamer Innenstadt ihre Wohnungen verlassen, weil in der Nuthe am Humboldt-Ring ebenfalls ein Weltkriegsblindgänger entschärft werden musste.

Nach Aufhebung des Sperrkreises normalisierte sich der Verkehr am Donnerstagmittag schnell. „Viele Autofahrer hatten sich auf die B1-Sperrung eingestellt. Nachdem die Straße wieder freigegeben wurde, rollte der Verkehr hier in normalen Bahnen“, sagte Brunzlow.

Insgesamt waren 84 Mitarbeiter von Stadtverwaltung, Landes- und Bundespolizei im Einsatz. dpa
« Letzte Änderung: Do, 07. November 2013, 16:46 von Thomas »
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Re: Bombenfund Potsdam
« Antwort #17 am: Do, 14. November 2013, 13:03 »
Bombe ohne Evakuierung entschärft Weltkriegs-Sprengsatz lag in den Ravensbergen

Teltower Vorstadt - In Potsdam musste am Mittwoch erneut eine Weltkriegsbombe entschärft werden. Der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper US-amerikanischer Herkunft war zuvor bei der systematischen Munitionssuche am Langerwischer Weg in den Ravensbergen entdeckt worden, teilte die Stadt mit. Er lag etwa 50 Zentimeter unter der Oberfläche. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg habe den Sprengkörper unschädlich gemacht. Etwa 40 Mitarbeiter der Stadtverwaltung überwachten den Sperrkreis. Für die Entschärfung waren weder Straßensperrungen noch Evakuierungen von Wohn- oder Geschäftshäusern notwendig. Einzig Waldwege rund um den Fundort wurden für etwa zwei Stunden gesperrt.

Es war die fünfte Entschärfung einer Weltkriegsbombe mit 250 Kilogramm Gewicht in diesem Jahr in Potsdam. Erst am Donnerstag vergangener Woche waren im Wildpark zwischen Potsdam und Geltow zwei Weltkriegs-Sprengkörper sowjetischer Bauart unschädlich gemacht worden. Dabei wurden eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe entschärft und eine 20 Kilogramm schwere Bombe kontrolliert gesprengt. Auch dort war keine Evakuierung notwendig. Im Gegensatz dazu hatten am 24. September etwa 9000 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen, als in der Nuthe in Zentrum-Ost ein Blindgänger entschärft wurde. Drei Schulen, vier Kindertagesstätten und zahlreiche Werkshallen mussten zeitweise geschlossen werden. Der Hauptbahnhof und die Lange Brücke waren gesperrt. Auch die halbe Landesregierung musste ihre Büros verlassen. Seit 2007 wird das Gebiet der Landeshauptstadt systematisch nach Blindgängern durchsucht. Seit der Wende wurden in Potsdam insgesamt etwa 140 Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht. PNN
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Re: Bombenfund
« Antwort #18 am: Sa, 16. November 2013, 11:09 »
Der große Knall am Montag

Erste Sprengung einer 500-Kilogramm-Bombe

Potsdam-West - In ganz Potsdam soll es zweimal laut knallen: Am Montag werden im Wildpark zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte. Eine der Bomben ist 500 Kilogramm schwer und liegt 2,50 Meter tief im Waldboden. Eine so große Bombe ist in Potsdam noch nie gesprengt worden. Die zweite wiegt 250 Kilogramm. „Bei beiden Sprengkörpern handelt es sich um deutsche Bomben, die von der sowjetischen Armee erbeutet worden waren“, sagte Stadtsprecher Jan Brunzlow. Sie sind mit einem sowjetischen Zünder ausgestattet. Die letzte Sprengung einer 250-Kilogramm-Bombe ist drei Jahre her. Im Oktober 2010 schoss dabei eine 90 Meter hohe Staubfontäne in Zentrum-Ost in die Höhe. 7000 Menschen mussten seinerzeit ihre Wohnungen verlassen.

Eine dritte Bombe sowjetischer Bauart, die 100 Kilogramm wiegt, soll am Montag von Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg entschärft werden. Damit werden bereits zum sechsten Mal in diesem Jahr Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in Potsdam unschädlich gemacht. Erst am Mittwoch war eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe in den Ravensbergen entschärft worden.
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Die drei Sprengkörper im Wildpark sind in den vergangenen Tagen bei der systematischen Suche nach Sprengkörpern gefunden worden. Bei der angekündigten Sprengung können Splitter bis zu 1,2 Kilometer weit fliegen. Der Sperrkreis ist deshalb entsprechend groß. Evakuiert wird ein Gebiet zwischen Forststraße, Werderschem Damm, Kuhforter Damm, dem Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow und der Zeppelinstraße. In der Forststraße müssen deshalb mehrere Wohnhäuser evakuiert werden. Etwa 300 Bewohner müssen ihre Wohnungen am Montag bis 8 Uhr verlassen haben. Die Straßen selbst werden nicht gesperrt. Die Regionalbahn der Linie 22 zum Flughafen Schönefeld wird umgeleitet.

Die Evakuierung soll mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera überwacht werden. Die Waldschule Wildpark wird an diesem Vormittag geschlossen bleiben, so die Stadtverwaltung. Als Unterkunft während der Entschärfung steht die Caféteria der Sportschule am Luftschiffhafen offen. Wer aus dem Sperrkreis transportiert werden muss, soll sich bei der Feuerwehr unter Tel.: (0331

Quelle: pnn.de
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Re: Bombenfund Potsdam
« Antwort #19 am: Do, 28. November 2013, 20:26 »
Noch immer kein Ende.
Nach dem erst am 18.11 drei Bomben unschädlich gemacht wurden, ist am kommenden Montag wieder eine Entschärfung notwendig.



Zwei Fliegerbomben amerikanischer und britischer Herkunft werden am Montag entschärft. Nicht nur die Pendler sind von der Evakuierung betroffen.

Potsdam - Wegen der Entschärfung zweier Fliegerbomben in Potsdam sollten Berufspendler am kommenden Montag die Bundesstraße 2 möglichst meiden: Die Michendorfer Chaussee (B2) ist zwischen dem Ortsausgang Potsdam und der Straße am Brauhausberg ab 8 Uhr komplett gesperrt. Wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte, wird der Verkehr aus Potsdam über die Templiner Straße, Caputh und Michendorf umgeleitet. Aus Richtung Beelitz erfolgt eine weiträumige Umleitung über die Anschlussstelle Michendorf auf die Autobahnen 10 und 115 nach Potsdam. Zu Beeinträchtigungen werde es auch im Bahnverkehr auf der Linie 22 zwischen Potsdam und Flughafen Schönefeld kommen.

Zudem müssen die Bewohner eines Hauses und Mitarbeiter mehrere Firmen und Einrichtungen bis 8 Uhr einen 1000 Meter breiten Sperrkreis verlassen. Entschärft werden laut der Stadtverwaltung zwei 250-Kilo-Bomben britischer und amerikanischer Herkunft, die bei der systematischen Suche nach Sprengkörpern im Waldgebiet an der Michendorfer Chaussee gefunden wurden. Schon mehrfach hat es wegen Bombenfunden in diesem Jahr Evakuierungsaktionen gegeben – zuletzt am 18. November. Laut Stadtsprecher Jan Brunzlow handelt es sich um die 147. und 148. Bombe, die seit 1990 gefunden wurde.
pnn.de
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