Fahrzeuge des 1.wks

Begonnen von BlackWolf, Mi, 29. November 2006, 14:26

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BlackWolf

Der Fokker Dr.I-Dreidecker war ein von Deutschland im Ersten Weltkrieg eingesetztes Jagdflugzeug. Es wurde von Anthony Fokkers Firma hergestellt. Berühmt wurde das Flugzeug insbesondere durch den erfolgreichsten Jagdflieger des Ersten Weltkrieges Manfred von Richthofen (der ,,Rote Baron"), der 19 seiner 80 Luftsiege in mehr oder weniger rot gestrichenen Fokker-Dreideckern erzielte und auch in einer dieser Maschinen den Tod fand.

Der Dr.I entstand aus dem Wunsch nach einer Kopie des britischen Dreideckers vom Typ Sopwith Triplane, dessen gute Flugleistungen und Wendigkeit die deutschen Jagdflieger beeindruckt hatten. Auch Manfred von Richthofen hatte sich anerkennend über den Sopwith Triplane geäußert.

Im Oktober 1917 kam es zu mehreren tödlichen Abstürzen, was dazu führte, dass die Dr.I vorläufig aus dem Dienst gezogen wurde. Im Dezember desselben Jahres wurde sie wieder an der Front eingesetzt. Der Fokker Dr.I wurde bis zum Mai 1918 in einer vergleichsweise geringen Anzahl von 420 Exemplaren produziert.

Konstruktion

Anstatt, wie von der Inspektion der Fliegertruppen erwartet, eine genaue Kopie des Sopwith Triplane zu bauen, entwarf Fokkers Konstrukteur Reinhold Platz eine eigene Konstruktion, die an Fokkers Fertigungstechnik angepasst war.

Der Fokker-Dreidecker besaß zunächst freitragende Tragflächen, später wurden sie aufgrund des Auftretens von Flügelschwingungen um Verstrebungen am Außenflügel ergänzt. Obwohl diese Bauweise durch den Verzicht auf Verspannungsdrähte tendenziell einen geringen Luftwiderstand versprach, kam dieser Vorteil durch den hohen Widerstand dreier dicht übereinander angeordneter Tragflächen nicht zum Tragen.

Die grundlegende Konstruktion des Flugzeuges bestand aus einem Rumpf, welcher aus 10-35mm starken Stahlrohren zusammengeschweißt wurde, und einem Tragwerk aus Holz mit Metallbeschlägen und Ruderflächen aus Stahlrohr.

Bei den Holzbauteilen wurde fast ausschließlich geleimtes Sperrholz verwendet, da dieses flexibler und belastbarer ist als Bauteile aus Massivholz. Je nach Verwendungszweck und Belastung wurden Kiefer, Tanne und Birkenholz verwendet und zum Teil miteinander verleimt. So bestanden die Rippen der Tragflächen aus Birkensperrholz, auf das außen eine Schicht Tannenholz aufgeleimt wurde. Die Flügelholme wiederum waren aus geleimtem Kiefernsperrholz. Als Holzleim wurde das Milcheiweißprodukt Kaseinleim verwendet.

Die Bespannung des Flugzeuges bestand aus einfachem Leinenstoff. Um die relativ großen Zwischenräume zu schließen, wurde der Stoff geplättet. Nach dem Beziehen des Flugzeuges wurde der Stoff mit einem Celluloseacetat (Spannlack) bestrichen und dadurch gespannt und gegen Wind und Wasser abgedichtet. An wenigen nicht tragenden Teilen, wie zum Beispiel der Motorverkleidung, wurde auch bereits Aluminium verwendet.

Der Fokker Dreidecker, der nur mit einem relativ schwachen Motor ausgestattet war, war im Vergleich zu anderen Jagdflugzeugen sehr langsam, konnte aber dank des dicken Flügelprofils und des geringen Gewichts bei niedriger Geschwindigkeit sehr steil steigen und war in der Wendigkeit unübertroffen.

Motor
Oberursel Ur.II    9 Zylinder

Umlaufsternmotor
Hubraum    15.1 l
Leistung    110 PS
Eigengewicht    140 kg
Einige Maschinen wurden mit dem französischen Umlaufsternmotor

Le Rhône 9 ausgerüstet

Abmessungen
Länge    5.75 m
Spannweite oben    7.20 m
mittig    6.23 m
unten    5.73 m
Höhe    2.95 m
Tragfläche    18.70 m²

Gewichte
Leer    383 kg
Maximales Startgewicht    585 kg
Leistung
Höchstgeschwindigkeit    160 km/h in 2800 m
   140 km/h in 4200 m
maximale Flughöhe    6500 m
Bewaffnung
2 starre, synchronisierte Maschinengewehre LMG 08/15, Kaliber 7,92 mm, durch

den Propellerkreis feuernd

BlackWolf

Die Sopwith F-1 Camel ist ein Doppeldecker und gilt als das erfolgreichste Jagdflugzeug des ersten Weltkrieges. Mit ihm gelang alliierten Piloten der Abschuss von 1.294 feindlichen Flugzeugen (nach neueren Quellen sogar über 3.000).

Die Camel war eine größere und schwerere Weiterentwicklung der Sopwith Pup. Die offizielle Bezeichnung lautete Sopwith Biplane F.1; den Spitznamen Camel bekam das Flugzeug wegen der höckerartigen Verkleidungen der beiden Maschinengewehre. Irgendwann wurde aus dem Spitznamen die offizielle Bezeichnung.

Die Konzentration der Massen (Triebwerk, Pilot, Bewaffnung und Treibstoff) um den Schwerpunkt ließen ein extrem wendiges Flugzeug entstehen - zumindest wenn es linksrum, mit der Rotationsrichtung des Umlaufmotors, ging. Nicht alle Piloten kamen damit zurecht - das Muster galt als sehr schwierig zu fliegen, und die Verluste bei der Ausbildung waren höher als die Kampfverluste.

Mit der Camel verbunden bleibt der Name des kanadischen Fliegerasses Major William George Barker, der insgesamt 52 Abschüsse erzielte. 44 gelangen ihm in der Camel mit der Seriennummer B6313, die meisten davon im Kampf gegen Österreich-Ungarn in Italien. Damit war B6313 das erfolgreichste Einzelflugzeug des 1. Weltkrieges.


Erstflug war um den Jahreswechsel 1916/1917.

Insgesamt wurden 5.490 Stück dieses Flugzeuges hergestellt, von denen heute noch einige existieren.

Technische Daten

    * Länge: 5,72 m
    * Höhe: 2,59 m
    * Spannweite: 8,53 m
    * Tragflügelfläche: 21,45 m²
    * Leergewicht: 421 kg
    * Max. Startgewicht: 659 kg
    * Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h
    * Max. Reichweite: 230 km
    * Dienstgipfelhöhe: 5.791 m
    * Motor: Umlaufmotor Clerget 9 B mit 130 PS
    * Besatzung: 1 Mann
    * Bewaffnung:
          o Zwei synchronisierte 7,7 mm Vicker-MG (F.1), oder
          o Zwei 7,7 mm Lewis MGs auf dem Oberflügel (2F.1, siehe Bild)
          o bis zu vier 11,3 kg Bomben

BlackWolf

#12
Die Curtiss JN-4 Jenny ist ein Doppeldecker, der kurz vor dem Ersten Weltkrieg vom US-Amerikaner Glenn Curtiss entwickelt worden war und während des Krieges als Schulflugzeug benutzt wurde. Sie war das erste massenproduzierte und in großen Stückzahlen hergestellte Flugzeug in den USA, obwohl sie technologisch keine Besonderheiten aufwies.

Geschichte

Vielleicht resultierte die Motivation von Curtiss zur Entwicklung der JN-4 aus den vielen tödlichen Unfällen unter Flugschülern, deren Zeuge er während des ersten Jahrzehnts der motorisierten Luftfahrt wurde. Als Curtiss mehrere Entwürfe entwickelt hatte, war in Europa der Krieg bereits in vollem Gange. Das Royal Flying Corps war sein erster Großkunde, und diese Bestellung trieb die Popularität der "Jenny" als Schulungsflugzeug weiter voran. Sie war dennoch nicht schnell und wendig genug, um als Kampfflugzeug eingesetzt zu werden. Allerdings wurden auf ihr, ab dem US-amerikanischen Kriegseintritt im April 1917, ca. 95% aller US-amerikanischen und kanadischen Piloten geschult.

Insgesamt wurden 6.813 Maschinen gebaut. 1926 musste die Produktion aus Flugsicherheitsgründen eingestellt werden.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden viele Maschinen auf dem zivilen Markt verkauft. Sie war z.B. das erste Flugzeug von Charles Lindbergh. Die geringe Geschwindigkeit und Stabilität machte sie ideal für Stunt- und Aerobatikdarstellungen. Einige flogen noch in den 30er Jahren.

Eigenschaften

Die Jenny war groß und langsam, ihre Steuerung reagierte recht träge. Die Vorflugkontrolle musste ausführlich sein, es wurde geprüft, ob alle Drähte, Streben, Stoffe und verschiedene andere Teile richtig gefestigt waren. An kälteren Tagen konnte man eine Jenny gerade mal zu einem maximalen Steigflug von 122 m/min bewegen.

Technische Daten

JN-4
Kenngröße    Daten
Länge       8,3 m
Flügelspannweite       13,35 m
Rumpfdurchmesser       4,7 m
Antrieb       Curtiss OX-5 mit 90 PS
Treibstoffmenge       79 l
Höchstgeschwindigkeit       121 km/h
Dienstgipfelhöhe       3353 m
Reichweite       257 km
Besatzung       2 Mann
Leergewicht       662,25 kg
max. Startgewicht       871 kg

BlackWolf

#13
Die ersten Schritte

Versuche, Unterseeboote zu konstruieren, wurden schon längere Zeit von vielen Ländern der Erde unternommen, aber wirklich von Erfolg gekrönt waren sie nicht. Das erste erfolgreiche U-Boot war das amerikanische CSS Hunley, es versenkte im amerikanischen Bürgerkrieg die USS Housatonic, kehrte aber vom Einsatz nicht zurück. Das erste deutsche U-Boot (genannt "Brandtaucher") wurde vom Unteroffizier Wilhelm Bauer konstruiert. Der Bau des Brandtauchers wurde in der Fabrik "Schweffel und Howald" in Kiel durchgeführt. Am 01.02.1851 folgte auch die erste Probefahrt, die aber, infolge diverser Sparmaßnahmen am Boot unglücklich verlief. Der Brandtaucher versank in der Kieler Bucht. Der 1887 gehobene und restaurierte Brandtaucher befindet sich im Militärhistorischen Museum Dresden, das Brandtauchermodell im Deutschen Museum München.


Das erste deutsche Kampf-U-Boot
Am 4.April 1904 erteilt das Reichsmarineamt dem Marineingenieur Gustav Berling den Befehl zum Bau eines U-Bootes. Mit diesem Auftrag tat die deutsche Marine den ersten Schritt in der Unterseebootsfrage. Sie hat sich darin im Gegensatz zu den Marinen anderer Länder lange zurückgehalten. Im Marineetat 1905 werden 1,5 Millionen Mark für Versuche mit Unterseebooten freigegeben. Am 3.Dezember 1904 wird S.M. U 1 bei der Germaniawerft in Kiel bestellt. 1906 wird S.M. U 1 zum ersten Mal zu Wasser gelassen.  Es folgten zahlreiche Versuche, zuerst ohne Mannschaft an Hebekränen, dann mit Besatzung. Nach den zufrieden verlaufenen Probefahrten von S.M. U 1 und ihren guten Ergebnissen entschließt sich die deutsche Marine zur Fortsetzung des Baues von U-Booten. Die ersten 4 fertiggestellten Boote wurden 1910 zur 1.U-Boot-Flottille der deutschen Marine zusammengestellt. Auch der Untergang von S.M. U 3 am 17.01.1911 durch Tauchunfall konnte die Entwicklung der deutschen U-Bootwaffe nicht mehr stoppen.



Der Beginn des ersten Weltkrieges
Zu Kriegsbeginn besaß Deutschland 28 U-Boote. Die Marineführung hielt nicht viel von der neuen U-Bootwaffe. Erst im Laufe des Krieges entwickelte sich die U-Boots-Waffe zur Hauptangriffswaffe der Marine. Die U-Boote wurden zu Anfang des Krieges nur als Hilfskräfte der Hochseeflotte angesehen. Die ersten Unternehmungen deutscher U-Boote waren nur auf Patrouillendienst beschränkt. Vom 6.08.1914 bis 11.08.1914 unternahmen zehn Boote Einsätze zur Fernaufklärung gegen englische Überwasserstreitkräfte. Vom 15.08.1914 bis 21.08.1914 fuhren drei Boote zur englischen Küste. Aber bis jetzt waren alle Ausfahrten ohne Erfolg gewesen, es waren sogar zwei Verluste (S.M. U 13, U 15) zu beklagen. Den ersten Torpedoschuß gab S.M. U 15 auf das englische Schlachtschiff ,,Monarch" erfolglos ab. Den ersten scharfen Torpedotreffer erzielte S.M. U 21 am 5.09.1914, der hierbei versenkte englische Kreuzer ,,Pathfinder" war auch zugleich der erste Erfolg eines deutschen U-Bootes. Am 22.09.1914 gelang S.M. U 9 (älteres Petroleumboot) die Versenkung von drei englischen Panzerkreuzern (,,Aboukir"-,,Cressy"-,,Hogue") und damit der Beweis für die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft der jungen U Bootwaffe. Einen Monat später, ebenfalls durch S.M. U 9, ging der Kreuzer ,,Hawke"auf Grund. Am 20.10.1914 wurde als erstes Handelsschiff der englische Dampfer ,,Glitra" durch S.M. U 17 versenkt. Auch die Erfolge im Handelskrieg führten zu einer Neubewertung der Lage. Das Unterseeboot hatte sich zum einzigen Waffensystem entwickelt, das mit Erfolg gegen den gegnerischen Seeverkehr eingesetzt werden konnte.


Der uneingeschränkte U-Bootkrieg
Im November 1914 erklärten die Briten die gesamte Nordsee zum Kriegsgebiet und verhängten eine völkerrechtswidrige Hungerblockade gegen Deutschland und die Mittelmächte. Die deutsche Seekriegsleitung setzte daraufhin ihre Hoffnungen auf den uneingeschränkten U-Boot-Krieg. Als Reaktion auf die von den Briten verhängte "Hungerblockade" erklärte die Seekriegsleitung am 04.02.1915 die Gewässer um die Britischen Inseln zum militärischen Operationsgebiet. Die wenigen einsetzbaren U-Boote sollten dort eine Gegenblockade errichten. Da aufgetauchte U-Boote den Geschützen von Handelsschiffen gegenüber im Nachteil waren, befahl die Marineleitung am 22.02.1915, Schiffe der Feindstaaten warnungslos zu versenken. Dieses Vorgehen rief scharfen Protest der neutralen Staaten, insbesondere den der USA, hervor. Als ein deutsches U-Boot S.M. U 20 am 7. Mai 1915 den britischen Passagierdampfer "Lusitania" versenkte, befanden sich unter den 1198 Opfern auch 128 US-Staatsbürger. Aus Sorge vor einer weiteren Belastung der inzwischen sehr gespannten Beziehungen zu den USA wurde der uneingeschränkte U-Boot-Krieg zunächst eingestellt. Der wieder eingeschränkte U Bootkrieg behinderte die Boote sehr. Das hieß für die Kommandanten, beim Sichten eines Schiffes aufzutauchen, die Papiere einzusehen und streng nach Prisenordnung, dann zu versenken oder weiterfahren zu lassen. Was das für eine Gefahr für Boot und Besatzung bedeutete, kann sich wohl jeder denken. Angesichts der immer schlimmer werdenden Versorgungslage erklärte die Marineleitung jedoch, England werde bei einer Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Kriegs in sechs Monaten kapitulieren. Daraufhin nahm die 3. Oberste Heeresleitung (OHL) diesen Krieg am 1. Februar 1917 wieder auf. Das führte zum amerikanischen Kriegseintritt am 06.04.1917.


Das Ende
Es kam jetzt darauf an, in kürzester Zeit eine möglichst große Zahl an U-Booten in den Einsatz zu schicken. Es wurden auch dringend notwendig verbesserte U-Boottypen verlangt, die aber nicht mehr rechtzeitig zum Einsatz kamen. Die Einführung des englischen Konvoi-Systems wirkte sich auch auf die Erfolge der U-Boote aus. Die Ozeane waren wie leergefegt und traf ein U-Boot solch einen Konvoi, war der Erfolg dieses Bootes natürlich gering im Gegesatz zu den durchgekommenen Frachtern und Handelsschiffen. Ein neues Bauprogramm (Scheerprogramm) konnte nicht mehr verwirklicht werden. Es sah den Einsatz von 69000 Werftarbeitern vor, die 376 U-Boote und die bereits vergebenen Aufträge realisieren sollten. Im Großen und Ganzen muß man sagen, das die Unterseeboote bei einer genügenden Anzahl von Booten und einer andere Taktik (Rudeltaktik), auch gegen die neue Konvoibildung der Handelsschiffe und deren Eskorten hätten bestehen können.


Kapitulation
Da die deutschen U-Boote, England und die Alliierten fast an den Rand der Niederlage gebracht hätten, verlangten die Siegermächte im Versailler Waffenstillstandsabkommens die Marine auf 15 000 Mann mit
geringem Schiffsbestand zu reduzieren und die Auslieferung aller U-Boote.

Auszug aus dem Versailler Waffenstillstandsabkommen
Abschnitt "Bestimmungen hinsichtlich der Seemacht" Artikel XXII :

Zitat

    Den Alliierten und den Vereinigten Staaten sind alle zur Zeit vorhandenen Unterseeboote (alle Unterwasserkreuzer und Minenleger einbegriffen) mit ihrer vollständigen Bewaffnung und Ausrüstung in den von den Alliierten und den Vereinigten Staaten bezeichneten Häfen auszuliefern. Diejenigen, welche nicht auslaufen können, werden, was Personal und Material betrifft, abgerüstet und verbleiben unter der Bewachung der Alliierten und der Vereinigten Staaten. Die fahrbereiten Unterseeboote sollen seeklar gemacht werden, um die deutschen Häfen zu verlassen, sobald Befehl für ihre Reise, nach dem für ihre Auslieferung bestimmten Häfen durch Funkspruch eingegangen ist. Die übrigen folgen sobald als möglich. Die Bestimmungen dieses Artikels sind innerhalb 14 Tagen nach Unterzeichnung des Waffenstillstands durchzuführen.




So wurden ab dem 20.11.1918 insgesamt 176 U-Boote ausgeliefert, 149 im Bau befindliche U-Boote und 10 seeuntüchtige und veraltete U-Boote abgebrochen. Die ausgelieferten U-Boote teilten sich die Alliierten auf.
Großbritanien 105 Boote, Frankreich 46 Boote, Italien 10 Boote, Japan 7 Boote, USA 6 Boote und Belgien 2 Boote.
Der am 28.06.1919 von Deutschland unterschriebene ,,Friedensvertrag" sah außerdem ein vollständiges Produktionsverbot für U-Boote vor. Erst mit den Flottenbauverhandlungen 1935 zwischen Deutschland und
England durften die Deutschen wieder offiziell U-Boote bauen und besitzen, obwohl die Vorbereitungen seit 1922 liefen (1932 - U Vessiko).
So lief am 15.06.1935 in Kiel U 1 vom Stapel und wurde am 29.06.1935 in Dienst gestellt.